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RE: Zu Text Nr. 8 der Übungsbuchs, Teil II - René - 08.09.2013 (08.09.2013, 15:15)Stephan schrieb:(07.09.2013, 16:10)Gregor schrieb: Ich persönlich sehe auch keinen Grund, von einem "Geistsplitterchen" auszugehen, das den Tod des Körpers bis zum "Ende des Weges" überdauert - auch wenn Gary Renard das durch seine Geschichte von Arten und Pursah implizit voraussetzt, obwohl die Kapitel "Reinkarnation" und "Tod" im Handbuch für Lehrer das völlig anders darstellen. Die Bücher von Renard habe ich auch mit Begeisterung gelesen, und verstehe sie in gleicherweise wie du sie verstehst. Danke für deine klärende Erläuterung. René RE: Zu Text Nr. 8 der Übungsbuchs, Teil II - Stephan - 08.09.2013 (07.09.2013, 11:46)Gregor schrieb:(07.09.2013, 04:58)Elisabeth schrieb: Ich verstehe nicht, was damit gemeint ist, dass sich die Schau in der Welt abspielt. Das würde ich gerne präzisieren (sowie es ja auch Thomas in einem Beitrag getan hat, denn ich jetzt gerade nicht finde): Schau findet in der Wahrnehmung, d.h. im gespaltenen Geist statt, und das beinhaltet, dass zugleich Wahrnehmung der Welt da ist (= Träumen), wenn auch korrigiert und zur WAHRHEIT hinführend, statt von ihr weg. Wenn ich die Person "Stephan" oder eine andere auf Grund einer bestimmten Handlung als "schuldig" sehe, dann reproduziere ich den ursprünglichen, illusionären Trennungsgedanken, wenn ich aber eine Traumfigur mit dem HG aber trotz ihres Verhaltens als "unschuldig" sehe, weil es ja nur ein Traum ist, und in Wahrheit nix passiert ist,* dann stelle ich mit diesem Gedanken "Unschuld" den ursprünglichen (illusionären) Trennungsgedanken in Frage, lerne, dass er unwirklich und nicht-existent ist (und mit ihm alle seine Folgen). Dann kann die WAHRHEIT wieder im Geist aufscheinen und er erwachen, die Wahrnehmung (=das Träumen) wird damit enden und nur mehr ERKENNTNIS wird wieder sein, was in der Zeit ein allmählicher Prozess ist, weil der Widerstand gegen GOTT allmählich verlernt werden muss, er ist einfach sehr stark. So ist es auch in anderen psychotherapeutischen Prozessen (siehe zum Thema Widerstand: Kenneth Wapnick, Den Widerstand aufgeben -Die Liebe annehmen). Stephan * Vergeben im Kurssinne heißt: Dem anderen (oder mir), das vergeben, was er in Wahrheit nicht getan (bzw. auch: nicht unterlassen) hat. Nie ist irgendwann irgendetwas wirklich geschehen. RE: Zu Text Nr. 8 der Übungsbuchs, Teil II - Gregor - 08.09.2013 (08.09.2013, 15:15)Stephan schrieb: Arten und Pursah, die er selber in Interviews als Projektionen des rechtgesinnten Teils des gespaltenen Geistes bezeichnet, lassen ihn in diesem zweiten Buch ja auch gerade deshalb eine lange Reihe unzähliger "seiner" Inkarnationen sehen, damit er lernt, dass dieser Körper "Gary" unbedeutend ist. Es wird auch erwähnt, dass er natürlich nicht nur diese Personen war/ist/sein wird, sondern letztendlich sämtliche je geträumten Figuren. "Seine" Inkarnationen und letztendlich Träumer alle Figuren - das hinterlässt mich jetzt etwas ratlos. Erinnert mich an ein Kindheitserlebnis, als mein Friseur mein abgesäbeltes Haupthaar als "kurz, aber in sich lang" bezeichnete. Nun denn, die spezifischen Arten-/Pursah-Konstruktionen von Gary waren ja mal Gegenstand eines intensiven Disputs im einschlägigen amerikanischen Blätterwald, da will ich mich hier also gar nicht drauf einlassen. Gregor RE: Zu Text Nr. 8 der Übungsbuchs, Teil II - G.D. - 08.09.2013 (08.09.2013, 