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/inc/db_mysqli.php 180 errorHandler->error_callback
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/global.php 20 require_once
/printthread.php 16 require_once
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File Line Function
/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/global.php(961) : eval()'d code 53 errorHandler->error_callback
/global.php 961 eval
/printthread.php 16 require_once
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File Line Function
/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/printthread.php(287) : eval()'d code 2 errorHandler->error_callback
/printthread.php 287 eval
/printthread.php 117 printthread_multipage



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Krankheit - Druckversion

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Krankheit - Siboa - 19.10.2009

Meine Sicht auf Krankheit hat sich im Laufe der Jahre sehr verwandelt:

Als Kind gab es einfach Krankheit, sie kam ging, war einfach da.

Dann habe ich mich sehr lange mit Krankheit in Verbindung mit Schuld rumgeschlagen.
All diese Bücher: "Krankheit als Weg" und alle Bücher, die über die Bedeutung der Symptomatik sprachen. Auf der einen Seite empfand ich das als sehr hilfreich, konnte doch meinen part bei der Sache sehen, aber ich habe es zunehmend als Indiz für in mir verborgene Schuld gesehen. Kam da gar nicht mehr heraus. Anhand meiner Symptome wurde aus mir ein ganz und gar unmögliches Ding.

Im Moment sehe ich Krankheit als ein Ding, mit dem ich mir weismachen will, was mir alles fehlt. Ich nehme es zur Kenntnis, übe mich in Vergebung und behandel oder lasse behandeln.

Eine Erfahrung zeigt mir: Mit Blick auf den Kurs nicht behandeln lassen
verstärkt die ganze Geschichte ungemein. Weiß auch nicht warum, aber ich glaube, dass ich der Krankheit durch Nichtbehandeln wegen Kurs zu einem Götzen erhebe.

Herz
Susanne


RE: Krankheit - Caroline - 19.10.2009

(19.10.2009, 07:08)Siboa schrieb: Eine Erfahrung zeigt mir: Mit Blick auf den Kurs nicht behandeln lassen
verstärkt die ganze Geschichte ungemein. Weiß auch nicht warum, aber ich glaube, dass ich der Krankheit durch Nichtbehandeln wegen Kurs zu einem Götzen erhebe.

Auch hier gilt wiederum, was Du hier scheinbar tust oder eben nicht tust, spielt in der Vergebung überhaupt keine Rolle! Du tust das, was Du eben tust, immer genau nach vorgeschriebenem Plan! Hier hast Du überhaupt keine Wahl! Wie Du das Ganze betrachtest aber schon! Das ist entscheidend! (Wie Du Dich dabei fühlst!) Willst Du das Ganze mit Groll betrachten (mit Arroganz betrachten oder getrennt betrachten, also blind sein)? Oder entscheidest Du Dich mit IHM gemeinsam zu SCHAUEN?
Mit IHM schauen heilt Deine Blindheit! ER weiss, dass Dein Vertrauen schrittweise zu IHM gefestigt werden muss! Denn Du glaubst, dass Du ein Körper bist, als Körper ist es unmöglich IHM zu vertrauen! Du kannst nicht Gott und dem Mammon dienen ist keine Verurteilung nur eine Feststellung. Deshalb wirst Du von IHM unterrichtet! Dazu dient alles hier. Du wirst unterrichtet WER Du in Wahrheit bist! Step by step!

Alles Liebe Smile

Caroline


RE: Krankheit - 667 - 19.10.2009

(19.10.2009, 07:08)Siboa schrieb: ich glaube, dass ich der Krankheit durch Nichtbehandeln wegen Kurs zu einem Götzen erhebe.

das wäre gar nicht mal so ungewöhnlich weil... du misst der Krankheit eine Bedeutung bei, die sie nicht hat und die auch der Kurs dich nicht lehrt...

geht am Anfang aber gerne mal durcheinander, das mit dem geheilten geist im Kurs und der persönlichen Einbildung, wenn der geist heil ist, muss auch jegliches körperliches gebrechen unverzüglich und wundersam verschwinden...! das aber Bulls**t...

der Kurs lehrt dich, dass dein Körper wie alles in der Welt nur einem Zweck dient -> VERGEBUNG... das impliziert allerdings NICHT, dass er unmittelbar heil ist, wenn du das begriffen hast...

man kann/darf/sollte ruhig weiterhin zum Arzt gehen, wenn Bedarf daran besteht, sonst bastelt man einen neuen Fallstrick der schlussendlich das Schuld und Verantwortlichkeitsdenken bestärkt, anstatt der VERGEBUNG einen Weg zu öffnen...

fällt für mich unter tun, was getan werden muss

und nicht mehr verwechseln, was in Wahrheit neimals krank sein oder leiden kann, mit dem, dass da gerade Kopfschmerzen hat ....


RE: Krankheit - Siboa - 19.10.2009

Wie wohl für jeden Körper ist Krankheit schon ein zentrales Thema.

