Forum Ein Kurs in Wundern

Normale Version: The Leap - Der Sprung in den erleuchteten Geist
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(24.08.2015, 11:35)Siboa schrieb: [ -> ]Ich hatte mir auch gerade wieder den Sprung hervorgeholt und habe den Eindruck, dass das was ich vielleicht auch nur herauslese, dieses einmal für immer mir entweder Angst macht oder aber die nie erreichbare Karrotte bleibt. Irgendwie bleibt bei mir das "Bekehrungserlebnis" aus und ich übe mich weiter darin mich zum Entscheider zu bewegen. Immer wieder, stetig und ständig. Und wenn ich auf meinen Weg zurückblicke dann kann ich manchmal sehen, dass sich offensichtlich doch etwas bewegt hat, auch wenn alles um mich herum ins Wanken gerät. Mir geht es nicht gut, aber das Vertrauen, dass es eine wirkliche Alternative gibt, wächst. Das scheint mein Leben ein bisschen sprunghaft zu machen, keinen äußeren sichtbaren roten Faden, aber immer wenn ich mich umsehe, ist nichts kaputt gegangen.

Ja, Sack und Asche, ich habe gerade mal hingeschaut und festgestellt, dass da noch ein Ego ist. An das ich zweifellos glaube. Obwohl es nur Unfug treibt und alles daran setzt, Glück zu vermeiden. Nur die Osram in der Deckenlampe ist erleuchtet, sonst scheinbar nix.

Aber: Wo ist der Bus?

Herz Gregor

Gast MM

(24.08.2015, 20:55)Gregor schrieb: [ -> ]
(24.08.2015, 15:00)G.D. schrieb: [ -> ]Zum Thema "Springen": Vielleicht passt dazu auch, was KW in diesem - wohl relativ bekannten - Interview auf Seite 13 ("Eine Praxis und ein Prozess", 1. Absatz) sagt ... Tippen

Diese "Springen", das KW hier erwähnt, hat nichts mit dem zu tun, was in "The Leap" mit dem Sprung gemeint ist. The Leap verweist einfach auf die Kompromisslosigkeit des Kurses, auf das Entweder-Oder, zwischen dem es nichts gibt. Und in The Leap wird sehr deutlich gemacht, dass es auf dem (nicht existierenden) Weg vom Entweder zum Oder eine Menge Arbeit gibt. Wem das suspekt ist, der sollte nicht im Kurs lesen, denn der schlägt The Leap in Sachen Kompromisslosigkeit und "Springen" um Längen. Smile

KW hingegen bemerkt, dass ihm Leute suspekt sind die behaupten, sie würden ohne diese Arbeit direkt in den erleuchteten Geist springen.

Und was ist ein Übergang vom Entweder ins Oder, die sich beide definitionsgemäß widersprechen und keinerlei Gemeinsamkeiten haben, anderes als ein Sprung?

Herz Gregor

Irgendwo in the leap heißts: hier, wo du zu sein glaubst, springst du.
Ganz genau.
Der Satz hat für mich sehr praktische Bedeutung.
Ich springe doch andauernd. Um nicht zu sagen ununterbrochen.
Naja, mehr oder weniger.... wenn ich darauf achte, wir oft ich verärgert, vergrätzt, angepi...., malat, "leise" verstimmt, "gaaaaaanz leise" verstimmt....bin oder umgekehrt, wie oft ich belustigt, "gut drauf, befriedigt, zufrieden usw. bin.
Zufrieden sein ..... und ein ruhiger, friedlicher Geisteszustand (welcher keine kleine Gabe ist) - das ist ein diametraler Gegensatz für mich mittlerweile.
(24.08.2015, 11:35)Siboa schrieb: [ -> ]
(17.08.2015, 12:20)G.D. schrieb: [ -> ]Nachdem ich so manches aus dem "Sprung" sehr hilfreich fand, vor allem die Darstellung der unweigerlich vergänglichen "Vorlieben", kommt ein Infragestellen des "Springens" zum Vorschein. Rolleyes

