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RE: Begriffsbestimmungen - Gregor - 27.08.2007 Miranda schrieb:Auch mit hirnakrobatischen Verrenkungen kommt man dem Geheimnis wahrscheinlich nicht auf die Spur - weder als Philosoph, noch als Theologe, eher vielleicht mit Zen-Meditation und Koans? Die jahrelangen Zen-Metitationen und Koans sind spurlos an mir vorüber gegangen, die Kurs-Lektionen (das "Kurs-Jahr") nicht. In "dem" speziellen Fall war wohl beides erforderlich zur nachfolgenden "Sturmreife". ![]() RE: Begriffsbestimmungen - Miranda - 27.08.2007 Gregor schrieb:Miranda schrieb:Auch mit hirnakrobatischen Verrenkungen kommt man dem Geheimnis wahrscheinlich nicht auf die Spur - weder als Philosoph, noch als Theologe, eher vielleicht mit Zen-Meditation und Koans? Kann das vielleicht daran liegen, dass der Kurs "menschlich unmenschlich" ist, Zen aber "unmenschlich menschlich"? ![]() RE: Begriffsbestimmungen - Hippias minor - 27.08.2007 Miranda schrieb:Hier ein Auszug daraus: Von Metzinger habe ich am Rande auch etwas mitbekommen. Eine philosophische Richtung, die mich wirklich abstößt und die mir philosophisch auch ziemlich unhaltbar und flach vorkommt. Selbstbewußtsein kann seinem Wesen nach nicht aus dem Gehirn erklärt werden. Mit der ganzen neueren Philosophy-of-Mind und Gehirn-Bewegung, naturwissenschaftshörig, fällt die Philosophie hinter den Stand zurück, den sie in diesem Punkt vor 200 Jahren schon erreicht hatte - das ist etwas anderes als in den vielberufenen "Dialog" mit den Neurowissenschaften treten. Diese Gehirnforscher könnten sich auch mal wirklich um Descartes, Kant, Fichte kümmern, dann wüßten sie, daß Gehirnströme etc. auf diesem Gebiet gar nichts beantworten. Das ist jetzt mal mein Stammtischkommentar dazu. Ein Kernargument in Kurzform: Das, was Grundlage aller naturwissenschaftlichen Erforschung ist, kann nicht selbst aus Naturwissenschaft erklärt werden. Das philosophische Subjekt gehört nicht zur Welt, die die Naturwissenschaft erforscht. RE: Begriffsbestimmungen - Laila - 27.08.2007 Hippias minor schrieb:Das, was Grundlage aller naturwissenschaftlichen Erforschung ist, kann nicht selbst aus Naturwissenschaft erklärt werden. Das philosophische Subjekt gehört nicht zur Welt, die die Naturwissenschaft erforscht. Das finde ich , ist ein wundervolles "Stammtischargument". Wo bitte ist der Stammtisch, an dem so gesprochen wird? Würde gerne mitreden... ![]() Lai ![]() RE: Begriffsbestimmungen - Miranda - 27.08.2007 Hippias minor schrieb:Von Metzinger habe ich am Rande auch etwas mitbekommen. Eine philosophische Richtung, die mich wirklich abstößt und die mir philosophisch auch ziemlich unhaltbar und flach vorkommt. Eben drum habe ich ja den Link angegeben! Hier wird sich nämlich ähnlich kritisch mit Metzinger & Co. auseinandergesetzt. ![]() RE: Begriffsbestimmungen - Gregor - 27.08.2007 Hippias minor schrieb:Mit der ganzen neueren Philosophy-of-Mind und Gehirn-Bewegung, naturwissenschaftshörig, fällt die Philosophie hinter den Stand zurück, den sie in diesem Punkt vor 200 Jahren schon erreicht hatte Du scheinst die Hirnis wohl auch nicht zu mögen. ![]() Mich verblüfft, wie man nach der Messung von ein paar Strömen auf die Idee kommen kann, Modelle über das Wesen des Menschen an sich entwerfen zu können. Und schaue ich mir die Argumentation einiger dieser Wissenschaftler an, habe ich Mechaniker reinsten Wassers vor mir, an denen die wissenschaftlichen Erkenntnisse des letzten Jahrhunderts spurlos vorüber gegangen sind. Interessant wiederum finde ich Ansätze, die davon ausgehen, dass im Gehirn bei der Signalverarbeitung möglicherweise quantenmechanische Prozesse ablaufen. Was ja - zumindest als Denkmodell - gar nicht so abwegig ist. Allerdings wird dann das Bild vom "Bio-Computer" völlig absurd. Und um in dem Zusammenhang auf die "Kurspraxis" zurück zu kommen: am Wochenende sah ich in der Glotze einen Beitrag über ein