16:27)Gregor schrieb:(08.09.2013, 15:15)Stephan schrieb: Arten und Pursah, die er selber in Interviews als Projektionen des rechtgesinnten Teils des gespaltenen Geistes bezeichnet, lassen ihn in diesem zweiten Buch ja auch gerade deshalb eine lange Reihe unzähliger "seiner" Inkarnationen sehen, damit er lernt, dass dieser Körper "Gary" unbedeutend ist. Es wird auch erwähnt, dass er natürlich nicht nur diese Personen war/ist/sein wird, sondern letztendlich sämtliche je geträumten Figuren. Kurz - aber auch in sich wieder (scheinbar) "lang": Er ist eben nicht "nur" diese Traumfiguren. Er ist nicht diese Traumfiguren. Und auch nicht der Träumer: Es gibt nämlich gar keinen Traum. Dies ist eigentlich nur eine Aussage, eine Behauptung, ein Glaubenssatz etc. Insofern vollkommen bedeutungslos. i. A. Miezi, da gerade im (Spiegel-) Bilde RE: Zu Text Nr. 8 der Übungsbuchs, Teil II - Siboa - 08.09.2013 (08.09.2013, 16:27)Gregor schrieb: Erinnert mich an ein Kindheitserlebnis, als mein Friseur mein abgesäbeltes Haupthaar als "kurz, aber in sich lang" bezeichnete. Ist dem Ernst der Situation vielleicht nicht angemessen. Aber Susanne RE: Zu Text Nr. 8 der Übungsbuchs, Teil II - 667 - 08.09.2013 (08.09.2013, 16:50)Siboa schrieb:(08.09.2013, 16:27)Gregor schrieb: Erinnert mich an ein Kindheitserlebnis, als mein Friseur mein abgesäbeltes Haupthaar als "kurz, aber in sich lang" bezeichnete. Da sieht man wieder, wer keine Ahnung hat. Wäret ihr im Friseursalon aufgewachsen, wüsstet ihr haargenau (achtung Wortwahl!) was das bedeutet Ernst jetzt: Frage an Stephan und Rene (denn ich hab Renard nicht gelesen) ist es bei sekundär literatur zum Kurs nicht immer eine Gefahr, dass der Kurs durch die Interpretaion des Experten verfälscht wird? mir kommts so vor, als würdet ihr Gary möglicherweise verstehen, weil ihr das auf euere kurserfahrung angleicht, was er schreibt.? RE: Zu Text Nr. 8 der Übungsbuchs, Teil II - René - 08.09.2013 (08.09.2013, 17:40)667 schrieb: Frage an Stephan und Rene (denn ich hab Renard nicht gelesen) Klar, Interpretationen führen nirgendwohin. Den Kurs kann man nur machen und anwenden. Deswegen gibt es auch keine Sekundärliteratur zum Kurs, die ihn ersetzten könnte. Die Bücher von Renard sind auch nicht als Lehrbücher gedacht, tragen aber zum Kurs-Verständnis in einer sehr lockeren und humorvollen Weise bei. Ob Gary ein (geniales) Schlitzohr ist, der die Story für seine Zwecke nur erfunden hat, oder nicht, spielt dabei keine Rolle. Seine Bücher haben für mich ihren Zweck erfüllt. (hab sie meinem Bruder geschenkt, den der Kurs nicht anzieht, obwohl er manchmal gerne mit mir über Kursaussagen sprechen will... ) Mein Lieblingsbuch, in dem ich zur Zeit jeden Tag ein Kapitel lese, ist - nicht sehr überraschend - der Kurs. Es gibt allerdings mehr "Dinge" zwischen Himmel und Erde als uns der Kurs (aus gutem Grund) erzählt. René RE: Zu Text Nr. 8 der Übungsbuchs, Teil II - Inge - 08.09.2013 (08.09.2013, 16:27)Gregor schrieb: Nun denn, die spezifischen Arten-/Pursah-Konstruktionen von Gary waren ja mal Gegenstand eines intensiven Disputs im einschlägigen amerikanischen Blätterwald, da will ich mich hier also gar nicht drauf einlassen. oh jeh, das weiss ich noch gut. Mir ging das dann allmählich derart auf den Wecker, dass ich vom Renard-Forum (Disappearance of the Universe) ausstieg.... RE: Zu Text Nr. 8 der Übungsbuchs, Teil II - Stephan - 08.09.2013 (08.09.2013, 17:40)667 schrieb: Da sieht man wieder, wer keine Ahnung