Ich hatte mir auch gerade wieder den Sprung hervorgeholt und habe den Eindruck, dass das was ich vielleicht auch nur herauslese, dieses einmal für immer mir entweder Angst macht oder aber die nie erreichbare Karrotte bleibt. Irgendwie bleibt bei mir das "Bekehrungserlebnis" aus und ich übe mich weiter darin mich zum Entscheider zu bewegen. Immer wieder, stetig und ständig. Und wenn ich auf meinen Weg zurückblicke dann kann ich manchmal sehen, dass sich offensichtlich doch etwas bewegt hat, auch wenn alles um mich herum ins Wanken gerät. Mir geht es nicht gut, aber das Vertrauen, dass es eine wirkliche Alternative gibt, wächst. Das scheint mein Leben ein bisschen sprunghaft zu machen, keinen äußeren sichtbaren roten Faden, aber immer wenn ich mich umsehe, ist nichts kaputt gegangen.

Herz
Susanne

Liebe Susanne,

es ist in meinen Augen schon eine mächtige "Bekehrung" überhaupt in Betracht zu ziehen, dass es einen Entscheider gibt. Der Kurs ist ein Prozess - jeder erlebt ihn wohl anders. Mittlerweile orientiere ich mich nicht mehr an "Erleuchtungserlebnissen" von anderen, die in einen vermeintlichen Strudel gerissen wurden und von Wogen des Glücks hinfortgetragen und nun PLÖTZLICH in aller Stille - das wahre Selbst erkennend - unter uns wandeln und jedem von unserem wahren Selbst berichten können.

Mein Ego wollte unbedingt so ein Erlebnis. Davon bin ich zurückgetreten und in Frieden damit, dass es ein langsamer Prozess ist oder zu sein scheint - wie auch immer. Letztlich stellt die eigene Beurteilung unseres Fortschritts auf dem Weg ein Hindernis vor dem Frieden dar.

Liebe Grüße
Gastfrau

Siboa

(26.08.2015, 07:01)Gastfrau schrieb: [ -> ]
(24.08.2015, 11:35)Siboa schrieb: [ -> ]
(17.08.2015, 12:20)G.D. schrieb: [ -> ]Nachdem ich so manches aus dem "Sprung" sehr hilfreich fand, vor allem die Darstellung der unweigerlich vergänglichen "Vorlieben", kommt ein Infragestellen des "Springens" zum Vorschein. Rolleyes

Ich hatte mir auch gerade wieder den Sprung hervorgeholt und habe den Eindruck, dass das was ich vielleicht auch nur herauslese, dieses einmal für immer mir entweder Angst macht oder aber die nie erreichbare Karrotte bleibt. Irgendwie bleibt bei mir das "Bekehrungserlebnis" aus und ich übe mich weiter darin mich zum Entscheider zu bewegen. Immer wieder, stetig und ständig. Und wenn ich auf meinen Weg zurückblicke dann kann ich manchmal sehen, dass sich offensichtlich doch etwas bewegt hat, auch wenn alles um mich herum ins Wanken gerät. Mir geht es nicht gut, aber das Vertrauen, dass es eine wirkliche Alternative gibt, wächst. Das scheint mein Leben ein bisschen sprunghaft zu machen, keinen äußeren sichtbaren roten Faden, aber immer wenn ich mich umsehe, ist nichts kaputt gegangen.

Herz
Susanne

Liebe Susanne,

es ist in meinen Augen schon eine mächtige "Bekehrung" überhaupt in Betracht zu ziehen, dass es einen Entscheider gibt. Der Kurs ist ein Prozess - jeder erlebt ihn wohl anders. Mittlerweile orientiere ich mich nicht mehr an "Erleuchtungserlebnissen" von anderen, die in einen vermeintlichen Strudel gerissen wurden und von Wogen des Glücks hinfortgetragen und nun PLÖTZLICH in aller Stille - das wahre Selbst erkennend - unter uns wandeln und jedem von unserem wahren Selbst berichten können.

Mein Ego wollte unbedingt so ein Erlebnis. Davon bin ich zurückgetreten und in Frieden damit, dass es ein langsamer Prozess ist oder zu sein scheint - wie auch immer. Letztlich stellt die eigene Beurteilung unseres Fortschritts auf dem Weg ein Hindernis vor dem Frieden dar.

Liebe Grüße
Gastfrau

Liebe Gastfrau,

danke für deine Worte. Ich treffe mich da mit dir.

Herz
Susanne
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