Präkognitionsexperiment. Der Proband bekam per Computer vier zufällige Spielkarten präsentiert und sollte entscheiden, welche dieser Karten der Computer anschließend per Zufallsprinzip auswählen wird. Die richtigen Ergebnisse dieser Entscheidungen lagen statistisch bei 25% - entsprachen also dem Erwartungswert. Was die Sache interessant machte: beim Probanden wurden die Gehirnaktivitäten gemessen. Und dort gab es ein anderes Ergebnis: bei der Präsentation der "richtigen" Karte trat bei den Gehirnaktivitäten eine signifikante positive Abweichung zu den erwarteten 25% auf. Was das mit dem Kurs zu tun hat? Die Erfahrung zeigt, dass - in Kursterminologie - die bewusste Vergebung, das konzentrierte "Übergeben an den HG" keine relevanten Ergebnisse bringt. Vielleicht ein paar glückliche Momente, aber kein "Aha!". Es ist notwendig, aber nicht hinreichend. Erst, wenn das Bewusstsein aufhört, sich einzumischen, wenn der Prozess quasi automatisch, weder bewusst noch unbewusst abläuft, macht es Bingo. Woraufhin das Bewusstsein staunt und sich der Sache annimmt: und schon ist Bingo zu Ende. Fazit: übergib den gerade aktuellen Schrott dem HG und vergiss das Ganze. Denn wozu die Anstrengung, den HG zu belästigen, wenn man anschließend doch noch daran rumfrickelt? ![]() RE: Begriffsbestimmungen - Miranda - 28.08.2007 Laila schrieb: Liebe Laila, wenn ich die kleine Schildkröte sehe, muss ich sofort an die Waldbrände auf dem Peloponnes denken, wo Milionen von Tieren ein Opfer der Flammen werden. Früher hätte mich das völlig aus der Fassung gebracht - heute gehe ich etwas gelassener damit um, in der Hoffnung, dass dies nur ein grässlicher Alptraum ist, der vergeben werden muss bzw. darf. Die Zeiten, in denen ich in Tierrechtsforen rumtobte, sind vorbei. Langsam ist mir nämlich gedämmert, dass unsere gutgemeinten "Bemühungen" längerfristig die Sache nur noch verschlimmert haben... Trotzdem liegen mir Tiere immer noch mehr als Menschen am Herzen. Auch wenn es sich bei beiden um meine eigenen Konstrukte handelt... ![]() RE: Begriffsbestimmungen - Golda - 28.08.2007 Liebe Miranda, alles ist gut so, wie es ist, auch diese Feuersbrünste. Wie wenig wir Menschen davon verstehen zeigt, dass ein unbehandelter Großflächenbrand nach 4 Jahren von der Natur völlig geheilt wird. Mischt sich der Mensch ein, dauert die Regeneration wesentlich länger oder gelingt nie. Wir verstehen eben absolut nichts von den großen Zusammenhängen und neigen dazu, unseren Kleinkram auf das Große Ganze zu übersetzen. In dem Zusammenhang: es gibt Bäume, die sich ausschließlich nur dann fortpflanzen können, wenn eine Feuersbrunst ihnen dazu die Möglichkeit gibt. Der Tod der einen Lebensformen ist somit die Geburt einer anderen. Und das todbringende Feuer ist wo anders Geburtshelfer. Alles Liebe Golda RE: Begriffsbestimmungen - Laila - 28.08.2007 Hallo liebe Miranda, da sind wir wieder bei "unseren Wahrnehmungen"... ![]() Ich finde dieses Bild so schön, weil es das Große und das Kleine zeigt. Die Weite des Himmels, die Größe der Wälder, die Länge des Weges, Die "Reise" der Schildkröte ohne Angst ohne Schmerz ALLES annehmen wie es geschenkt wird immerzu und in ganzer unendlicher Fülle... Das "Leben" ist so voller Wunder. Hinschauen - Annehmen- Vergeben- DAS ist ALLES liebe Grüße, Lai ![]() RE: Begriffsbestimmungen - Miranda - 28.08.2007 Laila schrieb:Die "Reise" der Schildkröte Liebe Laila, liebe Golda, es gibt keine Schildkröte, weder brennend (GOTT sei Dank!) noch reisend... Es gibt sie nur in meinem abgespaltenen Geist, wenn ich sie mir vor-stelle, ein-bilde, auf sie fokussiere. Diese Wunder des Lebens, von denen Ihr sprecht, sind auf der "irdischen Ebene" vielleicht ein Trost (außer für die Griechischen Landschildkröten...), aber in WIRKLICHKEIT existieren sie nur - scheinbar - im Auge des Betrachters. Das ist die "in meinen Augen" wirklich gute Nachricht! - Total befreiend! Liebe Grüße Miranda |