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/printthread.php 16 require_once
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File Line Function
/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/global.php(961) : eval()'d code 53 errorHandler->error_callback
/global.php 961 eval
/printthread.php 16 require_once
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File Line Function
/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/printthread.php(287) : eval()'d code 2 errorHandler->error_callback
/printthread.php 287 eval
/printthread.php 117 printthread_multipage



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Der nagende Zweifel - und der Wille Gottes - Druckversion

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Der nagende Zweifel - und der Wille Gottes - Johannes - 17.08.2007

In der Reise gibt es ein Kapitel, in dem Jeshua über den Willen Gottes spricht.
Und dass, während man den Kurs studiert, viele Fragen aufkommen:

Während du darum kämpfst,
Antworten auf diese Fragen zu finden,
Erzeugst du ständig neue Fragen,
Noch eine und noch eine weitere.
Ich bin sicher, dass es schwierig erscheint,
Wenn du mit diesem Kurs fortfährst,
Der, wie ich sagte, NICHT etwas zu lernen ist,
Und ich trotzdem darüber so oft als von etwas spreche,
Das du lernen musst.
Wenn du daran DENKST,
Bleibt tief in dir immer ein Nagen, ein Zweifeln...

Der nagende Zweifel,
Die Frage, die immer allein durch die Tatsache entsteht,
Dass du eine Frage stellst, ist diese:
Was ist, wenn ich mit dem Willen Gottes nicht übereinstimme?
Was ist, wenn ich Gottes Willen nicht tun will?
Bin ich wirklich frei oder bin ich es nicht?
Was ist, wenn ich einfach nur ich sein will?
Was ist, wenn ich nicht aufhören will zu existieren
Und Gottes Wille mich dazu zwingt?
Du verstehst, da bin ich sicher.

Höre mir jetzt gut zu.
Es gibt keine Trennung.
Es gibt nur Ein Selbst.
Und dieses Selbst ist Gott,
Bist du,
Bin ich,
Ist jeder Bruder,
Ist die ganze Schöpfung.
Du kannst Widerstand fühlen, dein Selbstt zu verlieren,
Verloren zu gehen in der Weite des Willens Gottes.
Diese Ängste entspringen nur deinem Ego.
Sie basieren auf der winzigen, unbedeutenden
Ansammlung von Gedanken, die du darüber hast, wer du bist,
Und worauf du den Glauben gründest,
Dass du anders bist als Gott.
Aber in Wahrheit bist du nicht anders.

Jetzt werde ich mit dir über den Willen Gottes sprechen.
Während ich jedoch spreche, kümmere dich nicht um die Fragen,
Die ich soeben erwähnte.
Sie sind ohne Konsequenzen.
Tatsächlich existieren sie nicht.
Auf der Ebene deines wirklichen Selbstes existieren sie nicht.

Der Wille Gottes ist kein Plan.
Der Wille Gottes ist kein Manuskript für Milliarden von Schauspielern
Mit zugewiesenen Rollen
Die sie, nach Gottes Entwurf, ausleben müssen.
Der Wille Gottes ist kein Oberhaupt, das konsultiert werden muss,
Bevor du irgendetwas tun darfst,
Um sicherzustellen, dass die Handlung
In Harmonie mit diesem Führer ist.
DER WILLE GOTTES IST FREIHEIT
UND DAS IST ALLES.



RE: Der nagende Zweifel - und der Wille Gottes - Laila - 17.08.2007

Hallo @ ALL...Herz

die Gleichzeitigkeit finde ich doch immer wieder sehr berührend...
Gerade heute habe ich dieses hier geschrieben:




WIR , im Zustand der Inkarnation (in carne, im Fleisch)
sind getrennt und deswegen getäuscht von der uns umgebenden Welt.
Wir sind hier um die Trennung zu erfahren, das ist wohl wahr.
Der Grund dafür ist unser eigener Wunsch die Abwesenheit des
Einheitbewusstseins zu ERFAHREN.

