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/printthread.php 287 eval
/printthread.php 117 printthread_multipage



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Tony Parsons DAS IST ES - Druckversion

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Tony Parsons DAS IST ES - jochen - 18.05.2009

Tony Parsons schrieb:Alle Erscheinungen sind die Quelle. Alles, was sich anscheinend manifestiert – die Welt, unsere Lebensgeschichte, der hypnotische Traum des Getrenntseins, die Suche nach dem Zuhause- , alles ist einfach nur das Eine, das als zwei erscheint, das Nichts, das als etwas erscheint, das Absolute, das als das Spezifische erscheint.

aus dem Klappentext von "Das ist es"


Also, das finde ich ziemlich radikal nondual.

Oder würde der Kurs aussagen, daß die Welt gar nicht existiert,
also auch nichts mit Gott oder der Quelle zu tun hat?
Daß die Erscheinungen nicht die Quelle sein können,
weil es gar keine Erscheinungen gibt?

Wer sind dann meine Brüder?
Auch nur Erscheinungen, die gar nicht existieren?
Oder doch Erscheinungen des Einen?
Sind Menschen, Tiere, Bäume, Steine nicht alles meine Brüder?
Begegnet mir nicht in allen Erscheinungen der eine Gottessohn?

Wie Jesus im Thomasevangelium sagt:
"Spaltet das Holz, ich bin da. Hebt einen Stein auf, und ihr werdet mich dort finden" (77)

lieben Gruß,
jochen


RE: Tony Parsons DAS IST ES - Johannes - 18.05.2009

jochen schrieb:Also, das finde ich ziemlich radikal nondual.
Oder würde der Kurs aussagen, daß die Welt gar nicht existiert...
In der Tat tut er das. Und nur das ist radikal nondual.

Wenn es im Kurs heißt, "GOTT ist in allem, was ich sehe", dann ist damit nicht die Welt der Erscheinungen gemeint.
Deshalb wird auch in Lektion 29 klargestellt: "Sicherlich ist GOTT beispielsweise nicht in einem Tisch, wie du ihn siehst."...Big Grin

HerzJohannes


RE: Tony Parsons DAS IST ES - pascale - 18.05.2009

Gregor schrieb:Und genau hier liegt der fundamentale Unterschied zwischen der radikalen Nondualität des Kurses und dem, was gern als Nondualität und Einheit bezeichnet wird:

Die Einheit spielt keine Zweiheit.

Herz Gregor

Das finde ich zwar auch, dieses Geschwafel von "die Einheit möchte sich als irgendetwas erfahren..." nervt mich immer. Aber andererseits.... ist der Unterschied denn so fundamental zwischen Etwas spielen und auf den Gedanken kommen, man sei von Gott getrennt? Ich meine, das was sich als getrennt wahrnimmt, kommt doch aus der Einheit.... ich sehe gerade den Unterschied nicht richtig... außer in der Formulierung...
Gruß,
pascale


RE: Tony Parsons DAS IST ES - Gregor - 18.05.2009

jochen schrieb:
Tony Parsons schrieb:Alle Erscheinungen sind die Quelle. Alles, was sich anscheinend manifestiert – die Welt, unsere Lebensgeschichte, der hypnotische Traum des Getrenntseins, die Suche nach dem Zuhause- , alles ist einfach nur das Eine, das als zwei erscheint, das Nichts, das als etwas erscheint, das Absolute, das als das Spezifische erscheint.

aus dem Klappentext von "Das ist es"


Also, das finde ich ziemlich radikal nondual.
Nö. Da werden Ebene I und II vermischt. Die "Einheit" besteht hier aus zwei (gem. Kurs) Unvereinbarkeiten.

jochen schrieb:Oder würde der Kurs aussagen, daß die Welt gar nicht existiert,
also auch nichts mit Gott oder der Quelle zu tun hat?
Stadtbekannt. Würde er nicht nur, sondern sagt er tatsächlich.

jochen schrieb:Daß die Erscheinungen nicht die Quelle sein können,
weil es gar keine Erscheinungen gibt?
Exakt.

jochen schrieb:Wer sind dann meine Brüder?
Auch nur Erscheinungen, die gar nicht existieren?
Exakt. Auf Ebene I gibt es nur EINEN SOHN.

jochen schrieb:Oder doch Erscheinungen des Einen?
Nö. Sagt er ganz und gar nicht.

