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RE: Sturm im Wasserglas - Johannes - 28.12.2008 Vyltis schrieb:... dennoch bleibt meine Frage bestehen und ist vielleicht auch gar nicht zu beantworten.Der Kurs führt dich zum "glücklichen Traum." Weiter können Worte nicht gehen. Es ist immer noch ein Traum, doch da er glücklich ist, leitet er das Erwachen ein. Das Erwachen - wenn du unbedingt willst - kannst du dir vorstellen wie einen Sonnenaufgang: Zuerst siehst du nur einige schwache Farben am dunklen Horizont, doch es dämmert schon. Dann werden die Farben und das Licht stärker - es wird hell. Schließlich lugt der erste Sonnenstrahl über den Rand des Horizonts - das Sonnenlicht ist da. Und nun dauert es noch eine ganze Weile, bis sich - langsam, ganz langsam - die ganze Sonne über den Horizont erhebt. Es ist ein Prozess. Ein Prozess, den du genießen kannst. Er ist einmalig, da er nie wieder kommt, wenn das Licht einmal aufgegangen ist. So erwachst du: Der glückliche Traum zaubert ein Lächeln auf das Antlitz des heiligen GOTTESSOHNES, und ER rekelt sich noch wonniglich im leichten Schlaf. Alle Angst und alle Sorgen, alle Schmerzen und jedes Leid ist aus seinem Geiste gewichen. Seine Lider öffnen sich vorerst nur einen kleinen Spalt, denn ER weiß, ER kann den wunderbaren, sanften, erholsamen Schlaf solange genießen, wie ER will. ER weiß nämlich schon, dass ER in SEINEM ZUHAUSE ist. Bei SEINEM VATER, in Gemeinschaft mit allen SEINEN Brüdern. ![]() RE: Sturm im Wasserglas - Vyltis - 28.12.2008 Zitat: Lieber Johannes, danke für Deine Antwort. Gruß Vyltis RE: Das Erwachen - René - 28.12.2008 Vyltis schrieb:Gregor schrieb:Vyltis schrieb:Ich hatte mir immer vorgestellt, es sei so, das ich anfängliche kurze Momente des Erwachens haben würde und dann wieder in die Traumwelt zurück rutsche auf Grund der Tatsache das dies meine Gewohnte "Welt" ist. Hallo Vyltis, In meinem Leben geschah es zwei mal, dass ich das was ich erlebte als das Auwachen bezeichne. Das erste Mal geschah dies viele Jahre bevor der Kurs zu mir kam. Dieser Zustand dauerte ca. eine Woche. In dieser Woche lag ich zwar nachts im Bett, jedoch ohne zu schlafen. Zu meiner Linken spürte ich (meine Augen sahen es nicht) die ganze Zeit über ununterbrochen ein Wesen, dass mich mit einer Liebe überflutete, wie ich sie bis dato noch niemals erfahren hatte. Es war als stünde ich in/unter einem gewaltigen, nie versiegenden Wasserfall aus reinster Liebe. Dieser BEGLEITER nahm mir alle Furcht, die mich ohne IHN an meiner Seite vermutlich erstarren hätte lassen auf Grund dessen was ich zu sehen bekam. Die ganze Welt veränderte sich schlagartig zu einem einzigen gewaltigen, unwirklichen, "unheimlichen", "transparenten" und finsteren Albtraum. Alle Lebewesen befanden sich in einem tiefen schlafartigen Zustand, sich ununterbrochen in schlammartigen und dumpfen Selbstgespächen im Kreis drehend. Alle - für mich sichtbar gewordene - Gedanken meiner Mitbewohner (egal ob sie sich in meiner Nähe befanden oder im "transparent gewordenen" Gemeindebau auf der anderen Strassenseite) waren ausschließlich hasserfüllte Angriffsgedanken, die als Rechtfertigung ihrer - eigentlich unmöglichen Position dienten. Einer Position, die unter allen Umständen "besser" sein musste als die des Nächsten und mit allen Mitteln verteidigt werden musste, egal