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RE: Vergebung - Vyltis - 02.03.2008 Sinngemäß bedeutet der Begriff Methode doch nichts weiter als eine bestimmte Art in der etwas Anwenden, bzw. Handeln kann......und die Frage lautete doch, ob im "Hier und Jetzt" zu sein schon Vergebung ist. und das ist falsch, Vergebung ist den Gegenwärtigen Augenblick als das anzusehen was er ist eine Illusion und sie dem HG zu übergeben...........das geschieht immer nur im Jetzt.........im Jetzt zu sein ist deshalb aber noch nicht Vergebung! Aber es gehört zur Bereitschaft dem HG führen zu lassen im Jetzt zu bleiben und nich abzudriften in Vergangenes oder Zukünftiges, Sehnsüchten, Hoffnungen etc.etc.etc......und wenn es doch geschieht, ihm wieder machen zu lassen. Mir hilft immer folgender Satz Ich muß mich falsch entschieden haben, denn ich bin nicht im Frieden, ich weiß nicht was richtig ist und so bitte ich Dich um Führung. Ich weiß das ich immer wieder abdrifte und selbst führe. Wenn ich dann aus so einer Illusion nicht mehr rauskomme hilft mir der obere Satz. So ich hoffe ich konnte dazu beitragen das diese Metode, die wirklich nicht zu diffinieren ist, hier besser geklärt sei Naja auf jeden Fall einen schönen Sonntag Euch Gruß Vyltis RE: Vergebung - Monika - 02.03.2008 Vyltis schrieb:die Frage lautete doch, ob Hmm.... ich weiß nicht recht... Wenn wir tatsächlich ständig im Jetzt sein könnten, wäre das dann nicht Vergebung? Wir schaffen das nur nicht. Zitat:Deine Vergangenheit hat in der Gegenwart keine Wirklichkeit, und deshalb kannst du sie nicht sehen.Textbuch VI Lieben Gruß Monika RE: Vergebung - Gregor - 02.03.2008 Monika schrieb:[Hmm.... ich weiß nicht recht... Wenn wir tatsächlich ständig im Jetzt sein könnten, wäre das dann nicht Vergebung? Wir schaffen das nur nicht. Das ist doch genau das, was Vyltis sagte: Es ist nicht dein Job, irgend etwas "zu schaffen". Du lässt schaffen. Und Vergebung geschieht. Gregor RE: Vergebung - Vyltis - 02.03.2008 Zitat:Deine Vergangenheit hat in der Gegenwart keine Wirklichkeit, und deshalb kannst du sie nicht sehen. Liebe Monika, wo ist der Widerspruch von Deinem Zitaten zu meiner Aussage? Schau liebevoll auf die Gegenwart schließt ein, das du es in der liebe, also im HG tust, bzw. nicht tust sondern sein läßt, bzw. geschehen läßt! Du kannst aber auch im Ego in der Gegenwart sein! Das dir dann lustig vormacht, das was Du gerade siehst, sei die Wirklichkeit und das gut gewürzt mit deiner Erfahrung/Wahrnehmung. Gruß Vyltis RE: Vergebung - Gregor - 02.03.2008 Gerade fand ich einen kurzen Abschnitt aus dem Buch "Verflixte Erleuchtung" von Jed McKenna, der sehr schön den Grund für dieses "Schaffen wollen" beschreibt, damit auch den ganzen Unsinn der spirituellen Magie, von der wir glauben, dass sie uns von "hier" nach "dort" bringt. Spätestens, wenn wir aufgefordert werden, doch mal unsere "Flugroute" (wie sich Jed ausdrückt) ehrlich und detailliert zu beschreiben, auf der wir glauben von "hier" nach "dort" zu gelangen, wird die Absurdität dieser in Anspruch genommenen Eigenaktivitäten offensichtlich. Das macht den Kurs ja so einfach - solange wir uns nicht einmischen. Es kostet jedoch erhebliche Anstrengungen, sogar den Weg durchs Feuer (wobei wir selbst das Brennmaterial sind), um die klitzekleine Bereitschaft aufzubringen, IHM das ALLES zu übergeben. Die spirito-absurde Lieschen-Müller-Vorstellung des "Ich kann nichts tun" führt trotz der glasklaren Einfachheit ins Abseits. Jed McKenna in "Verflixte Erleuchtung schrieb:Der Eindruck jedoch, etwas liefe falsch, ist von entscheidender Bedeutung für den Ablauf des menschlichen Dramas, genauso wie die Illusion, von allem anderen getrennt zu sein, oder die Gewissheit, über einen freien Willen zu verfügen. Ohne Konflikt kein Drama. Wenn nichts falsch läuft, dann muss auch nichts in Ordnung gebracht werden. Das aber hiesse, dass überhaupt nichts getan zu werden braucht. Dass keine Höhen erklommen und keine Tiefen ergründet werden müssen. Dass es völlig überflüssig ist, nach Macht und Wohlstand zu streben. Dass die Menschheit nicht mehr für Nachwuchs zu sorgen braucht. Dass es unnötig ist, Kunstwerke zu erschaffen und Wolkenkratzer zu erbauen. Dass man keine Kriege mehr zu führen braucht. Sich keine Religionen und Philosophien mehr auszudenken braucht. Ja, sich nicht einmal mehr die Zähne putzen muss. Gregor RE: Vergebung - Monika - 02.03.2008 Ok, ich verstehe ja, was ihr meint (Vyltis und Gregor). Aber schaffen lassen ist halt nicht einfach. Und