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/inc/db_mysqli.php 180 errorHandler->error_callback
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/global.php 20 require_once
/printthread.php 16 require_once
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File Line Function
/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/global.php(961) : eval()'d code 53 errorHandler->error_callback
/global.php 961 eval
/printthread.php 16 require_once
Warning [2] Undefined property: MyLanguage::$archive_pages - Line: 2 - File: printthread.php(287) : eval()'d code PHP 8.2.20 (Linux)
File Line Function
/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/printthread.php(287) : eval()'d code 2 errorHandler->error_callback
/printthread.php 287 eval
/printthread.php 117 printthread_multipage



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Garys Drehbucherlebnis - Druckversion

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Garys Drehbucherlebnis - René - 29.09.2007

Für die Freunde des Drehbuch-Gedankens.
Man könnte fast meinen, Gary hätte hier aus dem Forum abgeschrieben ;-)

Aus „Unsterblich“ Seite 292:

Ich hatte das überwältigende Gefühl, dies sei irgendwie „niedergeschrieben“ und müsse gerade so ablaufen. Ich konnte nichts daran ändern. Wenn ich irgendwo sein sollte, würde ich dort sein. Auch wenn ich es gewollt hätte, konnte ich es nicht aufhalten. Wenn ich nicht an einem bestimmten Ort sein sollte, konnte ich nicht hinkommen, wie sehr ich mich auch bemühte. Es war vorbestimmt und eine beschlossene Sache, bevor es eintraf.
Jede Bewegung, jedes Wort, jeder Freund, jeder Feind ...alles war ein Drehbuch, in dem mitzuspielen ich mich einverstanden erklärt hatte. Hier war ich nun und durchlief alles anscheinend zum ersten Mal, wobei der Film in Wirklichkeit bereits abgedreht und ich ein Beobachter war, der scheinbar darin herumzugehen schien, als spiele ich eine Rolle in einem Realitätsspiel in Weltallgröße, sei jedoch nicht wirklich dort. Mir wurde bewusst, dass mein Leben genau das gewesen war und es nie den geringsten Grund zur Sorge oder Verstimmung über etwas gab, das mir begegnete, weil ich derjenige war, der das ganze überhaupt erfunden hatte, und nichts davon war wahr.
Interessanterweise empfand ich nicht das geringste Verlustgefühl. Vielmehr verspürte ich eine große Freiheit, denn jetzt konnte ich die Dinge geschehen lassen, statt sie bewirken zu wollen. Ich konnte vergeben, statt zu urteilen, im Wissen, das ich für diese Welt verantwortlich war, die ich sah, weil ich sie gemacht hatte, um meine Gedanken außerhalb von mir statt in meinem Inneren zu sehen. Ich wollte, dass sie außen seien, weil ich sie fürchtete. Doch die Angst fußte auf falschen Annahmen. Jetzt war es nicht mehr nötig, sie zu fürchten. Es galt, sie nur noch zu vergeben und loszulassen und mich so zu befreien. Ich überließ mich meinem Drehbuch und sah einen anderen Zweck darin. Was mich gefangen gehalten hatte, war jetzt meine Fahrkarte nach Hause.
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Liebe Grüße
René


RE: Garys Drehbucherlebnis - Gregor - 29.09.2007

René schrieb:Für die Freunde des Drehbuch-Gedankens.
Man könnte fast meinen, Gary hätte hier aus dem Forum abgeschrieben ;-)

Ist doch gar nicht so abwegig. Sein erstes Buch hat er doch auch weitgehend von Kenneth Wapnick abgeschrieben bzw. paraphrasiert. Cool

Herz Gregor


RE: Garys Drehbucherlebnis - René - 29.09.2007

Gregor schrieb:
René schrieb:Für die Freunde des Drehbuch-Gedankens.
Man könnte fast meinen, Gary hätte hier aus dem Forum abgeschrieben ;-)

Ist doch gar nicht so abwegig. Sein erstes Buch hat er doch auch weitgehend von Kenneth Wapnick abgeschrieben bzw. paraphrasiert. Cool

Herz Gregor

Geschickes Kerlchen, dieser Gary. Zwinker

Herz René


RE: Garys Drehbucherlebnis - Johannes - 29.09.2007

René schrieb:
Gregor schrieb:
René schrieb:Für die Freunde des Drehbuch-Gedankens.
Man könnte fast meinen, Gary hätte hier aus dem Forum abgeschrieben ;-)

Ist doch gar nicht so abwegig. Sein erstes Buch hat er doch auch weitgehend von Kenneth Wapnick abgeschrieben bzw. paraphrasiert. Cool

Herz Gregor

Geschickes Kerlchen, dieser Gary. Zwinker

Herz René

Wenn wir getrennt wären, könnte man tatsächlich von abschreiben reden. Doch wenn wir es nicht sind ...Updown