ob mit grimmiger Miene oder einem Lächeln im Gesicht... Als ich eine mir sehr nahestehende Person mit einer spontanen Antwort auf eine ihrer Bemerkungen so schwer beleidigte (besser, zu tiefst erschütterte) dass sie sich drei Tage lang in ihr Zimmer einschloss (was sie in den vielen Jahren noch niemals tat), begann ich an mir zu zweifeln, denn das wollte ich ganz und gar nicht. Und genau dieser Zweifel blockierte das weiter Annehmen dessen, das mich umgab. Langsam endete der Zustand und das Leben nahm seinen gewohnten Lauf, allerdings auf einer neuen Basis. ...so genau wollte ich es eigentlich gar nicht schildern. Ein zweites Erwachen dieser Art hatte ich auf einer Autofahrt. (Habe es mal hier gepostet, im alten Forum) Der Unterschied zum ersten Erlebnis bestand darin, dass ich nicht die Hölle zu Gesicht bekam, sondern die wirkliche Welt (den Begriff "wirkliche Welt" möchte ich in diesem Zusammenhang sehr vorsichtig verwenden, denn es könnte als anmaßend gesehen werden, aber es ist der für mich zutreffendste Begriff) in der ich mit allem eins war, wo keine Schuld zu sehen war und alles in freudigem Lachen und froher Demut seiner Bestimmung folgte. Die Antwort auf die Frage, warum dieser "Wachzustand" nicht anhält, ist ganz einfach. Es verhält sich genauso, wie wenn ich am Morgen erwache aber nicht aufstehen will. Es ist wohlig, bequem und warm im Bett, ich zieh mir die Decke über den Kopf, dreh mich um und beschließe noch ein Stündchen zu schlafen. ![]() RE: Sturm - Vyltis - 28.12.2008 Lieber Rene´, Ich danke Dir sehr für deine Schilderung! Es hat mich tief berührt, wie du das was du erlebt hast beschrieben hast. Es schafft allerdings erneut Verwirrung in mir, den nun weiß ich nicht mehr, was ich noch vor ein paar Stunden zu wissen glaubte. Also eigentlich alles bestens. ![]() Es ist ein Weg ins Licht, der einmalig ist und den letzten Schritt tut Gott ..............ich glaube ich habe versucht den Weg vorweg zu nehmen. Ganz lieben Dank! Vyltis RE: nach dem Sturm - Gast - 28.12.2008 Nach dem "Erwachen" (man kann auch sagen, dass Erkennen der Wahrheit) habe "ich" festgestellt, dass sich der Blickwinkel ändert, aus dem man die Dinge sieht, die scheinbar geschehen. Man sieht die "Welt" mit anderen Augen. Es kann aber manchmal noch kurz passieren, das man sich wieder im Traum verfängt.Kommt man dann wieder zur Ruhe, fällt es einem wieder ein.Dieses ist nur ein Traum, oder ein Spiel.Es ist gleich wie du es nennen magst.Es ist eine Illusion im Reiche Gottes.Dann vergebe "ich" oder mache es mir wieder bewusst, was ist."Hebe den Blick."Manchmal sage "ich" "mir", "denn sie wissen nicht was sie tun" und es geht "mir" besser. Vielleicht passiert es immer seltener.Oder vielleicht irgendwann gar nicht mehr.Mal sehen.Der Traum bleibt ein Traum.Aber mein wahres sein ist nicht der Traum, ist nicht diese Person. Es ist egal.Denn der heilige Augenblick war da.Der "Plan" ist erfüllt.Die Wahrheit bleibt.Denn es ist alles sowie vollkommen. Jedenfalls ist alles nicht so schlimm, denn es ist alles eins.Alles Gott.Nichts weniger, nichts mehr, keine Unterschiede.Alles eins. ![]() RE: Sturm - Johannes - 28.12.2008 Vyltis schrieb:Es hat mich tief berührt, wie du das was du erlebt hast beschrieben hast.Das ist nicht verwunderlich. Solche Erlebnisse sind natürlich beeindruckend. Allerdings