sobald ich drüber nachdenke, wie man das macht, das schaffen-lassen, dann bin ich schon wieder am schaffen Da gibt es übrigens in dem selbigen Buch (Mc Kenna, Verflixte Erleuchtung, S. 161) einen anderenText, den ich auch wunderschön und sehr passend an dieser Stelle finde: Zitat:Ich denke nicht. Ich treffe keine Wahl, und ich treffe auch keine Entscheidungen. Ich wäge keine verschiedenen Möglichkeiten gegeneinander ab, um mich dann für eine davon zu entscheiden. ... Keine einzige Entscheidung in meinem Leben beruht auf rationalen Überlegungen. Ich warte einfach, bis die Dinge sich von selbst entfalten; ersprüre die Strömung und lasse mich von ihr treiben.Anstelle der Pünktchen steht dann allerdings auch noch: Zitat:Ich habe stattdessen mein Gespür für Richtig und Falsch in einem solchen Maße geschärft, daß es mich durch alle Lebenslagen führt.Und das muß er ja irgendwie gemacht haben RE: Vergebung - Gregor - 02.03.2008 Monika schrieb:Und das muß er ja irgendwie gemacht haben Sicher hat er das. Darum habe ich ja auch geschrieben: Gregor schrieb:Es kostet jedoch erhebliche Anstrengungen, sogar den Weg durchs Feuer (wobei wir selbst das Brennmaterial sind), um die klitzekleine Bereitschaft aufzubringen, IHM das ALLES zu übergeben. Die spirito-absurde Lieschen-Müller-Vorstellung des "Ich kann nichts tun" führt trotz der glasklaren Einfachheit ins Abseits. Und wenn du offensichtlich gerade McKenna liest, das weißt du auch, wie er das gemacht hat (ich glaube, er nennt es "Autolyse"). Denn meines Wissens hat er seine Form des Vergebungsprozesses in "Verflixte Erleuchtung" beschrieben (ich habe nur sein zweites Buch gelesen). Er beschreibt ja auch, wie er mit Fragen umgeht. Nicht durch Antworten, sondern durch Umformulierung und Rückgabe der Frage. Denn die Frage beinhaltet die Antwort. Die Frage ist gerade dein scheinbares Hindernis, das du wegräumst, indem du dir das Hindernis genau anschaust und es als das erkennst, was es ist. Um es (im Kurs-Kontext) an den Heiligen Geist zu übergeben. ER räumt es weg - wenn du es nicht mehr haben willst. Das ist das Feuer und das Brennmaterial, von dem McKenna spricht. McKenna ist nicht "Ein Kurs in Wundern". Aber ich finde ein paar schöne Parallelen. Gregor RE: Vergebung - Monika - 02.03.2008 Gregor schrieb:Und wenn du offensichtlich gerade McKenna liest, das weißt du auch, wie er das gemacht hat (ich glaube, er nennt es "Autolyse"). Denn meines Wissens hat er seine Form des Vergebungsprozesses in "Verflixte Erleuchtung" beschrieben (ich habe nur sein zweites Buch gelesen). Nein, es ist lange her, daß ich das Buch gelesen habe. Genau deshalb habe ich es eben aus dem Regal genommen und durchgeblättert: um mich zu erinnern (und bin dabei dann zufällig an der zitierten Stelle hängen geblieben). Das ist immer die Gefahr dabei, wenn man unentwegt liest: Am Ende ist im Kopf ein Riesenschlamassel und man entsinnt sich an keine einzelnen Inhalte mehr. (Von McKenna wußte ich nur noch, daß es mich nicht so sehr vom Hocker gehaun' hat.) Die Frage nach der Sinnhaftigkeit von Lektüreanhäufung bzw. massenhafter "Einverleibung", hat sich mir auch schon des öfteren gestellt. - Aber das ist natürlich sowieso ein anderes Thema. RE: Vergebung - eZense - 02.03.2008 Gregor schrieb:iZense schrieb:Hallo Gregor, - Die ganze Welt erscheint, um die Frage zu erzeugen: was ist Erscheinung. - Darauf gibt es eigentlich in meinen Augen nur eine Antwort: ein göttliches illusionäres Spiel. - Dann erscheint die nächste Frage: Wo, was, wer ist Gott? - Antwort: ich, aufgeteilt in wir, innen, außen, überall. RE: Vergebung - eZense - 02.03.2008 Vyltis schrieb:Sinngemäß bedeutet der Begriff Methode doch nichts weiter als eine bestimmte Art in der etwas Anwenden, bzw. Handeln kann......und die Frage lautete doch, ob Aber Ureil, Gedanken...existieren in der illusion von "Zeit". Hier und Jetzt ist ZEITLOS. Sobald du anfängst, Gedanken zu machen, bist du in der Zeit, und deine Sinne zeichnen nicht mehr 100% das hier und Jetzt auf, sondern rücken in den Hintergrund und Gedankenwelten gibt es nur für Vergangenheit oder Zukunft. Da Vergebung in meinen Augen bedeutet: Alles was erscheint, DA SEIN zu LASSEN ohne irgendwelches KOMMENTAR, trotz aller sinnlichen Wahrnehmungen, ist Vergebung ein GEISTZUSTAND in der EWIGKEIT, ZEITLOS, da im HIER UND JETZT. Im Hier und Jetzt gibt es KEINEN EINZIGEN GEDANKEN, daher auch KEIN EGO, da es sich aus Gedankenkonstrukten zusammensetzt. IST kein Ego mehr da, ist der pure GEIST, Gott, VOLL UND GANZ PRÄSENT. |