Die kleine Bereitwilligkeit

[Gastfrau]

Es ist schon mächtig komisch gewesen, das Gefühl….. Da denke ich total intensiv über eine Situation nach und wie die Situation wohl optimal wäre und wie die Situation wohl künftig optimal wäre und dann höre ich in meinen Gedanken …. Moment mal, es gibt die Leute gar nicht, denen es schlecht gehen könnte, es gibt die Situationen gar nicht, die ich mir vorstelle, ich brauche, wenn ich nicht will, über irgendwelche Lösungen von irgendwas nachdenken….. und da kam mir der ein Gedanke, dass die kleine Bereitwilligkeit von der immer die Rede ist, die Bereitschaft ist, dies wirklich zu glauben. Noch sehe ich mich ja nicht an dem Punkt an dem es für mich so ist. Ich merke ja, dass ich über Situationen nachdenken will, dass ich überhaupt so etwas wie Situationen sehen will. Und ich sehe auch, dass sie für mich Wahrheitsgehalt haben. Ist die kleine Bereitwilligkeit also einfach die Bereitschaft wirklich glauben zu wollen was der Kurs mir vermitteln möchte – diese Welt ist nicht wirklich - ?

Wenn das wirklich alles ist (so oft war der Gedanke schon da, ist mir aber trotzdem nicht wirklich bewusst geworden oder wie 667 immer so schön sagt, es hat nicht gefunzt), dann wäre der Kurz wirklich einfach, weil man außer der stetigen Anwendung der Kurslektionen, sowieso nichts tun kann.

Johannes, sehe ich das richtig?

Lieben Gruß

Gastfrau

[universum]

Es ist schon mächtig komisch gewesen, das Gefühl….. Da denke ich total intensiv über eine Situation nach und wie die Situation wohl optimal wäre und wie die Situation wohl künftig optimal wäre und dann höre ich in meinen Gedanken …. Moment mal, es gibt die Leute gar nicht, denen es schlecht gehen könnte, es gibt die Situationen gar nicht, die ich mir vorstelle, ich brauche, wenn ich nicht will, über irgendwelche Lösungen von irgendwas nachdenken….. und da kam mir der ein Gedanke, dass die kleine Bereitwilligkeit von der immer die Rede ist, die Bereitschaft ist, dies wirklich zu glauben. Noch sehe ich mich ja nicht an dem Punkt an dem es für mich so ist. Ich merke ja, dass ich über Situationen nachdenken will, dass ich überhaupt so etwas wie Situationen sehen will. Und ich sehe auch, dass sie für mich Wahrheitsgehalt haben. Ist die kleine Bereitwilligkeit also einfach die Bereitschaft wirklich glauben zu wollen was der Kurs mir vermitteln möchte – diese Welt ist nicht wirklich - ?

Wenn das wirklich alles ist (so oft war der Gedanke schon da, ist mir aber trotzdem nicht wirklich bewusst geworden oder wie 667 immer so schön sagt, es hat nicht gefunzt), dann wäre der Kurz wirklich einfach, weil man außer der stetigen Anwendung der Kurslektionen, sowieso nichts tun kann.

Johannes, sehe ich das richtig?

Lieben Gruß

Gastfrau

Lach guten Morgen Gastfrau ich bin zwar nicht Johannes aber indem Augenblick und genau diese Bereitwilligkeit mit derselben Wortwahl wollte ich ins Forum stellen da mir dies heute beim lesen von Lek so richtig bewusst wurde...
mal wieder Brett abgefallen oder sternschnuppe lach liebe Grüsse Universum

[lunanuova]

Liebe Gastfrau
..ich bin zwar nicht Johannes, aber dieses Thema war gerade vorhin in einem Mail an eine Freundin aktuell...

Ich erlebe das ganz persönlich(!) so, dass die kleine Bereitwilligkeit erst einfach mal die Vergebung ist und ich erfahre die Vergebung AN SICH als eine Freude, eine Art Erlösung...das Erlöstsein vom TUN MÜSSEN. Wenn ich dabei keine Freude verspüre, habe ich nicht vergeben und schau mir alles noch einmal an, bringe es wieder ans Licht.
Vom "Kopf" her wirst du diese Welt nicht ungeschehen machen können..da der Kopf (Körper) selber eine Illusion ist und du da nichts erwarten kannst.

Mit der Freude an der Vergebung erfährst du deine Macht, die Macht, nicht von "dieser Welt" abhängig zu sein. Erst dann kann sich vielleicht - dieser Spalt öffnen, der dir zeigt: diese Welt gibt es nicht ausserhalb von mir. Das ist aber eine Erfahrung und kein Kopfdenken.
Vorerst musst du das Denksystem jedoch annehmen...und die Vergebung kosten.
Vielleicht etwas weit hergeholt: der WEG ist das ZIEL. Die Vergebung ist die Freude.

Freue dich an der Vergebung, an diesem Segen.
Barbara

so erfahre ich das....veilleicht täusche ich mich...
Johannes wird schon klären..

[Johannes]

Ist die kleine Bereitwilligkeit also einfach die Bereitschaft wirklich glauben zu wollen was der Kurs mir vermitteln möchte – diese Welt ist nicht wirklich - ?

Wenn das wirklich alles ist (so oft war der Gedanke schon da, ist mir aber trotzdem nicht wirklich bewusst geworden oder wie 667 immer so schön sagt, es hat nicht gefunzt), dann wäre der Kurz wirklich einfach, weil man außer der stetigen Anwendung der Kurslektionen, sowieso nichts tun kann.

Johannes, sehe ich das richtig?