hat. Wäret ihr im Friseursalon aufgewachsen, wüsstet ihr haargenau (achtung Wortwahl!) was das bedeutet Nein, es ist so, dass mir die Lektüre von Gary geholfen hat, das Denksystem des HG klarer zu verstehen als vorher und mich vor allem auf die unumgängliche praktische Anwendung im Alltag hingewiesen hat. Er hat mich auch auf Kenneth Wapnick und der wiederum zum Kurs zurück gebracht. Und tatsächlich ist es so, dass es zumindest bei mir topp funktioniert und meine inzwischen alltäglichen Erfahrungen das auch bestätigen: Ich bin in meiner Erfahrung allermeist kein Körper, sondern der gespaltene Geist, der diese Welt träumt - diese Welt als in sich erfährt und alle Menschen als sich selbst - und sich gelegentlich aber auch wieder so sehr auf diese Person "Stephan" konzentriert, dass er sich für sie hält. Und, Gudrun, solange erfahrbar Wahrnehmung stattfindet ist der Geist am Träumen, auch wenn es letztendlich keinen Traum gibt. Ich für meinen Teil kann jedenfalls nicht behaupten, dass ich etwas anderes kennen würde. Ich erfahre es aber sehr wohl, dass mir mitten im Alltag plötzlich klar bewusst wird, dass ich schlafe und träume (vergleichbar luzidem Träumen in der Nacht, wo einem mittem im Träumen bewusst wird, dass man träumt). Deshalb rede ich gerne von der "Morgendämmerung". Zu sagen, es gibt keinen Traum, ist m.E. ab und zu hilfreich, damit man den Traum nicht mit der WIRKLICHKEIT verwechselt, es kann aber auch dazu führen, dass man die eigene Erfahrungsweise, das eigene Verhaftetsein im gespaltenen Geist einfach nur überspielt, vergleichbar der Leugnung des Körpers, solange man sich als Körper fühlt/identifiziert (was der Kurs "unwürdige Leugnung" nennt). Nochmals zu Gary, ich liebe halt Geschichten. Garys Bücher würden mir aber viel weniger bedeuten, wenn darin nicht eine so klare Ausrichtung auf die Vergebungspraxis vorliegen würde. Man sollte die für manche etwas fragwürdige und anstößige Verpackung nicht mit dem Inhalt verwechseln, der ist nämlich voll Kurs. Ich studiere denn Kurs als Evangelischer Theologe, Kontemplationslehrer, authorisierter buddhistischer Lehrer, Hobbypsychologe etc. nunmal schon seit vielen Jahren und behaupte daher einfach frech, ob´s manchen passt oder nicht: Man kann den Kurs bei eingehendem Studium (inklusive alltäglicher Anwendung in der Praxis) gar nicht anders als Kenneth Wapnick verstehen und Gary Renard ist einfach eine leicht verständliche, populäre Version dessen. Stephan RE: Zu Text Nr. 8 der Übungsbuchs, Teil II - Stephan - 08.09.2013 (08.09.2013, 19:36)Inge schrieb:(08.09.2013, 16:27)Gregor schrieb: Nun denn, die spezifischen Arten-/Pursah-Konstruktionen von Gary waren ja mal Gegenstand eines intensiven Disputs im einschlägigen amerikanischen Blätterwald, da will ich mich hier also gar nicht drauf einlassen. Ja, das erscheint mir typisch, was da durchklingt, ohne dass ich diese Diskussion mitbekommen habe. Man beschäftigt sich mit äußerlichem, Arten und Pursah, so wie z.B. auch mit der Frage, ob der "Urtext" nicht durch die Streichungen in der späteren, nun rechtlich geschützten Fassung verfälscht worden ist, statt sich mit dem Inhalt zu beschäftigen und die Vergebung, wie sie im Kurs, bei K.W. und G.R. beschrieben ist, konsequent anzuwenden. Ich kann nur aus eigener Erfahrung sprechen: Es funktioniert. Es ist nicht leicht, weil die eigenen Urteile und Konzepte permanent dadurch in Frage gestellt werden, aber es lohnt sich mehr als alles andere in der Welt. Stephan |