Forum Ein Kurs in Wundern

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Hallo,

ich bin Markus und seit dem 06.12. hier. Ich möchte mich einfach mal vorstellen. Den Kurs kenne ich noch nicht sehr lange. Ich mache die Lektionen mit einer Freundin. Wir sind bei Lekt. 51.
Ich komme aus dem Buddhismus/ u. Advaita. Mit dem christl. Terminus habe ich so meine Problem. Ich weiß es ist nicht im trad. Sinne zu verstehen. Aber meine inneren Bilder sind mit dem verknüpft was man aus der Kirche kennt. Jetzt versuche ich mich da einzufinden. Was sich aber schwierig gestaltet. Denn schon der Name Jesus ist schwierig für mich. Vielleicht kann mir da jemand nen Tipp geben! Das was ich bis jetzt weiß von dem Kurs fühlt sich sehr gut an. Es vermittelt mir eine gewisse "Wärme" kann das aber nicht näher bestimmen. Auf jeden Fall zieht er sehr!

Vielen Dank fürs lesen!

Liebe Grüße
Markus Zwinker
(20.12.2016, 19:36)markus schrieb: [ -> ]Hallo,

ich bin Markus und seit dem 06.12. hier. Ich möchte mich einfach mal vorstellen. Den Kurs kenne ich noch nicht sehr lange. Ich mache die Lektionen mit einer Freundin. Wir sind bei Lekt. 51.
Ich komme aus dem Buddhismus/ u. Advaita. Mit dem christl. Terminus habe ich so meine Problem. Ich weiß es ist nicht im trad. Sinne zu verstehen. Aber meine inneren Bilder sind mit dem verknüpft was man aus der Kirche kennt. Jetzt versuche ich mich da einzufinden. Was sich aber schwierig gestaltet. Denn schon der Name Jesus ist schwierig für mich. Vielleicht kann mir da jemand nen Tipp geben! Das was ich bis jetzt weiß von dem Kurs fühlt sich sehr gut an. Es vermittelt mir eine gewisse "Wärme" kann das aber nicht näher bestimmen. Auf jeden Fall zieht er sehr!

Vielen Dank fürs lesen!

Liebe Grüße
Markus Zwinker

Willkommen im Forum.

Du bist nicht der Einzige, der aus den unterschiedlichsten Richtungen irgendwann beim Kurs landet. Damit meine ich nicht, dass Buddhismus oder Advaita oder was weiß ich irgendwie nur das Sprungbrett zum Kurs ist, keineswegs.

Da wirken in unserem Kulturkreis christlich geprägte Bilder in uns. Das kann man je nach Prägung nicht einfach abstreifen. Dabei ist es egal, ob man sich als Christ oder Atheist oder Agnostiker bezeichnet, die Begrifflichkeit umgibt uns. Irgendwie muss man damit klar kommen und dem eine akzeptierte Bedeutung geben.

Eine Möglichkeit ist der Kurs. Spürst du da Widerstände (klingt mir wie agnostisch geprägte Widerstände), weil du deine christliche Muttermilch durch andere Konzepte versucht hast zu ersetzen, kann der Kurs durchaus eine Hilfe sein.

Herz Gregor
Schön, dass du da bist.

Ich bin über Esoterik im aller weitesten Sinne an den Kurs geraten.
Ich hab mich am ehesten mit Paganismus identifiziert auch im weitesten sinne. Ich kann nicht ein System haben, ich muss MEIN EIGENES System haben.
Von daher hatte ich mit der christlichen Terminologie unheimlich Probleme und mindestens genauso viel Ablehnung für das völlig unfemministische, patriarchale "Brüder".
Hat ne Zeit gedauert bis ich verstanden habe, dass die Akzeptance dieser Wortwahl sowie die Akzeptanz der Authorschaft ein elementarer Bestandteil des Lernens sind.

Und dabei sollte erwähnt sein, dass es sich dabei um einen ganz schmalen Grad zwischen "blinder Hörigkeit" und selbstgewählter, induzierter Gehirnwäsche.

das soweit mein Wort zum Mittwoch.