So ist es: Der Kurs IST einfach.
Wenn du bereit bist, die Lektionen einfach nur zu erfahren - ohne an ihnen herumzudeuten - dann erfährst du, dass sie wahr sind. Dann erfährst du, wie einfach der Kurs ist.

Aber...wie Gregor gerne zu sagen pflegt...wenn gesagt wird, dass der Kurs einfach ist, bedeutet dies nicht, dass er leicht ist.
Denn diese Bereitwilligkeit zu entwickeln, das ist meist ein ziemlicher Brocken an Arbeit.

Johannes

[Gastfrau]

Aber...wie Gregor gerne zu sagen pflegt...wenn gesagt wird, dass der Kurs einfach ist, bedeutet dies nicht, dass er leicht ist.
Denn diese Bereitwilligkeit zu entwickeln, das ist meist ein ziemlicher Brocken an Arbeit.

Johannes

Hallo Johannes, ja leicht ist es wirklich nicht, aber es wird trotzdem einfacher, weil so Eigenschaften wie Ehrgeiz den Kurs zu lernen und die damit automatisch verbundenen Enttäuschungen weil der Kurs einfach nichts mit dem weltlichen lernen zu tun hat, die verschwinden einfach. Und an deren Stelle tritt einfach eine Art Gleichmut mit einem Hauch Freude die mit nichts zu verbinden ist hier in der Welt. Die Schuld fällt weg, weil man gar nichts falsch machen kann. Eine enorme Erleichterung. Ich hoffe, dass ich das nicht wieder vergesse :-).

Danke !

Grüße Gastfrau

[Dieter]

Es ist schon mächtig komisch gewesen, das Gefühl….. Da denke ich total intensiv über eine Situation nach und wie die Situation wohl optimal wäre und wie die Situation wohl künftig optimal wäre und dann höre ich in meinen Gedanken …. Moment mal, es gibt die Leute gar nicht, denen es schlecht gehen könnte, es gibt die Situationen gar nicht, die ich mir vorstelle, ich brauche, wenn ich nicht will, über irgendwelche Lösungen von irgendwas nachdenken….. und da kam mir der ein Gedanke, dass die kleine Bereitwilligkeit von der immer die Rede ist, die Bereitschaft ist, dies wirklich zu glauben. Noch sehe ich mich ja nicht an dem Punkt an dem es für mich so ist. Ich merke ja, dass ich über Situationen nachdenken will, dass ich überhaupt so etwas wie Situationen sehen will. Und ich sehe auch, dass sie für mich Wahrheitsgehalt haben. Ist die kleine Bereitwilligkeit also einfach die Bereitschaft wirklich glauben zu wollen was der Kurs mir vermitteln möchte – diese Welt ist nicht wirklich - ?

Wenn das wirklich alles ist (so oft war der Gedanke schon da, ist mir aber trotzdem nicht wirklich bewusst geworden oder wie 667 immer so schön sagt, es hat nicht gefunzt), dann wäre der Kurz wirklich einfach, weil man außer der stetigen Anwendung der Kurslektionen, sowieso nichts tun kann.

Johannes, sehe ich das richtig?

Lieben Gruß

Gastfrau

Wenn ich in einer Situation etwas zu sehen glaube, dann sieht es mein Bruder ganz anders. Deshalb existiert das was ich sehe nur als Szene in meinem Film je nach dem welche Perspektive ich einnehme ändert sich das Szenario die Eindrücke, kurz das was ich sehe. Was ist also die Wirklichkeit? Schon mal nicht das was wir sehen. Wenn ich den Weg der Vergebung gehe, stellt sich bei mir in diesen Szenen Friede ein, wenn ich nicht verurteile stellt sich Entspannung ein, mein gesehener Film ändert sich und immer mehr löst sich das Bild von Krieg und Hass und Kampf und Geld und Nöte und und in nichts auf, in Liebe auf und nur Liebe existiert.

Das heißt nicht, dass ich jetzt ne Bank überfallen kann und lege denen den Kurs hin und sag: Lest das mal, es ist überhaupt nichts passiert. Ich existiere nicht, das Geld auch nicht. Dann stecken die mich in den Knast, der nicht existiert was mir ja nichts ausmacht, da ich ja nicht dort bin.... usw. Liebe Grüße, Dieter

[Johannes]

Die Schuld fällt weg, weil man gar nichts falsch machen kann. Eine enorme Erleichterung. Ich hoffe, dass ich das nicht wieder vergesse :-).

Jedes Mal, wenn du den Eindruck hast, dass es schwer wird, dann ist dies sozusagen automatisch eine Erinnerung:

Hey du, mach es dir nicht unnötig schwer. Es gibt keine Schuld!
Du kannst nichts falsch machen.

Ist doch wunderbar, wenn die Erinnerung gleich in jeder "Schwere" integriert ist...
So kannst du nicht mehr vergessen.

Johannes

[Gastfrau]

Dieter schrieb:
Das heißt nicht, dass ich jetzt ne Bank überfallen kann und lege denen den Kurs hin und sag: Lest das mal, es ist überhaupt nichts passiert. Ich existiere nicht, das Geld auch nicht. Dann stecken die mich in den Knast, der nicht existiert was mir ja nichts ausmacht, da ich ja nicht dort bin.... usw. Liebe Grüße, Dieter

Hallo Dieter, schade die smilies funktionieren bei mir irgendwie nicht. Meine Maus streikt wohl :-) ich lach mich aber trotzdem scheckig. In den Knast würde Dich wohl keiner stecken, wohl aber in die Klapse :-) mal ganz davon abgesehen, wenn das wirklich integriert ist, was Du geschrieben hast, dann ist wohl ein Banküberfall gänzlich überflüssig. Is logisch oder?

Grüße Gastfrau