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Friede auf Erden - Johannes - 24.12.2008
Da habe ich doch heute auch einen "alten" Text wieder aufgestöbert, den ich zu Weihnachten 2005 ins "Alte Forum" gestellt habe:
Geben
Woher kommt das Leben?
Woher kommt die Freude?
Woher kommt alles, was ist?
All diese Fragen werden beantwortet, wenn wir beginnen, wirklich zu verstehen, was Geben bedeutet. Der Kurs sagt ganz klar:
"Geben ist Empfangen!" *)
Das ist die einfache Wahrheit. Und darin liegt das ganze Geheimnis der SCHÖPFUNG!
Diese Form der Wahrheit hat einen enormen Vorteil für alle, die noch glauben, dass sie in einer dualen Welt leben. So können sie auf sehr einfache Weise überprüfen, ob wahr ist, was der Kurs sagt.
Solange wir nämlich um die Gesetzmäßigkeit von Geben und Empfangen nicht wissen, haben wir praktisch keine Möglichkeit zu verstehen, warum dies oder jenes geschieht, warum uns dieses oder jenes widerfährt. Wir können nicht wirklich verstehen, was all dies mit uns zu tun hat, und werden wahrscheinlich ein Schicksal oder einen Gott für all das verantwortlich machen.
Doch sobald wir bereit geworden sind, das Gesetz des Gebens in unserem Leben auszuprobieren, ändert sich alles! Wir beginnen zu begreifen, dass tatsächlich alles, was wir erleben, alles was uns widerfährt, von uns selbst abhängig ist:
Nehmen wir an, du fühlst dich im Moment unruhig. Du weißt vielleicht nicht einmal, woher diese Unruhe kommt, denn eigentlich hast du gar keinen Grund dafür.
Wenn du diese Unruhe wahrnimmst und vom Gesetz des Gebens weißt, hast du nun die Möglichkeit, damit ganz anders umzugehen als du gewohnt bist:
Da du Ruhe empfangen möchtest, was kannst du tun?
Du bietest Ruhe an – entweder einem bestimmten Menschen, der dir gerade in den Sinn kommt, sozusagen stellvertretend für alle, oder einfach jedem!
Du gibst Ruhe!
Und du wirst bald bemerken, dass dieselbe Ruhe, die du gegeben hast, zu dir zurückkommt:
Du empfängst, was du gegeben hast!
Und dieselbe Übung können wir mit allem machen, was uns gerade zu fehlen scheint, oder woran wir gerade Mangel zu leiden meinen:
Bieten wir es unseren Brüdern an – und wir werden es empfangen!
Und je mehr wir dieses Geben üben, desto mehr wird uns klar werden, dass alles, was wir geben, bereits in uns sein muss, wenn wir es geben können.
So wurden wir erschaffen – und so werden wir auch für immer bleiben!
In diesem Sinne ein frohes Fest des Gebens, das nie mehr aufhören wird!
*) Übungsbuch, Lektion 108 – um nur ein Beispiel zu nennen!
In derselben Datei fand ich auch eine Überschrift mit einem Satz, der in der Weihnachtszeit besonders gern verwendet wird:
Friede auf Erden
Wenn du vergeben hast, dann bemerkst du, dass Friede IST auf Erden!
Nun meinst du vielleicht, du hättest noch nicht vergeben?
Doch, mein lieber Bruder, das hast du schon!
Doch kann es sein, dass du dich noch immer mit dem nicht-vergebenden Teil in deinem Geiste identifizierst.
Dieser Teil ist aber nicht wirklich! Er existiert in Wahrheit nicht einmal.
WAS du aber wirklich bist, hat schon längst vergeben!
Vertraue mir, der ich DIR ganz vertraue.
Und du wirst erleben, dass tatsächlich Friede IST auf Erden!
Du wirst dir dieses Friedens gewahr, sobald du willens bist, dich nicht mehr mit dem nicht-vergebenden Teil deines Geistes zu identifizieren!
