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RE: Jenseits der Zeit - Michaela_Maria - 13.11.2010 "Aha, die Suche nach dem ganz konkreten Kochrezept als Handlungsanweisung...." wenn du meinst..... (13.11.2010, 16:09)Gast schrieb: Liebe Dennis, danke Helga RE: Jenseits der Zeit - Michaela_Maria - 13.11.2010 (13.11.2010, 16:34)Uli schrieb:Dennis schrieb:Hallo Uli, mich interessiert, wie du, sagen wir einer Freundin, einem Freund, jemand, den du sehr lieb hast und der traurig ist und auch weint und dir seinen Kummer erzählt und die betreffende Person kennt den Kurs nicht, was du dann ganz konkret zu dieser Person sagst, wenn sie dich fragt. Ja, sehr INTERESSANT! Das mit den Ebenen vor allem! Sagt ihr das auch euren Kindern: bitte nicht rauchen, weißt du, das ist ganz arg schädlich! Und die Eltern rauchen aber. Und wenn das Kind nachfragt, antwortest du dann mit "Ebenen". Warum ich das erwähne: ich kenne das soooo gut von meinem Expartner, der, wenn ich ihn fragte, ja aber schau mal, wieso kiffst du denn und tust mir aber die großen esoterischen Vorträge halten und sagst, ja, wenn du Drogen nimmst, dann muss ich mich aber von dir trennen? Dann sagte er: das eine hat mit dem anderen nix tun, auch wenn ich noch kiffe, dann kann ich trotzdem dir die Wahrheit verkünden. Ich habe ihn sehr lieb, immer noch, und werfe ihm nix vor. Es geht nur um mich, das Phänomen ist ja sehr verbreitet, gell - egal auf welcher "Ebene". Ich finde das Argument mit der Ebene als .... tja, ich ringe nach dem richtigen Wort, da gibts ja auch keine Alleininterpretation - bei meinem Ehemaligen als "scheinheilig" und als sonst meistens als ...tja hilfsrettungsankermäßige Ausrede. RE: Jenseits der Zeit - Johannes - 13.11.2010 (13.11.2010, 18:14)Dennis schrieb:(13.11.2010, 16:34)Uli schrieb:Dennis schrieb:Hallo Uli, mich interessiert, wie du, sagen wir einer Freundin, einem Freund, jemand, den du sehr lieb hast und der traurig ist und auch weint und dir seinen Kummer erzählt und die betreffende Person kennt den Kurs nicht, was du dann ganz konkret zu dieser Person sagst, wenn sie dich fragt. Liebe Dennis, Du hast allem Anschein nach überhaupt nichts von all dem, was Uli dir gesagt hat, mitbekommen - und von Gregor auch nicht... Dies ist meist dann der Fall, wenn du von etwas anderem überzeugt bist...denn dann bist du nicht offen, um zu hören... Wenn du eine Frage stellst, ist es daher hilfreich, sehr ehrlich mit dir selbst zu sein - und genau zu prüfen, ob du nicht eigene Antworten schon im Kopf hast und gar nichts anderes hören willst... Johannes RE: Jenseits der Zeit - Hannes - 14.11.2010 "Dabei ist es so einfach - du tust in einer solchen Situation das, was erforderlich ist. Das setzt allerdings voraus, dass du deine Urteile und Einschätzungen, deine "Erfahrung", nicht für das allein selig machende Salz der Erde hältst. Und dich daher an IHN wendest. Ganz konkret." Liebe Franziska, so wie oben zitiert, würde ich das auch sehen. Im Augenblick lese und mache ich den Kurs vollkommen im Verborgenen. Und habe kein Bedürfnis, irgendwem das Blaue Buch zu empfehlen. Sicher, schaden würde es vermutlich niemandem, aber es ist eben nur einer der möglichen Wege - und der Kurs scheint sich seine Kandidaten selbst zu suchen. Wer drüber stolpern soll, der wird drüber stolpern. Heute hab ich erstmals einem mir sehr nahestehenden Menschen, der mich schon eine ganze Weile fragt, was genau ich denn mache, dass ich so anders wirke im Vergleich zu früher, einen kleinen Fingerzeig geschenkt. Habe ihm das Buch "Liebe heißt die Angst verlieren" von Gerald Jampolsky, das du auf der Seite von Johannes findest, gegeben. Es meidet Begriffe wie Gott und Heiliger Geist, Sühne und andere, die Menschen, die damit auf Kriegsfuß stehen, abschrecken könnten. Kannst ja selbst mal reinschaun. Es befindet sich auf Kurslinie, erwähnt den Kurs auch im Anfangsteil und kann Interesse wecken, wo es bereit ist, geweckt zu werden. Keine Ahnung, ob das mit dem Verschenken die richtige Idee war. Es schien mir in dem Moment richtig. Wenn, dann würd ich jedenfalls nur solche Kleinigkeiten weiterreichen und, wenn nicht ausdrücklich danach gefragt wird, auch keine Kommentare abgeben. Überzeugen können wir ohnehin niemand - außer dadurch, dass wir leben, was wir glauben. Gute Nacht wünscht Hannes RE: Jenseits der Zeit - Johannes - 14.11.2010 (14.11.2010, 00:08)Hannes schrieb: ...Im Augenblick lese und mache ich den Kurs vollkommen im Verborgenen. Und habe kein Bedürfnis, irgendwem das Blaue Buch zu empfehlen. Sicher, schaden würde es vermutlich niemandem, aber es ist eben nur einer der möglichen Wege - und der Kurs scheint sich seine