Forum Ein Kurs in Wundern

Normale Version: Der Frieden GOTTES
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In mir wohnt etwas, das sich sträubt.

Gegen das Gefühl im Frieden zu sein, mit dir, der du mein Ärgernis bist.
In mir wohnt etwas, das besserwisserisch zu laut redet, weil es das kann. Mehr Berechtigung dazu braucht es  nicht.
In mir wohnt etwas, das zu schnell und zu leicht ein Urteil fällt, zu seinen eignen Gunsten, immer.
Es ist selbstgerecht, weil es schlau ist. 
Darauf ist es stolz.
Es will nicht merken, wie manipulierend es agiert, wie  verletzend seine Strategien sind, wie nachhaltig der Schmerz im Gegenüber bleibt. 
Auch den Rückzug des Geplagten merkt es nicht, die Distanz die entsteht, wenn kalter Eigensinn regiert und befiehlt.
In mir wohnt etwas, das das alleinige Sagen hat.
Eine erbarmungslose Stimme, herrisch und vollkommen unversöhnlich.

Das ist die Wahrheit. 
In der Welt.
Die eine.

Die andere ist, dass in mir etwas wohnt, das heilig ist.
Das versöhnlich ist, liebend und friedvoll.
Das keinen Anspruch hat, recht zu haben.
Etwas das mit dem Herzen sieht.
Das weder Angriff kennt noch sich zu verteidigen braucht.
Auf mein bitten hin umarmt  es das, was sich sträubt. Fliesst in es ein, macht weich was hart sein will, hellt auf was dunkel ist. Macht Zersplittertes ganz, ohne wenn und aber, weil es beides nicht kennt.

In mir wohnt etwas das sich sträubt.
Es ist nicht länger mehr allein.
Das Heilige nimmt es bei der Hand.
Weil es vegebend schaut, erlöst es und befreit.
Ja, das ist sehr schön gesagt. Wir müssen sehr wachsam sein gegenüber unserem Widerstand dem Frieden gegenüber. Es ist GOTTES Frieden gemeint, den er mit SEINEM EINEN SOHN athmet. Wir brauchen da nicht perfekt zu sein, aber für die Richtung hin zu diesem Frieden können wir uns entscheiden. Ich meine zuerst immer mich, ER meint allein UNS. Das gilt es zu lernen. Und du hast wirklich schön gesagt, wie das geht. Lassen wir die harte, scheinbar unversöhnliche Stimme in uns still werden und eins sein mit der EINEN STIMME für IHN. Schauen wir nicht mehr gegen die Dunkelheit an, sondern MIT ihr ins LICHT. Dann ist "Ärgernis" nur noch das BIld eines alten Denkens.
Deine Offenheit ist entwaffnend, liebe Doris.
Denn: so isses genau, wie du schreibst.
Da kann man bloss noch ein AMEN dazu singen.....  Herz