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Gedanken zum Fest - Dieter - 24.12.2009 Sitze hier, Bescherung haben wir schon früh gemacht, Söhnchen Noah superglücklich, draußen weiße Weihnacht, Sonne scheint, Schneemann lacht, alles super: Meine Frau traurig... ihr fehlt die Familie, sind ja umgezogen (auch wenns dann immer Streit gibt, die Familie fehlt). Ich: " Also auf geht, fahren wir in die alte Heimat zu ihrer Familie... Sie lächelt, aber kann sich dann doch nicht aufraffen zu fahren, wegen dem Stress und so... oder weil sie gespürt hat, dass dieser Besuch auch nicht den erhofften Frieden bringt.... auf jeden Fall war sie dann besser gelaunt und bummelt jetzt in Oldenburg, während ich mit unserem Junior spiele. Warum ich euch das schreibe? Dank Euch und dem Kurs suche ich in dieser Welt nicht mehr nach dem Frieden, nach Glück, nach einer Antwort. Unser/Mein Friede kommt von innen. Er ist mit mir und das fühlt sich soooo gut an. Klar gibts dann immerwieder den üblichen Weltenkram zu Weihnachten, aber irgendwie beobachte ich das Ganze aus einer anderen Perspektive. Und dann schießen plötzlich alte Zeilen aus dem Gottesdienst durch meinen Kopf: Der Herr ist mein Hirte, mir wird es an nichts mangeln... und jetzt haben sie einen Sinn! Wünsche Euch schöne Tage! ![]() RE: Gedanken zum Fest - Johannes - 24.12.2009 Viele Kursschüler lesen, wenn sie den Kurs kennengelernt haben, in der Bibel oder in an deren Büchern und meinen dann: "Da steht ja das gleiche drin wie im Kurs!" Du hast diese Erfahrung in einer Form ausgedrückt, die ganz klarmacht, woher das Licht des Verständnisses tatsächlich kommt: (24.12.2009, 12:28)Dieter schrieb: ... Und dann schießen plötzlich alte Zeilen aus dem Gottesdienst durch meinen Kopf: Der Herr ist mein Hirte, mir wird es an nichts mangeln... und jetzt haben sie einen Sinn! Genau! Jetzt haben diese Zeilen einen Sinn. Alles Liebe ![]() RE: Gedanken zum Fest - Melanie - 24.12.2009 Lieber Dieter, danke dir für deinen Lagebericht ![]() ![]() ![]() RE: Gedanken zum Fest - Caroline - 25.12.2009 (24.12.2009, 13:57)Johannes schrieb: Viele Kursschüler lesen, wenn sie den Kurs kennengelernt haben, in der Bibel oder in an deren Büchern und meinen dann: "Da steht ja das gleiche drin wie im Kurs!" Genau! Jetzt haben diese Zeilen einen Sinn. EINEN SINN Haben einen scheinbar erzkonservativen jungen Priester, der gestern durch die Weihnachtsmette führte. Früher hätte ich einfach auf "Durchzug" geschalten... Jetzt erst höre ich... Seine Worte gingen mir sehr zu Herzen und es war mir egal, dass mich die Messe zu Tränen rührte... Vielen Dank Euch, dass ihr mich erinnert habt, dass ich schon längst mit IHM auferstanden bin... Es ist vollbracht... Caroline RE: Gedanken zum Fest - gelbemaus - 25.12.2009 Ihr Lieben, ich empfinde momentan auch ähnliches ![]() Wir waren gestern in der Kirche und-obwohl ich erst nicht hin wollte- dachte ich auch des öfteren, dass vieles von dem, was der Pfarrer erzählte, auch im Kurs steht ![]() Heute ist es hier friedlich und ruhig , und ich weiss, dass dieser Frieden aus meinem Geist kommt. Ich bin nicht mehr allein ![]() friedvolle Weihnachten @all ![]() RE: Gedanken zum Fest - Melanie - 25.12.2009 Lieber Dieter, von Herzen Dank für dein:"Der Herr ist mein Hirte..." Weiß auch nicht warum, aber heute haben sie mich den ganzen Tag begleitet, und immer wenn es mal eng wurde, kamen mir diese Worte in meinen Sinn und ein Gefühl von Geborgenheit kam in mich. Danke dafür ![]() RE: Gedanken zum Fest - Franziska - 26.12.2009 Der 23 Psalm (der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln...) musste ich als Kind auswendig lernen, immer wenn ich mich in Not fühlte, mich in einer Katastrophe wähnte, sagte ich mir diesen Psalm und wurde ruhiger. Das nur ganz geheim, wollte auf keinen Fall als "Frömmlerin" gelten. Heute, wenn ich nicht schlafen kann, die Lektionen aus dem "Blauen" vergessen habe, meinen Geist beruhigen will, sage ich den 23. Psalm aus der Bibel und schlafe ein oder werde ruhig und nerve mich nicht mehr das ich nicht schlafen kann. Ich bin so dankbar, dass ich diesen Psalm an einem Sonntag auswendig lernen musste, als Strafe, weil ich den Gottesdienst verpennt hatte. Obwohl ich viele Jahre nichts von JESUS und GOTT hören wollte, betete ich immer in der NOT den Psalm (ohne ihn so genau zu verstehen) und wurde dabei ruhig. Heute gebe ich es offen zu (also nur hier im Forum ![]() ![]() Der HERR ist mein Hirte Mir wird nichts mangeln ER weidet mich auf einer grünen Aue Und führet mich zum frischen Wasser ER erquicket meine Seele um SEINES Namens Willen Und ob ich schon wandle im finsteren Tal Fürcht ich keine Unglück Denn DU bist bei mir DEIN Stecken und Stab tröstet mich DU bereitest vor mir einen Tisch Im Angesicht meiner Feinde DU salbest mein Haupt mit Oel Und schenkest mir voll ein Gutes und Barmherzigkeit Werden mir folgen mein Leben lang Und ich werde bleiben im HAUSE des HERRN immerdar. Amen (Auswendig, vielleicht mit Fehler!) Herzliche Grüsse Franziska RE: Gedanken zum Fest - Gregor - 26.12.2009 (26.12.2009, 09:56)Franziska schrieb: Ich bin so dankbar, dass ich diesen Psalm an einem Sonntag auswendig lernen musste, als Strafe, weil ich den Gottesdienst verpennt hatte. Den Psalm hatte ich vor Jahren mal ganz spontan auswendig gelernt. Nicht als Strafe, sondern irgend wann mal im Urlaub aus einer Eingebung heraus. Ich nutze ihn noch heute gelegentlich. ![]() RE: Gedanken zum Fest - margo - 26.12.2009 Danke, liebe Franziska! Der Psalm 23 ist einer der wenigen Überbleibsel aus dem ungeliebten Religionsunterricht und verhilft mir heute noch zu einer ganz intimen Beziehung zu IHM. ![]() RE: Gedanken zum Fest - vittella - 26.12.2009 (25.12.2009, 14:43)Caroline schrieb: Es ist vollbracht... einfach genial ![]() |