Dieses ist als Mensch nur möglich.
Wir haben durch die Geburt im Körper unser "wirkliches ZU HAUSE" vergessen.
Die Erinnerung an dieses ZU HAUSE
ist das, was wir hier auf der ERDE Erwachen, Erleuchtung, heiliger Augenblick, Realisation usw. nennen.

Der Tod geschieht niemals.
Wir erweitern immer und ewig unser Bewusstsein vom LEBEN.
Es kann niemals aufhören.
Der Tod ist eine Erfindung des EGOS.
Es gibt ihn nicht!


liebe Grüße,
Laila


RE: Der nagende Zweifel - und der Wille Gottes - Gregor - 17.08.2007

Laila schrieb:Hallo @ ALL...Herz

die Gleichzeitigkeit finde ich doch immer wieder sehr berührend...
Gerade heute habe ich dieses hier geschrieben:

Hm, ich sehe die "Gleichzeitigkeit", aber leider nicht den Zusammenhang. Der von dir zitierte Text basiert auf dem verbreiteten Gedanken, dass diese Welt der Gegensätze ("Die Trennung") einer Motivation entspringt und einen Zweck hat: zu erfahren, was das Gegenteil von LIEBE ist, Bewusstseinserweiterung etc., um damit wieder zurück zu kehren in die EINHEIT, aber dann eben zu wissen, wie schön sie doch eigentlich ist.

Das widerspricht völlig dem Kerngedanken des Kurses: die kleine verrückte Idee der Trennung verschwand in dem Augenblick, in dem sie entstand. Sie hatte de facto nie existiert, eben weil sie verrückt war. Im Rahmen der allumfassenden Möglichkeiten ("Freiheit") konnte sie entstehen, aber nie real existent werden, also Wirkung haben. Und damit hat alles, was diese kleine verrückte Idee beinhaltet (zum Beispiel Raum und Zeit mit der Folge eines ganzen Universums, das auf Gegensätzen aufgebaut ist) auch keinen Sinn und Zweck.

Bewusstsein gehört übrigens auch zur Domäne der Trennung, es entstand sozusagen als erste Folge des Trennungsgedankens. Erweiterung des Bewusstseins kann man daher nur als leere Blase bezeichnen - wozu soll das gut sein? Bewusstsein ist ein Wahrnehmungsmechanismus, nichts weiter. Es benötigt für seine "Existenz" immer eine Trennung zwischen Bewusstseinsinhalt und demjenigen, der sich dieses Inhalts bewusst ist. Oder, wie es der schöne Satz von den »Erscheinungen im Bewusstsein« im Neo-Advaita ausdrückt, zumindest der Erscheinungen und seiner Plattform, auf der sie erscheinen. In der EINHEIT hat Bewusstsein keinen Platz, der Gegensatz zwischen Bewusstsein und Nicht-Bewusstsein hebt sich auf - aber eben nicht gemäß landläufiger esoterischer Meinung zugunsten des einen Pols, des Bewusstseins.

Herz Gregor


RE: Der nagende Zweifel - und der Wille Gottes - Laila - 17.08.2007

Hallo Gregor,

wenn sich Bewusstsein in der EINheit auflöst,
WAS bleibt denn dann noch???

Updown
liebe Grüße,
Laila


RE: Der nagende Zweifel - und der Wille Gottes - Laila - 18.08.2007

Gregor schrieb:Das widerspricht völlig dem Kerngedanken des Kurses: die kleine verrückte Idee der Trennung verschwand in dem Augenblick, in dem sie entstand. Sie hatte de facto nie existiert, eben weil sie verrückt war. Im Rahmen der allumfassenden Möglichkeiten ("Freiheit") konnte sie entstehen, aber nie real existent werden, also Wirkung haben. Und damit hat alles, was diese kleine verrückte Idee beinhaltet (zum Beispiel Raum und Zeit mit der Folge eines ganzen Universums, das auf Gegensätzen aufgebaut ist) auch keinen Sinn und Zweck.