Bei den Spirituellen Texten gibt es übrigens auch Texte, die sich direkt auf Weihnachten beziehen:
Hier und hier!
RE: Friede auf Erden - Miranda - 24.12.2008
Der Frieden GOTTES
Nur Stille, und sonst nichts. da ist kein Ton
und nichts zu sehn. kein Finger greift
mehr nach der Welt. Gebete sind vergessen alle, denn
nun gibt es nicht mehr zu erbitten.
GOTTES STIMME spricht nicht mehr. Es ist
nicht mehr vonnöten. Einst war eine Zeit,
jetzt unerinnert, als es eine Erde gab.
Ein WORT erschallt, vergangen ist die Welt.
Helen Schucman
Die Gaben GOTTES
RE: Friede auf Erden - manu - 31.12.2008
Johannes schrieb:Friede auf Erden
Wenn du vergeben hast, dann bemerkst du, dass Friede IST auf Erden!
Nun meinst du vielleicht, du hättest noch nicht vergeben?
Doch, mein lieber Bruder, das hast du schon!
Doch kann es sein, dass du dich noch immer mit dem nicht-vergebenden Teil in deinem Geiste identifizierst.
Dieser Teil ist aber nicht wirklich! Er existiert in Wahrheit nicht einmal.
WAS du aber wirklich bist, hat schon längst vergeben!
Vertraue mir, der ich DIR ganz vertraue.
Und du wirst erleben, dass tatsächlich Friede IST auf Erden!
Du wirst dir dieses Friedens gewahr, sobald du willens bist, dich nicht mehr mit dem nicht-vergebenden Teil deines Geistes zu identifizieren!
Hallo ihr lieben,
danke wieder mal für Deine Zeilen, Johannes!
nun, bei mir ists so, dass da noch immer das Denken um Erwartungshaltungen (Kindheit/Mutter) anderer vorhanden ist (wie z.B. "Superego") und u.a. damit fall ich dann in die Identifikation mit dem nicht-vergebenden Teil meines Geistes.
Fand letztens bei Gregg Braden "Im Einklang mit der göttlichen Matrix- Wie wir mit allem verbunden sind / 20 Prinzipien des bewussten Erschaffens":
9. Prinzip: Gefühle sind die Sprache, die die göttliche Matrix "versteht". Wenn wir so fühlen, als sei unser Ziel bereits erreicht, ist unser Gebet bereits erhört.
10. Prinzip: Nicht jedes Gefühl kann mit der göttlichen Matrix in Kontakt treten. Schöpferisch wirksam werden nur Gefühle, die frei von Urteil und Ego sind.
9. entspricht wohl der Aussage, die Trennung wäre nie geschehen ?
Hm, und 10. lässt sich diese mit der Aussage des Kurses vereinbaren?
Wünsche allen Schreibern und Lesern hier im Forum nen gscheit guadn Rutsch ins neue Jahr!
manu
RE: Friede auf Erden - Johannes - 31.12.2008
RE: Friede auf Erden - Sybille - 31.12.2008
manu schrieb:10. Prinzip: Nicht jedes Gefühl kann mit der göttlichen Matrix in Kontakt treten. Schöpferisch wirksam werden nur Gefühle, die frei von Urteil und Ego sind.
Wenn es die Vergebung (immer) bereits da ist, dann warum sollte die Schöpferisch Wirksam eine Grund suchen muss um wirksam zu werden dadurch dass mann sich vorher von der Urteil und Ego befreien zu müssen? wenn bereits die Vergebung da ist, dann sollte keine Leistung da sein ? Oder ?
Kann jemand bitte mir das Klar stellen oder die Stellen Zitieren von das Buch Kurs in Wunder?