Ich bin schon mit angeborenen Hüftschäden zur Welt gekommen, viele Operationen als Baby und Kleinkind.
Da fängt die Schuld dann schon vor der Geburt an. Eine zeitlang war´s dann meine Mutter, die schuldig war; aber auch umgekehrt: Ich war Schuld an ihrem Elend, dass sie kranke Kinder zur Welt gebracht hat. Aber Hauptsache irgendwie Schuld; irgendeine wie auch immer geartete Bedeutung finden.

Es ist schon eine große Befreiung, anders auf die Dinge schauen zu können. Nicht mehr diese Bandwurmfrage: Warum?, sondern: Wenn GOTT mit mir geht wir fühle ich mich dann?

Herz
Susanne


RE: Krankheit - 667 - 19.10.2009

(19.10.2009, 09:30)Siboa schrieb: Wenn GOTT mit mir geht wir fühle ich mich dann?

Herz
Susanne


weiß nicht, ob es das ist worauf du hinaus willst.. falls ich das falsch verstanden habe, ignoriere meine Antwort...

ich fühle mich im Krankheitsfall noch immer "scheiße".. mir tut der Schädel noch immer weh und mir is schlecht, wenn ich gesoffen oder mir den magen verdorben habe.. aber, ich mach kein Drama mehr draus.. is halt so. (fertig)...

der frieden bleibt.. gibt kein im Kreisdenken und grübeln mehr.. gibt halt krank sein (ins bett legen, zum Arzt gehen oder auch nicht) und nix weiter...


RE: Krankheit - Johannes - 19.10.2009

(19.10.2009, 09:30)Siboa schrieb: ...Nicht mehr diese Bandwurmfrage: Warum?, sondern: Wenn GOTT mit mir geht, wie fühle ich mich dann?
Genau, denn diese Frage lässt uns auf etwas anderes schauen als wir hier gewöhnlich zu schauen gewohnt sind.
Diese Frage erhebt uns über das Schlachtfeld, auf dem wir uns sonst bewegen.
Diese Frage lässt die Welt in einem anderen Licht erscheinen, denn wie könnte dort, wo GOTT ist, Krankheit, Leid und Tod herrschen?

Herz Johannes


RE: Krankheit - Siboa - 19.10.2009

(19.10.2009, 09:50)667 schrieb:
(19.10.2009, 09:30)Siboa schrieb: Wenn GOTT mit mir geht wir fühle ich mich dann?

Herz
Susanne


weiß nicht, ob es das ist worauf du hinaus willst.. falls ich das falsch verstanden habe, ignoriere meine Antwort...

ich fühle mich im Krankheitsfall noch immer "scheiße".. mir tut der Schädel noch immer weh und mir is schlecht, wenn ich gesoffen oder mir den magen verdorben habe.. aber, ich mach kein Drama mehr draus.. is halt so. (fertig)...

der frieden bleibt.. gibt kein im Kreisdenken und grübeln mehr.. gibt halt krank sein (ins bett legen, zum Arzt oder auch nicht) und nix weiter...

Ja, irgendwie ist es so, dass GOTT wieder eine Option ist, freigeschaufelt von allen Vorstellungen.
Wenn ich irgendwie in Konflikt mit jemandem bin und dann diesen Satz sage, dann hört alles tun müssen und erreichen müssen auf. Da sitzt GOTTES SOHN vor mir und alles entspannt sich. GOTT ist SEIN Vater und ich kann loslassen, muss nicht alles auf die Reihe kriegen.

Das tut gut.

Herz
Susanne


RE: Krankheit - Inge - 19.10.2009

Interessant, dass dieses Thema ausgerechnet jetzt hier erscheint -- danke dir, Susanne.

Ich bin mal wieder hin- und hergerissen zwischen dem, was bislang hier geschrieben worden ist (und ich auch anderweitig — in kursbezogener Literatur -- in ähnlicher Weise schon x-mal gelesen habe) und dem, was z.B. eine Freundin von mir (beruflich sowie persönlich) "macht”. Demzufolge liegen jeder körperlichen Krankheit unbewusste, ungelöste Traumen aus der Vergangeheit zugrunde, die, wenn an die Oberfläche gebracht und geheilt sind, auch den Körper heilen. (Beispiel: eine ihrer Bekannten hat Krebs; sie will ihr auf die Spur der versteckten Wut helfen, die den Krebs verursacht hat, aber die kranke Frau will nicht mitmachen.) Diese Sache löst bei mir immer kolossale Schuld und ausserdem Verzweiflung vor dem Verdammtsein, wenn ich nicht auf Grund und Boden einer Krankheit vorzudringen vermag. Es ist mir schon klar, dass SO der Kurs nicht vorgeht — dennoch komme ich, wenn ich ihr zuhöre, immer wieder ins Wanken und es erweckt in mir einen tiefen Groll ihr gegenüber. (Bin ich denn doch auf dem Holzweg, will das Ego wissen?) Es ist mir zwar klar, dass dieser Groll nichts mit ihr zu tun hat, sondern nur mit mir. Aber da steck ich halt mal wieder tief im Schlamm und komm nicht weiter....