Herz Gregor

Nun habe ich Tongue geschlafen...

Der "Kerngedanke" ist Freiheit und Liebe.
Dann habe ich doch die "Freiheit", mir vorzustellen, dass diese Bewusstseinsenergie sich immer mehr ausdehnt.
Oder ich kann einfach jedes beliebige Wort
für "Bewusstsein" einsetzen.
Es bleibt sich gleich, weil es nur Illusion ist...
dann wäre da aber doch dieses "NICHTS", das wir so gut wie gar nicht
begreifen können...
Und es wäre vollkommen Sinnentleert in dieser Welt Erfahrungen zu
machen...
diese Wahrnehmung ,die du mir hier anbietest macht mich weder glücklich
noch frei. Aber das soll doch der Kurs bewirken...


herzlich,
LailaUpdown


RE: Der nagende Zweifel - und der Wille Gottes - Johannes - 18.08.2007

Laila schrieb:wenn sich Bewusstsein in der EINheit auflöst,
WAS bleibt denn dann noch???

Die EINHEIT - die weder jemals begonnen, noch jemals unterbrochen, und erst recht niemals aufhören wird.

Und was ist die EINHEIT?
Die Erfahrung, die durch Nicht-Vergebung blockiert wird.
Deshalb lehrt der Kurs die Vergebung, damit diese Erfahrung wieder möglich wird.

Herz Johannes


RE: Der nagende Zweifel - und der Wille Gottes - Johannes - 18.08.2007

Laila schrieb:Der "Kerngedanke" ist Freiheit und Liebe.
Dann habe ich doch die "Freiheit", mir vorzustellen, dass diese Bewusstseinsenergie sich immer mehr ausdehnt.

Natürlich hast du die Freiheit, dir das vorzustellen. Doch ist es eben nur eine Vorstellung, eine Illusion. Und du wirst dadurch nicht das Glück finden, das du suchst.


Zitat:...es wäre vollkommen Sinnentleert in dieser Welt Erfahrungen zu
machen...
Ist es tatsächlich! Denn die "Erfahrungen", die du hier scheinbar machst, sind nur Träume und nicht wirklich.
Die Erfahrung, die der Kurs inspiriert, geht weit über jegliche weltliche Erfahrung hinaus.

Zitat:...diese Wahrnehmung, die du mir hier anbietest macht mich weder glücklich
noch frei. Aber das soll doch der Kurs bewirken...
Du BIST glücklich und frei! Das ist keine Illusion, das ist die Wahrheit.
Wenn du etwas anderes erfährst, dann liegt nur irgendein Missverständnis vor.

Viele verzweifeln am Kurs, wenn sie anfangen zu verstehen, dass er ihre Illusionen ( z.B. was sie glücklich "machen" würde) nicht unterstützt, sondern sie eher bittet, diese loszulassen.

Der Kurs will dich nämlich nicht "glücklich machen", was bedeuten würde, dir zu unterstellen, dass du nicht glücklich bist.
Er möchte dich nur daran erinnern, WAS DU BIST.

Herz Johannes


RE: Der nagende Zweifel - und der Wille Gottes - Miranda - 18.08.2007

Ist es so zu „verstehen“ – und mit diesem Wort beißt sich die Katze schon wieder in den Schwanz, dass all diese wunderschönen Gefühle, Empfindungen, Gedanken von Glück, Freude, Freiheit ... wieder losgelassen (vergeben) müssen, um WIRKLICH zu SEIN?

Im Kurs heißt es ja, dass wir „letztendlich“ (in Anführungszeichen, da es ja bereits geschehen ist) selbst Jesus vergeben müssen.


RE: Der nagende Zweifel - und der Wille Gottes - Laila - 18.08.2007

Johannes schrieb:
Zitat:...es wäre vollkommen Sinnentleert in dieser Welt Erfahrungen zu
machen...
Ist es tatsächlich! Denn die "Erfahrungen", die du hier scheinbar machst, sind nur Träume und nicht wirklich.
Die Erfahrung, die der Kurs inspiriert, geht weit über jegliche weltliche Erfahrung hinaus.