jochen schrieb:Sind Menschen, Tiere, Bäume, Steine nicht alles meine Brüder?
Sind sie. Auf Ebene II, der Lernebene. Die ist aber nicht wirklich, existiert also nicht. Diese Erkenntnis ist nun mal das formulierte Kurzziel. Ich habe auch nicht die Absicht, das zu verwässern.

jochen schrieb:Begegnet mir nicht in allen Erscheinungen der eine Gottessohn?
Das nennt der Kurs die "Wirkliche Welt". Immer noch eine Illusion, aber die einzige, die keine weiteren hervorbringt. Aber immer noch Ebene II.

jochen schrieb:Wie Jesus im Thomasevangelium sagt:
"Spaltet das Holz, ich bin da. Hebt einen Stein auf, und ihr werdet mich dort finden" (77)
Es ist kein Thomaskurs, sondern Ein Kurs in Wundern. Der beinhaltet kein Thomasevangelium.

Es mag Künstler geben, die auf zwei Surfbrettern surfen, ich halte das nicht für besonders sinnvoll. Mir reicht eines, ist schwer genug. Artistik überlasse ich anderen.

Herz Gregor


RE: Tony Parsons DAS IST ES - Gregor - 18.05.2009

pascale schrieb:Aber andererseits.... ist der Unterschied denn so fundamental zwischen Etwas spielen und auf den Gedanken kommen, man sei von Gott getrennt? Ich meine, das was sich als getrennt wahrnimmt, kommt doch aus der Einheit.... ich sehe gerade den Unterschied nicht richtig... außer in der Formulierung...
Wer kommt den auf den Gedanken, von Gott getrennt zu sein? Der SOHN? Nein, der lacht nur über so einen absurden Gedanken.

Es ist das Ego-Denksystem. Dieses ist im scheinbar gespaltenen Geist. Da die Spaltung nie geschehen ist, gibt es keinen gespaltenen Geist. Also auch kein Ego-Denksystem. Und damit niemanden, der sich von Gott getrennt sieht.

Die Praxis des Kurses trägt dem dadurch Rechnung, dass er immer wieder betont, sich klar zu machen, wie jeder Versuch, auch nur ein Quentchen Wirklichkeit in das Ego-Denksystem zu investieren, auch nur die geringste Wertschätzung in der Trennung zu suchen, die Sichtweise des Ego-Denksystems aufrecht erhält. Das Nichtexistente wird für bare Münze genommen. Das ist das Problem. Das einzige. Und diesem Problem dient die Vergebung.

Da geht es nicht um Formulierungen, sondern um genau das Fitzelchen, das die Trennung erstrebenswert macht. Und damit "wirklich". Jeder kleinste Kompromiss macht den Wahnsinn erstrebenswert.

Herz Gregor


RE: Tony Parsons DAS IST ES - jochen - 19.05.2009

Johannes schrieb:Wenn es im Kurs heißt, "GOTT ist in allem, was ich sehe", dann ist damit nicht die Welt der Erscheinungen gemeint.
Deshalb wird auch in Lektion 29 klargestellt: "Sicherlich ist GOTT beispielsweise nicht in einem Tisch, wie du ihn siehst."...Big Grin

lieber Johannes,

die Lektion 29 ist in der Tat sehr spannend.

Wahrscheinlich ist sie tatsächlich, wie es dort heißt, die ganze Grundlage für die Schau.

Es heißt dort, neben dem von dir zitiertem Satz, daß â€žein Tisch den Sinn und Zweck des Universums mit ihm teilt. Und was den Sinn und Zweck des Universums teilt, teilt seines SCHÖPFERS Sinn und Zweck.“

Nun, ich habe jetzt nicht die Absicht, eine theoretisch-philosophische Debatte darüber zu führen. Das überlasse ich anderen.

Ich finde den Ansatz von Lektion 28 sehr praktikabel: „Du fragst, was er (der Tisch) ist, anstatt ihm zu sagen, was er ist.“
Also dem Tisch keine vorgefaßte Meinung im Sinne eines Konzeptes überstülpen.

Solche Konzepte könnten zum Beispiel sein:

Ich will in dem Tisch eine Manifestation von Gott sehen!
oder:
Ich will den Tisch als gar nicht existierend sehen!

Beides halte ich für wertlos, wenn es nicht tatsächlich eigene Erfahrungen sind.