RE: Krankheit - Johannes - 19.10.2009

(19.10.2009, 13:33)Inge schrieb: ...Demzufolge liegen jeder körperlichen Krankheit unbewusste, ungelöste Traumen aus der Vergangeheit zugrunde, die, wenn an die Oberfläche gebracht und geheilt sind, auch den Körper heilen.
Sie geht also davon aus, dass körperliche Wirkungen von einer geistigen Ursache herkommen. Eine in der Welt inzwischen ziemlich weit verbreitete Ansicht. Und tatsächlich erfahren mit dieser Methode auch viele Menschen eine gewisse Heilung.

Zitat:... sie will ihr auf die Spur der versteckten Wut helfen, die den Krebs verursacht hat, aber die kranke Frau will nicht mitmachen.
Immer diese unwilligen Patienten...zu blöd...Big Grin

Zitat:Diese Sache löst bei mir immer kolossale Schuld und ausserdem Verzweiflung vor dem Verdammtsein, wenn ich nicht auf Grund und Boden einer Krankheit vorzudringen vermag.
Also scheinst du deiner Freundin zu glauben. Was soll man da machen...Smile

Zitat:Es ist mir schon klar, dass SO der Kurs nicht vorgeht — dennoch komme ich, wenn ich ihr zuhöre, immer wieder ins Wanken und es erweckt in mir einen tiefen Groll ihr gegenüber.
Überlege einmal, wieso du ihr zuhörst. Wäre ja nicht unbedingt notwendig, oder? Big Grin
Aber da reitet dich wohl dieses kleine Teufelchen, das dir immer wieder ins Ohr flüstert:"Vielleicht bist du doch auf dem falschen Weg... Aetsch " - und du hörst darauf...

Jetzt im Moment hörst du mir zu ... aber meine Worte gelten für dich nicht mehr als die deiner Freundin - und das ist dein Dilemma. Dennoch nütze ich diese Chance wieder, dir zu versichern, dass du kein Körper bist.

Geistige Heilung, die nur darauf ausgerichtet ist, den Körper zu heilen, beruht auf der Annahme, dass du Geist und Körper bist. Und dass der Körper vom Geist abhängig ist. Deshalb bereitet diese Theorie dem Glauben an Schuld kein Ende, wie du es ja selbst erlebt hast.
Der Kurs dagegen lehrt dich, dass du kein Körper bist. Dass der Körper außerhalb von dir ist. Dass du überhaupt nichts damit zu tun hast. Dass der Zustand des Körpers überhaupt nichts über dich aussagt, wie du wirklich bist.
Der Kurs lehrt dich, dass sowohl ein gesunder wie auch ein kranker Körper dieselbe Illusion sind. Deshalb bist du frei von aller Schuld. Deshalb kannst du in Frieden sein - so wie Jesus, selbst in einem scheinbar äußerst desolaten körperlichen Zustand am Kreuz - in Frieden sein konnte.


Zitat:Es ist mir zwar einigermassen klar, dass dieser Groll nichts mit ihr zu tun hat, sondern nur mit mir. Aber da steck ich halt mal wieder tief im Schlamm und komm nicht weiter....
Groll hat weder mit ihr noch mit dir etwas zu tun. Er ist etwas Fremdes, etwas, das nicht zu dir gehört. Deine Freundin zeigt dir nur, was du glaubst - und dir steht es jederzeit frei, deinen "mind" zu "changen", wie es im Englischen (verzeih - im Amerikanischen) so treffend heißt...Big Grin

Und das wirst du tun. - In Wahrheit hast du es schon getan...Cool



Herz Johannes


RE: Krankheit - 667 - 19.10.2009

das "Problem" an jeglicher Form der "Magie" wie der Kurs das nennt ist nunmal, dass die "Heilung" die "Medizin", die "Lösung" irgendwo einen Auslöser sucht und der Auslöser wird immer bewusst oder unbewusst mit Verantwortung somit auch mit Schuld assoziert...

Der Kurs befreit den sich getrennt wähnenden Geist von jeglichem Glauben an die WIRKLICHKEIT der Schuld.. das heißt nicht, dass ich keine Kopfschmerztablette mehr nehme oder, wenn ich sonst was habe, auch auf alternative Heilungswege wie verdeckte Auslöser schaue... wenns funzt is gut, wenn nicht muss ich doch ne Tablette nehmen...

auf 100 Fälle, wo mit verdeckten Auslösern Krebs geheilt wurde kommen sicherlich 100 wos net gefunzt hat... die Frage ist, was will ich? Will ich weiter an ein System von Auslösern und verdrängten Schuldgefühlen glauben oder will ich IHM ermöglichen, mir zu zeigen, dass ich vollkommen heil und geborgen im Schoße meines Vaters weile, während ich mir einbilde was ich mir ansonsten einbilden möchte...?