06.09.2009, 23:04
War schon im Bett gelegen, dachte über den Kurs nach, wo stehe ich, was glaube ich? was verstehe ich?
Vater sein, Ehemann sein, Lehrer sein, Freund sein... aber das alles bin nicht ich, aber ich lebe doch dieses Leben sagt mein Verstand. Aber all diese Rollen fühlen sich anders an, seit dem Kurs. Ich bin Geist. Aber ich schau doch in den Spiegel und sehe den Körper. Dennoch weiß ich, dass dieser Körper nicht ich bin. Und all diese Rollen oder Definitionen von mir, das bin nicht ich. Wenn ich aber nur Geist bin, was soll dann alles hier=? Alles nur ein Lernplatz für Vergebung. Wenn ich doch schon erlöst bin, warum soll ich das erst so umständlich lernen? Immer wenn mein Verstand mit meinem Gefühl und meinem Glauben aneinandergeraten komm ich nicht zur Ruhe. Ego sagt mein Verstand. Wenn ich doch eine besondere Beziehung führe, dann könnte ich doch einfach das ganze beenden. Aber dann habe ich sie nicht gemacht, meine Vergebungslektion, oder? Nur wenn ich meinen Verstand ausblende und mich direkt an ihn wende, dann wirds still in mir. Dann verurteile ich mich nicht mehr selber oder will den Kurs verstehen. Wenn ich das Beurteilen und das "erkennen wollen" weg lasse, wenn ich es abgebe dann fühlt es sich irgendwie wahrer an.
Vielleicht bedeutet: Wir sind Geist, dass wir unsererm Körper nur die wahre Bedeutung zukommen lassen sollen, da hab ich doch im Forum was gelesen. Ja das fühlt sich richtig an: Diese Dinge um uns herum bedeuten nichts, das kann ich wirklich annehmen. Diese besonderen Beziehungen, da bin ich noch am vergeben. Lieber HG nimm meine ganzen Erfahrungen und gewonnen scheinbaren Erkenntnisse und zeige mir was sie wirklich sind. Lass mich zur Ruhe kommen. Nimm meine Zweifel und verworrenen Gedanken, ich weiß, dass ich da Heilung brauche.
Im anderen den erlösten Bruder sehen, habe ich in einem Beitrag gelesen, das ist bei mir hängen geblieben. Soll ich da erkennen, dass auch sie nur Geist sind, oder ihre Unschuld erkennen? Wie sehe ich meinen Sohn, meine Frau, meine Schüler? Besonders meiner Frau gegenüber da brauch ich den HG, da sind so viele Gefühle und Gedanken. Fühle mich manchmal ganz weit von ihr entfernt, möcht für sie da sein. Ganz viele alte Muster sind da noch in mir. Sie ist nur Geist, ein erlöster Bruder? Nö für mich nicht, ehrlich. Ganz viele ihrer Äußerunge sind Urteile über andere. Ich wollte sie glücklich machen. Als ob ein Mensch einen anderen Menschen glücklich machen könnte. Die Verantwortung für das Glück eines Meschen. Und dann dazu der Kurs. Oh je, Verstand ausblenden und ... in diesem Moment ging gerade der Akku vom Laptop in die Knie, sollte ich vielleicht auch machen.
Bestimmt lest ihr jetzt aus diesen wirren Zeilen wieder ganz viele Egofallen. Ist mir schon klar, bin ja noch Kursschüler. Aber was ich glaube gelernt zu haben, ist, dass meine Wahrnehmung Berichtigung braucht. Da bedarf es noch viel Übung und Praxis im Vergeben. Zumindest aber habe ich schon mal erkannt, dass es so ist. Und bereits diese Erkenntnis gibt mir ein gutes Gefühl. Ich bin auf dem Weg. Und ich bin bereit meinen Verstand zu lehren, bereit für Berichtigung. Ich muss noch nicht alles verstehen, ich kann wohl auch nicht alles verstehen. Dass ich das nicht schaffen kann und muss, dass macht mich echt tierisch froh. Dass ich ihn bitten kann mir zu helfen und er immer für mich da ist, gibt mir Zuversicht und Halt. Am Ende von so einem Wirwar sage ich mir dann immer das Essentielle: Nur Liebe ist wirklich, und sie kann nicht bedroht werden. Und auch ganz wichtig: Der Friede ist immer in mir.