Kandidaten selbst zu suchen. Wer drüber stolpern soll, der wird drüber stolpern. RE: Jenseits der Zeit - Franziska - 14.11.2010 (14.11.2010, 00:08)Hannes schrieb: "Dabei ist es so einfach - du tust in einer solchen Situation das, was erforderlich ist. Das setzt allerdings voraus, dass du deine Urteile und Einschätzungen, deine "Erfahrung", nicht für das allein selig machende Salz der Erde hältst. Und dich daher an IHN wendest. Ganz konkret. Danke Hannes Ja ich sehe das auch so und das Büchli werde ich mir gerne anschauen. Es muss bei mir etwas mit dem "Mitleid" zu tun haben, ich leide einfach sehr wenn Mama, Freunde, Söhne usw. Probleme, Schmerzen und Verluste erleiden. Bei Euren Antworten ist mir klar geworden, dass dieses Gefühl des Mitleidens meine Angst und Schuld spiegelt, die Angst vor dem Leiden, Leid selber zu spüren, schrecklich..... meine Mutter war immer Krank und litt unter der Diktatur meines Vaters, dieses mitleiden und Opfersein ist so alt wie ich bin und führte wohl zu einer Schlussfolgerung wie: "ich darf nicht glücklich sein, wenn andere soo leiden müssen" (14.11.2010, 00:08)Hannes schrieb: "Dabei ist es so einfach - du tust in einer solchen Situation das, was erforderlich ist. Das setzt allerdings voraus, dass du deine Urteile und Einschätzungen, deine "Erfahrung", nicht für das allein selig machende Salz der Erde hältst. Und dich daher an IHN wendest. Ganz konkret." Ich danke sehr für Eure Beiträge. Diese Erkenntnis (Mitleid ist Angst nicht Liebe) schmerzt mich wohl, mich mit diesem Schmerz aber an IHN wenden zu können, Ganz konkret ist Freude, lindert meinen Schmerz und oh Wunder damit sehe ich auch das Leid der Anderen gelindert und ich befasse mich nicht mehr damit in Gedanken und wenn es doch passiert kann ich es IHM geben. Franziska RE: Jenseits der Zeit - Inge - 14.11.2010 (14.11.2010, 10:39)Franziska schrieb: ..... meine Mutter war immer Krank und litt unter der Diktatur meines Vaters, dieses mitleiden und Opfersein ist so alt wie ich bin und führte wohl zu einer Schlussfolgerung wie: "ich darf nicht glücklich sein, wenn andere soo leiden müssen"Genau das war auch meine lebenslange Parole, geprägt durch ähnliche Familienumstände, und es fällt mir heute noch mitunter schwer, to let loose. Irgendwie hat sich jedoch das Mitleiden verloren und in Mitgefühl umgewandelt. Manchmal wundere ich mich allerdings, ob ich nicht total kalt (gefühllos) geworden bin, weil ich nicht mehr das Bedürfnis habe, jemand "zu retten" bzw. in seinem Leid unterzugehen. Weiss nicht, ob das was mit dem Kurs zu tun hat? Allerdings gibt's da ständige Vergebunsarbeit zu leisten, wenn mich die Weltlage zu erdrücken scheint...das fällt wohl immer noch unter die Rubrik des Mitleidens (Schuld)? RE: Jenseits der Zeit - Hannes - 14.11.2010 Hi Inge, wie wärs mit der Rubrik "Angst"? Ich dachte, man müsste die Armen der Welt retten und mit Mitteln zuschütten, bis ich ein paar Wochen in einem der ärmsten Länder der Welt verbringen durfte. Ich habe viel Leid gesehen, aber noch viel mehr Glück. Auf dem Frankfurter Flughafen wollten meine Töchter beim Anblick der überfütterten und dennoch mit "soner Fresse" durch die Gegend laufenden "reichen Westeuropäer" gleich die nächste Maschine zurück besteigen. Ich dachte, Sterben sei eine schlimme Angelegenheit. Bis ich die ersten Sterbenden in ihren letzten Wochen begleiten durfte. Sehen durfte, wie friedlich ein Mensch werden kann, wenn die Angst weicht und der Weg freigegeben wird, wohin er auch führen mag. Wir sind nicht hart und herzlos, wenn wir nicht mitleiden. Wir sehen das Schöne im vordergründig Hässlichen, das tiefe Glück im augenscheinlichen Leid. Wir verlieren unsere Angst vor fehlendem fließend Wasser und gesicherter medizinischer Versorgung, wenn wir die kleinen Blumen des Glücks an Orten gesehen haben, an denen sie nach unserer Vorstellung gar nicht blühen dürften. Unser Mitleid drückt eigentlich nur unsere Angst aus, das verlieren zu können, was der andere da gerade zu verlieren scheint. Für mich ist das geteilte Angst. Lieben Gruß von Hannes (schreibwütig heute irgendwie) RE: Jenseits der Zeit - Inge - 14.11.2010 Wie wahr! Danke dir von Herzen, lieber Hannes, für diesen wundervollen Beitrag. RE: Jenseits der Zeit - Zwilling - 14.11.2010 (14.11.2010, 15:05)Hannes schrieb: Ich habe viel Leid gesehen, aber noch viel mehr Glück. Auf dem Frankfurter Flughafen wollten meine Töchter beim Anblick der überfütterten und dennoch mit "soner Fresse" durch die Gegend laufenden "reichen Westeuropäer" gleich die nächste Maschine zurück besteigen. Wie beruhigend, dass die Gerechtigkeit GOTTES auch die reichen Westeuropäer umfängt. Erika |