Forum Ein Kurs in Wundern

Normale Version: 2. Teil Übersetzung mind brain
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Gast MM

Es gibt viele Stellen im Kurs, die ausdrücken, dass das Hirn nicht denkt.
Der Kurs sagt auch, dass unsere Augen nicht sehen und unsere Ohren nicht hören. Körper fühlen nicht, Körper werden nicht krank, sie werden nicht gesund, sie werden nicht geboren, sie sterben nicht und treffen keine Entscheidungen. Alles, aber auch wirklich alles, wird vom Geist angestoßen.
Was für uns hilfreich ist, weil wir Menschen nicht im Kontakt mit dem Geist sind, ist uns an den Satz im Kurs, Seite 446, Kapitel 21, Einleitung, zu erinnern, wodurch Jesus uns wirklich hilft. Er sagt nämlich: “Die Welt die du siehst, ist ein äußeres Bild eines inneren Zustandes”.
In anderen Worten: Die Welt die wir sehen, alle Beziehungen die wir erleben, ob es sich nun um eine Beziehung mit unserem eigenen Körper handelt oder um eine Beziehung mit einem anderen Körper, oder z.B. die Situation, in der wir uns gerade befinden, d.h. unsere gesamtes Leben in dieser Welt, sind ganz einfach immer eine Projektion einer Entscheidung, die der Geist trifft.
“Die Welt die du siehst, ist ein äusseres Bild, eines inneren Zustandes”. Der Zustand des Geistes ist immer der Zustand einer Entscheidung (Entscheiders).
Wenn ich also feststelle, dass ich wütend, ängstlich, oder deprimiert bin, wenn ich krank werde, so bitte ich Jesus um Hilfe. Die Art wie er mir hilft, d.h., seine Antwort an mich lautet stets: Was du gerade erfährst, ist eine Projektion einer Entscheidung, die dein Geist getroffen hat. Wenn du jedoch Frieden und Freude erfährst, die alle Menschen ohne Ausnahme umfassen, so kommt das von deiner Entscheidung deines Geistes für mich als deinen Lehrer. Wenn du dagegen etwas erfährst, das dich von anderen Leuten trennt, z.B. durch Wut, Groll, Niedergeschlagenheit oder was auch immer, dann kommt das von der Entscheidung deines Geistes, mit dem Ego verbunden zu sein.
Was hilfreich an diesem Hinweis ist, ist, dass er uns die Möglichkeit gibt, eine Situation anders zu sehen. Wir erhalten so die Möglichkeit zu erkennen, dass ich nicht die Welt außerhalb von mir zu verändern brauche. Was ich nur zu verändern brauche, ist meine Betrachtungsweise der Welt: Mit welchem inneren Lehrer will ich mich identifizieren? Durch wessen Augen entscheide ich mich zu sehen; durch die Augen des Ego, die mich immer in Trennung und Schmerz festhalten oder durch die Betrachtungsweise des Heiligen Geistes, der Schau Christi, die mir stets Frieden bringt?
Dann wäre ich nämlich in dem Frieden, der alle Menschen umfasst. Ich wäre also nicht im Frieden auf Körper-Ebene und nicht im Frieden mit meinem Gehirn, sondern ich in Frieden auf der Ebene des Geistes.