Vater sein, Ehemann sein, Lehrer sein, Freund sein... aber das alles bin nicht ich, aber ich lebe doch dieses Leben sagt mein Verstand. Aber all diese Rollen fühlen sich anders an, seit dem Kurs. Ich bin Geist. Aber ich schau doch in den Spiegel und sehe den Körper. Dennoch weiß ich, dass dieser Körper nicht ich bin. Und all diese Rollen oder Definitionen von mir, das bin nicht ich. Wenn ich aber nur Geist bin, was soll dann alles hier=? Alles nur ein Lernplatz für Vergebung. Wenn ich doch schon erlöst bin, warum soll ich das erst so umständlich lernen? Immer wenn mein Verstand mit meinem Gefühl und meinem Glauben aneinandergeraten komm ich nicht zur Ruhe. Ego sagt mein Verstand. Wenn ich doch eine besondere Beziehung führe, dann könnte ich doch einfach das ganze beenden. Aber dann habe ich sie nicht gemacht, meine Vergebungslektion, oder? Nur wenn ich meinen Verstand ausblende und mich direkt an ihn wende, dann wirds still in mir. Dann verurteile ich mich nicht mehr selber oder will den Kurs verstehen. Wenn ich das Beurteilen und das "erkennen wollen" weg lasse, wenn ich es abgebe dann fühlt es sich irgendwie wahrer an.
Vielleicht bedeutet: Wir sind Geist, dass wir unsererm Körper nur die wahre Bedeutung zukommen lassen sollen, da hab ich doch im Forum was gelesen. Ja das fühlt sich richtig an: Diese Dinge um uns herum bedeuten nichts, das kann ich wirklich annehmen. Diese besonderen Beziehungen, da bin ich noch am vergeben. Lieber HG nimm meine ganzen Erfahrungen und gewonnen scheinbaren Erkenntnisse und zeige mir was sie wirklich sind. Lass mich zur Ruhe kommen. Nimm meine Zweifel und verworrenen Gedanken, ich weiß, dass ich da Heilung brauche.
Im anderen den erlösten Bruder sehen, habe ich in einem Beitrag gelesen, das ist bei mir hängen geblieben. Soll ich da erkennen, dass auch sie nur Geist sind, oder ihre Unschuld erkennen? Wie sehe ich meinen Sohn, meine Frau, meine Schüler? Besonders meiner Frau gegenüber da brauch ich den HG, da sind so viele Gefühle und Gedanken. Fühle mich manchmal ganz weit von ihr entfernt, möcht für sie da sein. Ganz viele alte Muster sind da noch in mir. Sie ist nur Geist, ein erlöster Bruder? Nö für mich nicht, ehrlich. Ganz viele ihrer Äußerunge sind Urteile über andere. Ich wollte sie glücklich machen. Als ob ein Mensch einen anderen Menschen glücklich machen könnte. Die Verantwortung für das Glück eines Meschen. Und dann dazu der Kurs. Oh je, Verstand ausblenden und ... in diesem Moment ging gerade der Akku vom Laptop in die Knie, sollte ich vielleicht auch machen.
Bestimmt lest ihr jetzt aus diesen wirren Zeilen wieder ganz viele Egofallen. Ist mir schon klar, bin ja noch Kursschüler. Aber was ich glaube gelernt zu haben, ist, dass meine Wahrnehmung Berichtigung braucht. Da bedarf es noch viel Übung und Praxis im Vergeben. Zumindest aber habe ich schon mal erkannt, dass es so ist. Und bereits diese Erkenntnis gibt mir ein gutes Gefühl. Ich bin auf dem Weg. Und ich bin bereit meinen Verstand zu lehren, bereit für Berichtigung. Ich muss noch nicht alles verstehen, ich kann wohl auch nicht alles verstehen. Dass ich das nicht schaffen kann und muss, dass macht mich echt tierisch froh. Dass ich ihn bitten kann mir zu helfen und er immer für mich da ist, gibt mir Zuversicht und Halt. Am Ende von so einem Wirwar sage ich mir dann immer das Essentielle: Nur Liebe ist wirklich, und sie kann nicht bedroht werden. Und auch ganz wichtig: Der Friede ist immer in mir.
don't worry, be ...