(20.12.2016, 19:36)markus schrieb: [ -> ]Hallo,

ich bin Markus und seit dem 06.12. hier. Ich möchte mich einfach mal vorstellen. Den Kurs kenne ich noch nicht sehr lange. Ich mache die Lektionen mit einer Freundin. Wir sind bei Lekt. 51.
Ich komme aus dem Buddhismus/ u. Advaita. Mit dem christl. Terminus habe ich so meine Problem. Ich weiß es ist nicht im trad. Sinne zu verstehen. Aber meine inneren Bilder sind mit dem verknüpft was man aus der Kirche kennt. Jetzt versuche ich mich da einzufinden. Was sich aber schwierig gestaltet. Denn schon der Name Jesus ist schwierig für mich. Vielleicht kann mir da jemand nen Tipp geben! Das was ich bis jetzt weiß von dem Kurs fühlt sich sehr gut an. Es vermittelt mir eine gewisse "Wärme" kann das aber nicht näher bestimmen. Auf jeden Fall zieht er sehr!

Vielen Dank fürs lesen!

Liebe Grüße
Markus Zwinker
(20.12.2016, 22:56)Gregor schrieb: [ -> ]
(20.12.2016, 19:36)markus schrieb: [ -> ]Hallo,

ich bin Markus und seit dem 06.12. hier. Ich möchte mich einfach mal vorstellen. Den Kurs kenne ich noch nicht sehr lange. Ich mache die Lektionen mit einer Freundin. Wir sind bei Lekt. 51.
Ich komme aus dem Buddhismus/ u. Advaita. Mit dem christl. Terminus habe ich so meine Problem. Ich weiß es ist nicht im trad. Sinne zu verstehen. Aber meine inneren Bilder sind mit dem verknüpft was man aus der Kirche kennt. Jetzt versuche ich mich da einzufinden. Was sich aber schwierig gestaltet. Denn schon der Name Jesus ist schwierig für mich. Vielleicht kann mir da jemand nen Tipp geben! Das was ich bis jetzt weiß von dem Kurs fühlt sich sehr gut an. Es vermittelt mir eine gewisse "Wärme" kann das aber nicht näher bestimmen. Auf jeden Fall zieht er sehr!

Vielen Dank fürs lesen!

Liebe Grüße
Markus Zwinker

Willkommen im Forum.

Du bist nicht der Einzige, der aus den unterschiedlichsten Richtungen irgendwann beim Kurs landet. Damit meine ich nicht, dass Buddhismus oder Advaita oder was weiß ich irgendwie nur das Sprungbrett zum Kurs ist, keineswegs.

Da wirken in unserem Kulturkreis christlich geprägte Bilder in uns. Das kann man je nach Prägung nicht einfach abstreifen. Dabei ist es egal, ob man sich als Christ oder Atheist oder Agnostiker bezeichnet, die Begrifflichkeit umgibt uns. Irgendwie muss man damit klar kommen und dem eine akzeptierte Bedeutung geben.

Eine Möglichkeit ist der Kurs. Spürst du da Widerstände (klingt mir wie agnostisch geprägte Widerstände), weil du deine christliche Muttermilch durch andere Konzepte versucht hast zu ersetzen, kann der Kurs durchaus eine Hilfe sein.

Herz Gregor

Ja, Danke Gregor

da ist was dran. Durch meine negative Erfahrung mit evangelikalem Christentum, habe ich auf jeden Fall agnostische Anteile entwickelt. Denn dieses personale Bild von "Gott" war ein sehr große Belastung. Ich sah mich in der Hölle. Der Dhamma hat mir da sehr geholfen. Jetzt ist es so, dass der Kurs eine sehr große Anziehung auf mich ausübt und ich das Gefühl habe ich lebe in zwei Welten. Letzte Woche hat mich der Kurs auch sehr genervt. Komischerweise aber in einer Art, die mich zum weiter gehen anspornt. Trotz Widerständen. Die sich am WE auch wieder gelöst haben. Ich bin gerade auf dem Weg mich mit "Jesus" zu vertragen. Habe auch Unterstützung. Denn alleine ist das doch sehr schwer!

Ich bleibe auf jeden Fall am Kurs dran! Denn der Sog den er ausübt ist schon sehr stark. Worte sind unzulänglich. Im Augenblick

Vielen Dank!

Markus
Schön, daß du im Forum angekommen bist! Auch von mir - die ich dich ja neugierig auf den Kurs gemacht hatte - ein herzliches Willkommen.

Ich bin hier die längste Zeit mehr Leserin als Schreiberin gewesen - aber das darf sich auch ändern, wenn es will.