Andererseits will ich die eigene Erfahrung auch nicht heilig sprechen, weil sie sich ständig verändert.
„Ich will diesen Tisch anders sehen“ heißt für mich, immer wieder üben, immer wieder neu hinschauen. Auch mal durch die Brille von Tony Parsons, warum nicht? Der Heilige Geist kommt über viele Wege zu uns. Für mich sind Erfahrungen von anderen keine Dogmen, aber auch kein Sakrileg, sondern Einladungen, auch mal eine andere Sicht zu wagen.

Als ich den Kurs kennengelernt habe, habe ich auch erst gedacht: Aha, ich habs kapiert, so ist das also, die Welt ist gar nicht wirklich, die Welt ist Illusion!
Aber da habe ich wohl das Pferd von hinten aufgezäumt. Mir eine Pseudo-Erkenntnis zu eigen gemacht, die ich gar nicht verkörpern und leben kann, sondern nur wie ein Werbeplakat vor mir hergetragen habe. Einfach eine Nummer zu groß.
Wenn man die Übungen macht, stellt man fest, daß es so einfach doch nicht ist.
Ich kann mir durchaus vorstellen, daß es am Ende auf diese Erkenntnis hinausläuft,
aber ich würde lügen, wenn ich so täte, als hätte ich das bereits erkannt.

Dem Heiligen Geist ist es sowieso egal, was ich von der Welt oder von dem Tisch denke.
Er berührt mich auf einer anderen Ebene. Manchmal, wenn ich ein Buch lese, manchmal, wenn ich einen Tisch anschaue. Oder Holz spalte oder einen Stein aufhebe.
Aber das ist jenseits von Worten.


lieben Gruß,
jochen


RE: Tony Parsons DAS IST ES - Johannes - 19.05.2009

jochen schrieb:„Ich will diesen Tisch anders sehen“ heißt für mich, immer wieder üben, immer wieder neu hinschauen.
Da kannst du lange üben. Denn die SCHAU des HG wird nicht dadurch erlangt, dass "du" immer wieder etwas von einer anderen Warte aus anschaust.
Das Üben betrifft eher den Aspekt, dass du aufhörst zu versuchen, immer neue Ansichten über die Dinge zu "erlangen". "Du" hörst damit auf. Und lässt IHN dir zeigen, was ER sieht.

Und was "sieht" ER?
Den heiligen SOHN GOTTES, nichts weiter. Da ist nicht "noch etwas anderes" zu sehen. Da ist nur "EINS".

Zitat:Mir eine Pseudo-Erkenntnis zu eigen gemacht, die ich gar nicht verkörpern und leben kann, sondern nur wie ein Werbeplakat vor mir hergetragen habe. Einfach eine Nummer zu groß.
Du vergisst, dass all das, was du im Moment zu erkennen glaubst, eine "Pseudo-Erkenntnis" ist, wenn du nicht nur den heiligen SOHN GOTTES erkennst.

Diese Erkenntnis ist ganz einfach. Sie ist nicht "eine Nummer zu groß". Nur das Ego stellt es gerne so dar. Für das Ego ist dies "Demut". In Wahrheit ist es Arroganz.
Dich als den SOHN GOTTES zu akzeptzieren - gemeinsam mit allen deinen Brüdern - ist wahre Demut. Denn damit akzeptierst du die SCHAU des HG.

Zitat:Dem Heiligen Geist ist es sowieso egal, was ich von der Welt oder von dem Tisch denke.
Und wer bist dann du? Jemand, der getrennt vom HG ist?

Zitat:Er berührt mich auf einer anderen Ebene. Manchmal, wenn ich ein Buch lese, manchmal, wenn ich einen Tisch anschaue. Oder Holz spalte oder einen Stein aufhebe. Aber das ist jenseits von Worten.
Deine eigenen Worte können dir nur bewusst machen, dass du offensichtlich noch nicht bereit bist, deine EINHEIT mit dem HG zu akzeptieren. Du möchtest noch gerne deine "eigenen" Erfahrungen machen. Und bevor du diese nicht gemacht hast, gelten sie für dich nicht.

Wenn du aber die Bereitschaft gelernt hast, die SCHAU des HG als deine zu akzeptieren, dann hören all diese Spielereien auf. Und wo ist dann dieser "Jochen", der so sehr darauf aus ist, nur das als wahr zu akzeptieren, was "er selbst" "an sich" erfahren hat?