HerzJohannes


RE: Garys Drehbucherlebnis - René - 29.09.2007

Johannes schrieb:
René schrieb:
Gregor schrieb:
René schrieb:Für die Freunde des Drehbuch-Gedankens.
Man könnte fast meinen, Gary hätte hier aus dem Forum abgeschrieben ;-)

Ist doch gar nicht so abwegig. Sein erstes Buch hat er doch auch weitgehend von Kenneth Wapnick abgeschrieben bzw. paraphrasiert. Cool

Herz Gregor

Geschickes Kerlchen, dieser Gary. Zwinker

Herz René

Wenn wir getrennt wären, könnte man tatsächlich von abschreiben reden. Doch wenn wir es nicht sind ...Updown

HerzJohannes

Lmao ja dann muss er erst recht abschreiben, er könnte gar nicht anders.Lmao


Angenommen Gary hat das alles nur erfunden gemischt mit Abschreiben (mich hat es auch erstaunt, dass nach „Die Illusion des Universums“ plötzlich ein zweites Buch erscheint, und so wie es aussieht, noch weitere folgen könnten.), dann kann ich ihm, trotz etwaiger Skepsis, nur gratulieren. Denn er schafft es bei den Kernaussagen des Kurses zu bleiben. Immer wieder wird betont wie entscheidend wichtig es ist, den Kurs nicht zu verwässern, indem man in Versuchung gerät, die Wahrheit in die Illusion zu bringen.
Bei allen Begebenheiten und Erscheinungen, Zeitsprüngen und sonderbaren Geschichten wird immer darauf hingewiesen, dass dies alles innerhalb der Illusion ist und somit auch nicht wirklich ist. Das einzige Ziel des Kurses, und wie man ihn anwendet, wie man aus dem Kreislauf von Geburt und Tod aussteigt, bleibt.

Zitat:
„Indem du der Welt vergibst, erwachst und erkennst, dass du den Himmel nie verlassen hast und genauso geblieben bist, wie Gott dich schuf: vollkommen reiner Geist. Wie J (Jesus) es ausdrückt, wenn er uns wieder daran erinnert, dass seine Themen im Kurs einfach und beständig sind: >>Du bist, wie Gott dich schuf. Irgendetwas anderes außer diesem zu glauben ist reine Torheit. In diesem Gedanken ist jedermann befreit. In dieser einen Wahrheit sind alle Illusionen vergangen. Mit dieser einen Tatsache wird verkündet, dass Sündenlosigkeit auf ewig Teil von allem ist, der innerste Kern seiner Existenz und seine Garantie für die Unsterblichkeit.<< Denk aber stets daran, dass die Vergebung, die zu dieser Erfahrung führt, auf der Ebene der Ursache und nicht der Wirkung stattfinden muss, wie J schon im zweiten Artikel des Textbuches sagt: >>Du musst anderen Geistes werden, nicht dein Verhalten ändern, und das ist eine Frage der Bereitwilligkeit. Du brauchst keine Führung außer auf der Ebene des Geistes. Die Berichtigung gehört nur auf die Ebene, auf der Veränderung möglich ist. Veränderungen bedeuten nichts auf der Ebene der Symptome, auf der sie nicht wirksam sein kann.<< “

Herz René


Der Effekt des Drehbucherlebnisses - Johannes - 30.09.2007

Jeder, der einmal dieses "Drehbucherlebnis" hatte, ist für immer verändert - auch wenn er kurzzeitig immer wieder auch auf "normale"(=alte) Weise auf die Welt schauen kann.

Er ist verändert, weil er die EINHEIT in der scheinbaren Dualität erfahren hat:

Wer einmal erlebt, dass er hier nur eine Rolle spielt, kann nicht umhin zu sehen, dass auch alle anderen hier dasselbe tun.
Wer erlebt, dass er seine Rolle hier mit seinem Einverständnis und aus Liebe spielt, kann nicht umhin zu begreifen, dass auch alle anderen aus diesem Grunde an diesem "universellen" Spiel teilnehmen.
Wer einmal erlebt, wie "zwingend" bzw. unabänderlich alles ist, was hier zu geschehen scheint, wird automatisch damit aufhören, sein Leben hier (die Zukunft) gestalten, planen oder beeinflussen zu wollen.