Zitat:...diese Wahrnehmung, die du mir hier anbietest macht mich weder glücklich
noch frei. Aber das soll doch der Kurs bewirken...
Du BIST glücklich und frei! Das ist keine Illusion, das ist die Wahrheit.
Wenn du etwas anderes erfährst, dann liegt nur irgendein Missverständnis vor.


Der Kurs will dich nämlich nicht "glücklich machen", was bedeuten würde, dir zu unterstellen, dass du nicht glücklich bist.
Er möchte dich nur daran erinnern, WAS DU BIST.

Herz Johannes

Lieber Johannes,

der Kurs entblösst
die Illusion
die mir so
vertraut
nimmt
der HG
und zeigt
auf DAS
was IST



Sag mir, lieber Johannes, gibt es die FRAGE nach dem WARUM?

herzlich,
Laila


RE: Der nagende Zweifel - und der Wille Gottes - Gregor - 18.08.2007

Miranda schrieb:Ist es so zu „verstehen“ – und mit diesem Wort beißt sich die Katze schon wieder in den Schwanz, dass all diese wunderschönen Gefühle, Empfindungen, Gedanken von Glück, Freude, Freiheit ... wieder losgelassen (vergeben) müssen, um WIRKLICH zu SEIN?

Das Kursziel ist, dir aufzuzeigen, wer DU BIST. Das geschieht ganz praktisch, nämlich hier, in dieser Welt. Er führt dich vor das HIMMELSTOR - aber nicht darüber hinaus, denn im HIMMEL gibt es keinen Kurs und nichts zu berichtigen.

Der Kurs ist also bodenständig, denn Heilung kann nur da geschehen, wo Krankheit ist. Die Heilung ist eine universelle Erfahrung, keine intellektuelle Angelegenheit. Gefühle, Gedanken, Ereignisse sind Begleiterscheinungen der Erfahrung. Die Erfahrung wird im Bewusstsein bewirkt, aber das Bewusstsein ist daran nicht beteiligt, es löst die Erfahrung nicht aus.

Der Kurs ist dadurch bodenständig, dass er alle Ereignisse, Gegensätze, Gedanken, Gefühle nutzt, um sein Ziel zu erreichen. Nutzen heißt, dass da zunächst die Tatsache ist, dass DU dich mit einer Gedankenkonstruktion wie dem Ego identifizierst und die gegensätzlichen und abgegrenzten Ereignisse, die die Welt ausmachen (einschließlich der Gedanken und Gefühle) als »wirklich« ansiehst. Letztlich kannst du dies nicht »loslassen«, denn Loslassen und Vergebung sind nicht identisch. »Loslassen« ist eine Aktivität, die anfänglich erforderlich ist, um die Wahl zu treffen zwischen dem, was du willst, und dem, was du nicht willst. »Vergebung« ist jedoch nichts, was du tust, es ist eine Bitte, ein ständiges Gebet, um das, was du in einer gegebenen Situation wirklich willst. Vergebung geschieht, wenn das Urteilen wegfällt, da gibt es keine Aktivität mehr von »dir«.

Dein Job ist es, dir die Wirkung der WAHRHEIT in dieser Welt zeigen zu lassen, nicht mehr und nicht weniger. Das geschieht mal durch Aktivitäten, mal durch eine einfache Bereitschaft, denn auch den Weg lässt du dir zeigen. Du mischst dich nicht ein - und aktive Nicht-Einmischung ist unmöglich, da gibt es keine Aktivität mehr von dir.

Also halte dich nicht übermäßig mit dem »Loslassen« auf. Die Aktivitäten beschränken sich zwangsläufig auf das, was als Aktivität möglich ist. Aktiv passiv sein zu wollen, oder absichtlich absichtslos zu werden, gehört nicht dazu. Mit solchen »Aktivitäten« schießt man sich nur selbst ins Knie.

Herz Gregor