HerzJohannes


RE: [Geteilt] Tony Parsons DAS IST ES - Vyltis - 19.05.2009

Guten morgen ihr Lieben,

So lange ich mich als Vyltis, und dich als Jochen und Johannes und Gregor und Jens wahrnehme habe ich die Welt, die scheinbar nicht existiert in der ich aber ganz real Lebe, wie mir der blaue Fleck, den mir heute morgen meine Küchentür zugefügte, wiedermal bewiesen hat, sicherlich nicht abadsurdum geführt.

Und ich finde das es müsig ist sich andauernd zu sagen dies alles existiert gar nicht, das bringt nirgendwo hin außer vielleicht ins Irrenhaus.

Dieser Tisch ist nicht das was ich in ihm sehe, hat mit dem zu tun was ich Wahrnehme, richtig?
und ich nehme immer nur wahr was nicht mehr ist!
Wenn ich den Tisch benennen kann, dann nur deshalb weil ich aus meinen vergangenen Erfahrungen heraus weiß das es ein Tisch ist, hätte ich nie zufor einen Tisch gesehen würde ich mir das Ding wahrscheinlich viel genauer ansehen und herausfinden wollen was es ist. Indem Moment wäre ich da wo ich sein soll im "Jetzt"lebendig!
Es ist die Bereitschaft zu leben, anstatt abzuhaken, einzuordnen, zu registrieren und zu urteilen.

Genauso verhällt es sich mit dem Sohn Gottes den ich in jedem sehen soll/kann. Solange ich mir immer wieder sage aber der Gregor der ist doch der Sohn Gottes, bringt es mich nicht weiter, ganz im Gegenteil ich werde mir ein Bild machen von dem ich Glaube das es der Sohn Gottes sei, aber der da vor mir steht mit den Augen von Gregor den kann ich nicht als solches wahrnehmen, das ist eben Gregor und nicht der Sohn Gottes. Ich müßte bereit sein alles was ich über Gregor weis auszublenden, ich müßte bereit sein zu akzeptieren das meine Wahrnehmung völlig falsch ist, ich müßte so zu sagen mich selbst überwinden um die Fähigkeit zu erlangen in Gregor nicht mehr Gregor sondern den Sohn Gottes zu sehen.

Gruß
Vyltis
ich lasse mich gerne korrigieren!


RE: [Geteilt] Tony Parsons DAS IST ES - jochen - 19.05.2009

liebe Vyltis,

ich finde, du hast sehr schön beschrieben, was ich mit "üben" meine.



lieber Johannes,

das erinnert mich jetzt ein wenig an den uralten Streit, ob jetzt Jnana-Yoga (Erkenntnis) oder Bhakti-Yoga (Liebe) der richtige Weg zur Befreiung ist. Wahrscheinlich ist die Antwort: sowohl als auch.
(Auch auf die Gefahr hin, daß ich jetzt Prügel einstecke, weil Yoga nichts mit dem Kurs zu tun hat).

Ich sehe den einen Sohn Gottes
und freue mich zugleich an den vielen Gesichtern, die er hat.

mag sein, daß das auch vorbei geht, morgen schon wieder anders ist.
Aber ein Problem habe ich damit nicht.


lieben Gruß,
jochen


RE: [Geteilt] Tony Parsons DAS IST ES - Uli - 19.05.2009

guten morgen,

ich bin erstaunt, die immer gleiche debatte zu sehen.
kurs o. nicht kurs scheint hier die frage???

der kurs kennt nur einen sohn u. begreift jede andere wahrnehmung als trennung u. ordnet es dem fantasierten ego zu.
der kurs kennt nur liebe u. frieden, jede weitere wahrnehmung=ego.
immer wenn wir getrennt voneinander debattieren u. von einem ich-"grinch" aus argumentieren, sind wir wohl auf abwegen.

wenn ich etwas anderes sehe o. erlebe, kann ich es nur an IHN übergeben, denn das ego welches sich hier breit macht u. mit aller raffinesse tolle sätze produziert, kann es nicht verstehen o. gar ändern.

ER kann mir eine andere, die EINE sicht geben, wenn ich ihn lasse.

vielleicht hilft dieser text. http://www.pro-agape.de/globalchange/?q=node/56

Herz grinch

mehrfachwahrheiten u. verschiedene interpretationen kennt der kurs nicht, aber die gibt es zu hauf an anderer stelleZwinker