Und so hat er damit begonnen, seine Barrieren gegen das Leben oder die Liebe aufzugeben, und er kann nun mit einem Gefühl in Berührung kommen, das er vor dieser Drehbucherfahrung sich nicht vorstellen konnte.
Nehmen wir ein alltägliches Beispiel:

"Getrennte" Wahrnehmung vor der Drehbucherfahrung:(im Kurs: falsche Wahrnehmung oder Fehlwahrnehmung)
Ein unsympathischer Nachbar macht wieder einmal - vielleicht sogar absichtlich - Lärm, um "mich" zu ärgern
Gefühl: Ärger und Wut (bei mir) Schadenfreude, Genugtuung (beim Nachbarn)
Gedanken an Rache oder Vergeltung

"Ganzheitliche" Wahrnehmung während oder nach der Drehbucherfahrung:(geht in Richtung von dem, was im Kurs "wahre oder geheilte Wahrnehmung" genannt wird)
Damit ich Ärger und Wut erleben kann, hat sich ein Teil von mir - der unsympathische Nachbar - bereit erklärt, die Rolle des Provokateurs zu spielen.
Gefühl: Dankbarkeit und Liebe
Gedanken des Friedens und Glücks

Wenn dieses Gefühl einmal gespürt, diese Erfahrung einmal gemacht wurde, ist nichts mehr so wie vorher. Und man will mehr davon!
Die Aufmerksamkeit, die vorher eher auf die "äußeren Ereignisse" gerichtet war, richtet sich nun immer mehr auf die Ruhe, den Frieden und das Glück, die erfahren werden, wenn der Drehbuchgedanke auf dieselben Ereignisse angewandt wird.


RE: Garys Drehbucherlebnis - 667 - 30.09.2007

das kann ich "fast wortgenau" nur bestätigen....

:-)

so isses!

Liebe Grüße (an den Nachbarn)
ich


Projektion und Gegenübertragung - Hippias minor - 30.09.2007

Weil der Kurs die Einheit des scheinbar Getrennten behauptet und zu dieser Einheit den hinführen will, der die Getrenntheit wahrnimmt, kann er sich für die Beschreibung der "Situation" der Getrenntheit des aus der Psychoanalyse stammenden Begriffs der Projektion bedienen. In der Psychoanalyse gibt es einen weiteren Begriff, der gewissermaßen das Gegenstück zur Projektion darstellt, und das ist die Gegenübertragung. Für dieses Konzept ist aber davon auszugehen, daß zwei da sind. Es ist, wie die Projektion, ein psychologisches und kein non-duales Konzept.

Ein Gefühl in mir kann als Gegenübertragungsgefühl auch gerade ein Gefühl sein, das dem anderen unbewußt ist. Zum Beispiel kann ich in Gegenübertragung die Aggression eines Nachbarn erleben, der mir geradezu sanftmütig gegenüberzutreten scheint und mich über meine unmäßige innere Reaktion nur wundern. Zwischen Projektion und Gegenübertragung zu unterscheiden, ist nicht leicht und braucht eine gewisse Selbstkenntnis.


RE: Projektion und Gegenübertragung - Laila - 30.09.2007

Hippias minor schrieb:Ein Gefühl in mir kann als Gegenübertragungsgefühl auch gerade ein Gefühl sein, das dem anderen unbewußt ist. Zum Beispiel kann ich in Gegenübertragung die Aggression eines Nachbarn erleben, der mir geradezu sanftmütig gegenüberzutreten scheint und mich über meine unmäßige innere Reaktion nur wundern. Zwischen Projektion und Gegenübertragung zu unterscheiden, ist nicht leicht und braucht eine gewisse Selbstkenntnis.


"Nun ja... da spielt das Kätzchen mit seinem eigenen Schwänzchen und dreht sich immer hübsch
im Kreis..."

Psychoanalyse ist für die Ego-Stärkung.
Die Begriffe sind irrelevant. Der "Kurs" ist jenseits von diesen Begriffen...IMO


Laila


RE: Projektion und Gegenübertragung - Gregor - 30.09.2007

Hippias minor schrieb:Weil der Kurs die Einheit des scheinbar Getrennten behauptet und zu dieser Einheit den hinführen will, der die Getrenntheit wahrnimmt, kann er sich für die Beschreibung der "Situation" der Getrenntheit des aus der Psychoanalyse stammenden Begriffs der Projektion bedienen. In der Psychoanalyse gibt es einen weiteren Begriff, der gewissermaßen das Gegenstück zur Projektion darstellt, und das ist die Gegenübertragung. Für dieses Konzept ist aber davon auszugehen, daß zwei da sind. Es ist, wie die Projektion, ein psychologisches und kein non-duales Konzept.

Ein Gefühl in mir kann als Gegenübertragungsgefühl auch gerade ein Gefühl sein, das dem anderen unbewußt ist. Zum Beispiel kann ich in Gegenübertragung die Aggression eines Nachbarn erleben, der mir geradezu sanftmütig gegenüberzutreten scheint und mich über meine unmäßige innere Reaktion nur wundern. Zwischen Projektion und Gegenübertragung zu unterscheiden, ist nicht leicht und braucht eine gewisse Selbstkenntnis.

Zu diesem Thema lässt sich der Kurs lang und breit in den »Ergänzungen« aus. Jetzt frage ich mich: was möchtest du damit zum Ausdruck bringen??

Herz Gregor