Danke im Vorasu
Sybille
RE: Friede auf Erden - Sybille - 31.12.2008
RE: Friede auf Erden - Johannes - 01.01.2009
Sybille schrieb:wenn bereits die Vergebung da ist, dann sollte keine Leistung da sein? Oder ?In Wahrheit brauchst du nichts zu tun. Denn du bist bereits vollkommen.
Doch da du dies nicht glaubst, brauchst du die Vergebung, um wieder zu bemerken, was du wirklich bist.
Deshalb der Kurs, der dich die Vergebung lehrt.
Johannes
RE: Friede auf Erden - Johannes - 01.01.2009
Sybille schrieb:wie kann mann diese Ängste überwinden damit die Liebe frei gesätz /geschaltet wird?Jede Angst ist nur eine Fehlwahrnehmung. Da du dich und die Welt falsch siehst, hast du Angst. Die Vergebung ist das Mittel, das alle deine Fehlwahrnehmungen korrigiert. Und wenn dies geschehen ist, taucht die Liebe wieder in deinem Geiste auf, wo sie immer war.
Zitat:Reicht alleine die Vergebung?Vergebung ist alles, was dieser Kurs dich lehrt. Mehr ist nicht nötig. Mehr ist nicht zu tun.
Zitat:Wie produziere ich die Ängste? Und wie kann ich nachvollziehen dass diese Göttliche Liebe in mir ist wenn ich in volle Ängste bin?Jedesmal, wenn du einen Bruder oder dich als getrennt siehst, produzierst du Angst.
Jedesmal, wenn du vergibst, verschwindet die Angst und die Liebe wird wieder für dich spürbar.
Johannes
RE: Friede auf Erden - manu - 01.01.2009
Sybille schrieb:manu schrieb:10. Prinzip: Nicht jedes Gefühl kann mit der göttlichen Matrix in Kontakt treten. Schöpferisch wirksam werden nur Gefühle, die frei von Urteil und Ego sind.
Wenn es die Vergebung (immer) bereits da ist, dann warum sollte die Schöpferisch Wirksam eine Grund suchen muss um wirksam zu werden dadurch dass mann sich vorher von der Urteil und Ego befreien zu müssen? wenn bereits die Vergebung da ist, dann sollte keine Leistung da sein ? Oder ?
Kann jemand bitte mir das Klar stellen oder die Stellen Zitieren von das Buch Kurs in Wunder?
Danke im Vorasu
Sybille
Liebe Sybille,
sorry, dass ich Dein Geschriebenes nicht so gut lesen kann (bin zudem AD[H]Sler :-) ) , und Dich dadurch vielleicht missverstehe!
Das Zitat von mir ist nicht aus dem Kurs in Wundern. Das "schöpferisch wirksam werdende" aus dem Zitat von Gregg Braden meint es würde eine Mindestanzahl - Wurzel aus 1% - von Menschen für die Veränderung des Bewusstseins benötigen... :-)
Ich würde mich z.B. zur Zeit noch selbst "belügen", wenn ich mir denken würde, ich bräuchte "Vergebung" nicht mehr.
Es fällt mir auch noch schwer, in Augenblicken des Alltags, in dem es von Nöten wäre (wie Stresssituationen in der Arbeit) mir einfach sofort und automatisch zu denken "ich übergeb das dem heiligen Geist". Ich spür da schon noch einiges in mir, was als erste Reaktion "Ablehnung", das Gefühl von "Getrenntsein" auslöst.
Es ist aber (u.a. durch die Übungen vom Kurs) besser geworden. Ich fühle keine Blockaden (Herzchakra), keinen Schmerz mehr.
Ab und an ein Tag mit Kopfschmerzen, Konzentrationsprobleme, aber auch bei weitem nicht mehr so heftig. Meine Sicht verfärbt sich nicht mehr so düster, ich seh das Grobstoffliche größtenteils gleich :-) , ab und an ne Lichtempfindlichkeit, die ich aber als angenehm (jui - schön! *freu*) empfinde und genieße.
manu
RE: Friede auf Erden - Gast - 01.01.2009