Dein Begleiter

[Johannes]

Du hast schon oft gehört, dass du nicht allein bist -
ja gar nicht allein sein kannst!

Doch wer oder was ist es nun, das dich - unsichtbar - ständig begleitet?
Der Kurs sagt, der HEILIGE GEIST.
Doch weiß derjenige, der den Kurs diktiert hat, dass dies für dich zu "abstrakt" sein könnte. Deshalb hat ER sich dir als Begleiter angeboten.

Wenn du willst, ist Jesus dein Begleiter -
an allen Tagen, bis zum Ende der Welt.

Solltest du allerdings lieber allein gehen wollen, wird dich trotzdem etwas begleiten - die Angst.
Denn wie schon gesagt - du kannst nicht alleine gehen.

[kobra27]

...und kämpft die Angst darum, der Begleiter zu bleiben?

- und hält Jesus seine Hand hin, um mich entscheiden zu lassen, ob ich mit ihm gehen will?

- und - will das Ego viel lieber mit der Angst gehen und hält diese möglichst fest?

-----Das ergibt Sinn!

scheinen diese Kämpfe ihre Zeit zu brauchen oder wann setzt sich die Entscheidung durch?

Gibt es Vorstellung von Zeitspannen? ( natürlich nicht, eine rein rethorische Frage, es dauert wie es dauert - warum liegen die Antworten immer auf der Hand?)

Vielen vielen Dank!

Birgit

[Golda]

Das finde ich jetzt sehr sehr spannend. Jahrelang war die Angst mein Begleiter. Sie war der Motor der meisten Handlungen. Bis dieser Motor ausrangiert wurde, da ich nicht mehr mit ihm vorwärts kommen wollte. Dieser Motor ist sehr stark, wenn man den anderen Motor nicht kennt, den ich jetzt in Betrieb genommen habe, ich nenne ihn jetzt mal Freude (oder Liebe). Es war sehr gewöhnungsbedürftig mit dem neuen Motor zu fahren, und auch heute "zieht" er nicht so ab, wie ich das "will". Dann hilft mir nur mich auf das Tempo einzulassen, was der Motor hergibt.

Danke für die Erinnerung und Inspiration. Ich fühle mich gut aufgehoben!

[Bea]

Der HG ist immer da. Ausschließlich. Das durfte ich wieder erfahren. Es ist meine Wahrnehmung, die mich von ihm trennt. Ich machte die Übung "Alle sind erlöst". Was für eine Wohltat . Noch besser als Vergebung. Pardon, da ich es auch sehr amüsant fand.

Und es hat mir ein besonderes Vergnügen bereitet. Dann, während ich im Bus saß und Zeit hatte, zu schwelgen. Habe ich mich ins Kino ver-ge-setzt und ein paar Filme mit mir in der Hauptrolle auf der Leinwand angesehen.

Ich war einfach grandios! ;) Bis zum tosenden Applaus habe ich nicht gewartet. Ich war ja der einzige Zuschauer. Das hat Spaß gemacht.

Das Gefühl mit dem Strom der Liebe verbandelt zu sein ist unvergleichlich. Es ist Zuhause. Grenzenloses Zuhause. Niemand, absolut niemand ist allein.



Bea

Diese Übung P.S.: Alle sind erlöst, ist einfach wundervoll!

[667]

Solltest du allerdings lieber allein gehen wollen, wird dich trotzdem etwas begleiten - die Angst.
Denn wie schon gesagt - du kannst nicht alleine gehen.

jetzt muss ich lachen, hab heute in einem Buch was zum Thema GOTTVERTRAUEN gelesen.

Stürzt ein Bergsteiger und hängt an der Klippe und schreit sich verzweifelt die Seele aus dem Leib:

"Hilfe, ist da jemand, Hilfe, kann mich jemand hören, Hilfe, so hilf mir doch jemand wieder nach oben"

Plötzlich ertönt eine tiefe Stimme ganz warm und weich..........

"Hier ist Gott, lass einfach los und vertraue mir"

nach einer kurzen Pause der Bergsteiger:

"Okay, ist da vielleicht noch jemand ANDERER da oben, der mir helfen kann"


....................

War als Beispiel aufgeführt, wie fest wir verankert sind in der Vorstellung, von was Hilfe sein muss oder was wir erwarten, wie das Ergebnis auszusehen hat und wie schwer es uns durch diese Vorstellungen fällt, tätsächlich Gott unser Vertrauen zu schenken.......

ist im Übrigen ein komplett unesoterisches Buch und kein Stück spirituell ;-)

das nur am Rande.................


ich finde, das ist sehr gut in ein Bild gefasst von Johannes.
Wir können einfach nicht alleine und solange wir aus unserer Vorstellung heraus die vermeintlich "besten Begleiter" wählen, wählen wir immer die Angst. Erst wenn wir Vertrauen können, dann wählen wir Gott/Liebe.

[Miranda]

... wie fest wir verankert sind in der Vorstellung, von was Hilfe sein muss oder was wir erwarten, wie das Ergebnis auszusehen hat und wie schwer es uns durch diese Vorstellungen fällt, tätsächlich Gott unser Vertrauen zu schenken ......

Wir können einfach nicht alleine und solange wir aus unserer Vorstellung heraus die vermeintlich "besten Begleiter" wählen, wählen wir immer die Angst. Erst wenn wir Vertrauen können, dann wählen wir Gott/Liebe.

Man könnte auch sagen, das ist "der springende Punkt".
Miranda

[kobra27]

Die Angst

Verkleidet in:

Du hast keine Daseinsberechtigung, nur dann, wenn Du aktiv tätig bist

Gib mir was, dann geb´ich Dir etwas

Für alles Gute im Leben mußt Du bezahlen!

Wer bist Du schon, dass Gott sich mit Deinen Dingen beschäftigt?

Dieses sind Teile ihrer Verkleidung als Ego - es ist so merkwürdig, festzustellen, solche Glaubenssätze immer noch im eigenen Leben mit mir rumzuschleppen......sie festzuhalten und sie zu füttern - ist das hirnrissig!

Wunderbar festzustellen, es gibt eine Erlösung:
Ich nehme Jesu Hand ( schon hier fängt die Ehrfurcht an, darf ich das?---JA, dies ist mein Auftrag!!)
- ich suche Jesus Hand
- ich weiß, sie ist da und bitte ihn, sie am besten mit Neonfarbe anzustreichen, dass ich mir ihrer immer bewußt bin und sie sehe!!!

Es tut soo gut, dieses Wissen so vor Augen geführt zu bekommen und
nach und nach anzunehmen.

Birgit

[Laila]

Wunderbar festzustellen, es gibt eine Erlösung:
Ich nehme Jesu Hand
- ich weiß, sie ist da und bitte ihn, sie am besten mit Neonfarbe anzustreichen, dass ich mir ihrer immer bewußt bin und sie sehe!!!


Birgit

Laila