Forum Ein Kurs in Wundern

Normale Version: Lektion 327
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Lektion 327 - 23. November

Ich brauche nur zu rufen, und DU wirst mir antworten.

Wir sind die Schöpfung, wir sind die SÖHNE GOTTES. Wir scheinen getrennt zu sein und unserer ewigen Einheit mit IHM unbewusst. Doch hinter allen unseren Zweifeln, jenseits all unserer Ängste herrscht nach wie vor Gewissheit. Denn die Liebe bleibt bei all ihren GEDANKEN, und ihre Sicherheit ist die ihre. (Ü-II.11.4:1-4)

Ich bin nicht der einsame Tropfen, ich BIN das ganze Meer.

Der Tropfen fällt in den Ozean und verliert dadurch seine Oberflächenspannung, die ihm die Form eines Tropfens gab. Das Wasser des Tropfens bleibt erhalten, aber nicht als Tropfen, sondern als ein Ganzes mit dem großen Meer. Jede Abgrenzung nach außen ist verschwunden: Des VATERS einer SOHN, SEINE vereinte Schöpfung, ist das, was ich wirklich BIN.

ER ist meine QUELLE und ich bin das Meer, ich bin das Wasser (eBook-Kommentare 67, 156, 219). Ja, ich BIN das ganze Universum - gemeinsam mit DIR, denn SEINE Schöpfung ist EINS.

In IHM geht niemand unter, denn das Wasser des LEBENS kennt keine Trennung und keine Einsamkeit. Die LIEBE kennt weder Zweifel noch Angst und Unsicherheit. Deshalb muss ich einfach nur rufen (zum Vergleich) und auf SEINE ANTWORT vertrauen. - Es bedarf dazu einer kleinen Bitte, meiner »kleinen Bereitwilligkeit« (T-18. IV).

So will ich nun still sein und auf IHN warten.
(23.11.2015, 07:54)G.D. schrieb: [ -> ]Ich bin nicht der einsame Tropfen, ich BIN das ganze Meer.
Der Tropfen fällt in den Ozean und verliert dadurch seine Oberflächenspannung, die ihm die Form eines Tropfens gab. Das Wasser des Tropfens bleibt erhalten, aber nicht als Tropfen, sondern als ein Ganzes mit dem großen Meer. Jede Abgrenzung nach außen ist verschwunden: Des VATERS einer SOHN, SEINE vereinte Schöpfung, ist das, was ich wirklich BIN.

Welche eine schöne Metapher! Danke. Herz