Ich hatte keine wirklich christliche Erziehung, nur in der Schule. Zum Kurs kam ich im weitesten Sinn auch über Esoterik. Mit der christlichen Sprache hatte ich eigentlich nie soviele Probleme, der esoterische Jesus war ja auch nur Liebe. Das waren also eher die Bilder die ich im Kopf hatte, als ich zum Kurs kam. Ich habe als "alte Emanze" anfangs eher mit dem patriachalem männlichen Bruder innerlich gekämpft. Aber das ist inzwischen auch Geschichte, ich habe mich aus irgendeinem Grund auf die Sprache eingelassen und die Bedeutung hat sich verändert.

auf guten Austausch
Susanne
(21.12.2016, 10:24)Susanne schrieb: [ -> ]Schön, daß du im Forum angekommen bist! Auch von mir - die ich dich ja neugierig auf den Kurs gemacht hatte - ein herzliches Willkommen.

Ich bin hier die längste Zeit mehr Leserin als Schreiberin gewesen - aber das darf sich auch ändern, wenn es will.

Ich hatte keine wirklich christliche Erziehung, nur in der Schule. Zum Kurs kam ich im weitesten Sinn auch über Esoterik. Mit der christlichen Sprache hatte ich eigentlich nie soviele Probleme, der esoterische Jesus war ja auch nur Liebe. Das waren also eher die Bilder die ich im Kopf hatte, als ich zum Kurs kam. Ich habe als "alte Emanze" anfangs eher mit dem patriachalem männlichen Bruder innerlich gekämpft. Aber das ist inzwischen auch Geschichte, ich habe mich aus irgendeinem Grund auf die Sprache eingelassen und die Bedeutung hat sich verändert.

auf guten Austausch
Susanne

Ja, Susanne Zwinker , das hast du! Und auf eine sehr unaufdringliche, für mich annehmbare Weise. Das ist nicht so einfach bei mir. Und ich bin sehr froh, dass wir die Lektionen gemeinsam machen. Das ist mir eine große Hilfe. Du machst das sehr gut!

Vielen Dank dafür!

Markus

Kristina

Hi Markus!

Es gibt auch das Buch " Ein Kurs in Wundern und das Christentum" , ein Dialog zwischen Kenneth Wapnick und Norris Clarke zu den Unterschieden und Gemeinsamkeiten. Sehr befreiend zugunsten des Kurses, finde ich.
Hallo Markus,

für mich ist "Jesus" einfach ein Symbol für einen Gedanken von reiner, bedingungsloser Liebe. Dass ich irgendwo natürlich auch das Bild dieser historischen Figur im Kopf habe, ist klar und ist kein Problem. Aber es ist nicht wichtig für mich. Die Frage, ob der Kurs-Jesus der historische Jesus ist oder ein anderer oder der "wahre Jesus", spielt für mich keine Rolle. Ich würde es weder mit Ja noch mit Nein beantworten, es ist einfach ganz unwichtig.

Smile
(23.12.2016, 10:16)Thomas schrieb: [ -> ]Hallo Markus,

für mich ist "Jesus" einfach ein Symbol für einen Gedanken von reiner, bedingungsloser Liebe. Dass ich irgendwo natürlich auch das Bild dieser historischen Figur im Kopf habe, ist klar und ist kein Problem. Aber es ist nicht wichtig für mich. Die Frage, ob der Kurs-Jesus der historische Jesus ist oder ein anderer oder der "wahre Jesus", spielt für mich keine Rolle. Ich würde es weder mit Ja noch mit Nein beantworten, es ist einfach ganz unwichtig.

Smile


was allerdings für mich entscheident war, die Anerkenntnis der Autorschaft.
dazu brauche ich irgendeinen Kontext ob der biblisch oder historisch ist, ist tatsächlich einerlei, die Grundidee muss aber irgendwo sein...
also zumindest für mich war das ein wichtiger lernschritt.

Ich überlege gerade, wie das für jemanden ist, der noch nie von Jesus gehört hat.
(23.12.2016, 14:20)667 schrieb: [ -> ]Ich überlege gerade, wie das für jemanden ist, der noch nie von Jesus gehört hat.

Diese Person könnte vielleicht einfach nur angetan sein vom Gedankensystem des HG, das Jesus im Kurs vorstellt, und sich in die Ideen "verlieben".

[Bild: herz.gif]  toni
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