haben sie nichts mit dem "Erwachen" zu tun, wie es im Kurs gemeint ist. Man könnte sagen, es sind "Impulse", die uns innehalten lassen in unserem "normalen Leben". Es als "Erwachen" zu interpretieren, hat unter Umständen verhängnisvolle Folgen: Es kann leicht sein, wenn wir bereits glauben, "erwacht zu sein", dass wir dann glauben, die Arbeit des Kurses - die Vergebungsarbeit - sei für uns nicht mehr nötig. Wir wären schon "darüber hinaus". Das Gegenteil ist der Fall: Wenn wir die geliebte "Nische", die unser Leben "lebenswert" macht, verlassen wollen, müssen wir solche Erlebnisse - wie alle anderen "Wahrnehmungen" - vergeben. Erst dann ist unsere Arbeit getan - und GOTT kann sich daranmachen, den letzten Schritt zu tun. Zitat: ....ich glaube ich habe versucht den Weg vorweg zu nehmen.So könnte man das auch sagen... ![]() ![]() RE: Sturm - Vyltis - 28.12.2008 Lieber Johannes, deine Worte waren sehr wichtig für mich und sie lassen mich begreifen das ein Anfang gemacht ist............ich glaube bisher war ich nicht bereit mir zu vergeben das ich diese Welt erschaffen habe.Ich habe bisher immer nur einen bruchteil davon als vergebungswürdig betrachtet z.B. das auf und ab des Tages, hin und wieder meinen Ärger und ganz offensichtlich hielt ich mich dabei gefangen in dieser Welt. Danke für den Einbruch.........nun stehe ich tatsächlich wieder am Anfang! Ganz Lieben Gruß Vyltis RE: Sturm - René - 29.12.2008 Vyltis schrieb:Lieber Rene´, Danke für deine lieben Worte, sie nehmen mir das ungeheuer peinliche Gefühl, das überfallsartig über mich kam, ca eine halbe Stunde nachdem ich meinen Beitrag abgeschickt hatte. War kurz davor, meinen Beitrag im nachhinein zu löschen. Dieses Gefühl am liebsten im Boden zu versinken, weil man auf einer vornehmen Party der einziger ist, der keine Hosen anhat, ist Gottseidank vorbei. Das Gefühl, das ich danach hatte, mir hätte jemand von hinten ans Bein gepinkelt, war zwar auch nicht gerade erbaulich, geht aber auch vorbei. Herzliche Grüße René RE: Sturm - Inge - 29.12.2008 René schrieb:... sie nehmen mir das ungeheuer peinliche Gefühl, das überfallsartig über mich kam, ca eine halbe Stunde nachdem ich meinen Beitrag abgeschickt hatte. War kurz davor, meinen Beitrag im nachhinein zu löschen. Dieses Gefühl am liebsten im Boden zu versinken, weil man auf einer vornehmen Party der einziger ist, der keine Hosen anhat, ist Gottseidank vorbei.Also René, ich bitte dich: von wegen keine Hosen anhaben und von hinten angepinkelt worden zu sein ![]() ![]() Danke dir! -inge RE: Sturm - margo - 29.12.2008 René schrieb:Danke für deine lieben Worte, sie nehmen mir das ungeheuer peinliche Gefühl, das überfallsartig über mich kam, ca eine halbe Stunde nachdem ich meinen Beitrag abgeschickt hatte. War kurz davor, meinen Beitrag im nachhinein zu löschen. Dieses Gefühl am liebsten im Boden zu versinken, weil man auf einer vornehmen Party der einziger ist, der keine Hosen anhat, ist Gottseidank vorbei. Ach was, lieber René, das ist nur Ego-Quatsch, es will dir nur irgendwelchen Unsinn einreden... Deine Erfahrungen haben mich an ein "Stückchen" Himmel erinnert und ich weiß, dass solche Erlebnisse aus dem Gedächtnis nicht auszulöschen sind , sie geben einem Halt, wenn es mal wieder dunkel zu sein scheint. Ich danke dir jedenfalls für deine Offenheit... liebe Grüße margo |