05.11.2007, 11:28
Die Sternform
Die Welt kann uns ein leuchtend heller Stern
sein, der für den Gedanken GOTTES steht.
In Wahrheit hat sie keine Form. Doch in der Zeit gesehn,
liegt zwischen SEINEN Fingern sie, ist still
Im sichren Schutze SEINER Hand. SEIN Antlitz strahlt
auf sie herab, sie glitzert auf zu IHM. Und keiner sorgt
sich dort in jenem Land, das SEINE Hand
beschützt und dem SEIN WORT versichert, dass
der Friede ewig währt wie auch die Heiligkeit.
SEIN SOHN weilt dort, wo ER ihn haben will.
Kein einzger Takt im Lied des HIMMELS geht
verloren in dem stillen Leuchten dieses Sterns,
der stummen Antwort auf die von der Welt
bestimmten Suche, die nicht existiert.
Und wird begriffen, dass es keine Suche gibt
und keine Hand, nicht STIMME, ANTWORT oder Denken, die
von GOTT getrennt sind, dann verschwindet auch der Stern.
Denn das, was er jetzt spiegelt, tritt an seinen Platz
für einen Augenblick. Dann ist der Traum der Welt
vergangen. Sonne, Mond und Sterne sind nun glückliche
Gedanken; sie erhelln die triste Illusion der Welt und sind
mit ihr verwoben. Auch der Stern – die Form,
die sie so lange einnimmt, bis der EINE SCHÖPFER
angenommen wird als QUELLE aller Dinge – währt
nicht ewig. Dennoch leuchtet GOTTES LICHT
auf ihm so lange, bis die Zeit vorbei ist und
die Sterne allesamt vergangen sind. Dann kommt die Stille, wo
es weder Form noch Ton, noch Traum mehr gibt.
Da war ein Kreuz, doch ist es fort.
Da war die Erde, doch jetzt ist nur GOTT.
Helen Schucman: „Die Gaben GOTTES“
Die Welt kann uns ein leuchtend heller Stern
sein, der für den Gedanken GOTTES steht.
In Wahrheit hat sie keine Form. Doch in der Zeit gesehn,
liegt zwischen SEINEN Fingern sie, ist still
Im sichren Schutze SEINER Hand. SEIN Antlitz strahlt
auf sie herab, sie glitzert auf zu IHM. Und keiner sorgt
sich dort in jenem Land, das SEINE Hand
beschützt und dem SEIN WORT versichert, dass
der Friede ewig währt wie auch die Heiligkeit.
SEIN SOHN weilt dort, wo ER ihn haben will.
Kein einzger Takt im Lied des HIMMELS geht
verloren in dem stillen Leuchten dieses Sterns,
der stummen Antwort auf die von der Welt
bestimmten Suche, die nicht existiert.
Und wird begriffen, dass es keine Suche gibt
und keine Hand, nicht STIMME, ANTWORT oder Denken, die
von GOTT getrennt sind, dann verschwindet auch der Stern.
Denn das, was er jetzt spiegelt, tritt an seinen Platz
für einen Augenblick. Dann ist der Traum der Welt
vergangen. Sonne, Mond und Sterne sind nun glückliche
Gedanken; sie erhelln die triste Illusion der Welt und sind
mit ihr verwoben. Auch der Stern – die Form,
die sie so lange einnimmt, bis der EINE SCHÖPFER
angenommen wird als QUELLE aller Dinge – währt
nicht ewig. Dennoch leuchtet GOTTES LICHT
auf ihm so lange, bis die Zeit vorbei ist und
die Sterne allesamt vergangen sind. Dann kommt die Stille, wo
es weder Form noch Ton, noch Traum mehr gibt.
Da war ein Kreuz, doch ist es fort.
Da war die Erde, doch jetzt ist nur GOTT.
Helen Schucman: „Die Gaben GOTTES“