Forum Ein Kurs in Wundern

Normale Version: Kapitel 12.III
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(05.10.2011, 05:02)Hannes schrieb: [ -> ]"Ich brauche nichts zu tun, außer mich nicht einzumischen."

Dem entspräche das dann also? Und ich kann mir die ganzen Denkverrenkungen über törichte und ungeheuerliche Bitten sparen?

Das führt eher zu einer Verweigerungshaltung statt zu einem aktiven Lernprozess: "Gib den Verstand ab und 'mach' den Kurs."

Als Übungsanleitung oder Vorgehensweise ist das ungeeignet (vergleichbar mit "werde absichtlich absichtslos"), als Zustandbeschreibung ein winziger Aspekt des Ganzen.

Herz Gregor

Michaela_Maria

Also da hab ich mittlerweile (mehr oder weniger willig Zwinker) gelernt, an die "ungeheuerlichen" Bitten (m)eines Bruders etwas entspannter dranzugehen.
Denn was ich als so "ungeheuerlich" finde, ist inzwischen oftmals pure Trotzhaltung meinerseits. Erlerntes: "der will mir sowieso an den Karren fahren und mich über den Tisch ziehen!"
Ich hab hier mal einen "Bruder" gefragt, was ich denn tun soll, mein Mann habe so "komische" Interessen, da hätte ich ja überhaupt keinen Bock, das mitzumachen. Da hat sie gesagt: machs doch einfach mal mit und schau, vielleicht macht es dir sogar Spaß. Es ging dabei nicht um SM-Spiele, Big Grin , sondern schlicht um Ausflüge oder irgendetwas angucken usw.
Das hat mich sehr beruhigt.
Andererseits kann und will ich auch nicht mehr drüber urteilen, was für meine Mitbrüder "ungeheuerlich" ist. Ich finde, das ist einfach eine Vertrauenssache, sehr individuell, was ich bereit bin, ohne Angst und Misstrauen "mitzumachen". Vor 5 Jahren war ich noch sehr "verletzt", steckte mitten in einer giftigen Beziehung (im eigenen Kopf natürlich, das lerne ich ja grad mit dem Kurs, dass es nie "der andere" ist) und das braucht Zeit und bei mir auch viel weltliche Therapie (die aber für mich nicht ausreicht, ich benötige das "Spirituelle") , je nachdem, wieviel ich an "Gift" mir angelernt habe. Da ist dann die Angst und die Abwehrhaltung und das: der andere will mich ja nur verletzen! groß. In Folge habe ich etwas weniger "Ungeheuerliches" mitgemacht, so dass mir öfters mal versichert wurde: ich bin doch nicht dein Feind, ich will dir nix Böses. :-)
Dann mag es Menschen geben, die ruhen so sicher im inneren Frieden, dass sie alles mögliche "mitmachen".

rieth

(04.10.2011, 13:39)Johannes schrieb: [ -> ]
(03.10.2011, 16:54)veronika schrieb: [ -> ]danke sehr ! das gilt auch fuer meine eignen wuensche an mich, oder?
Törichte Wünsche sind törichte Wünsche. Ganz gleich "an wen" sie gerichtet werden...Cool

Smile Johannes

Also Hallo,
ich verstehe dass nicht ganz, was ihr mit törichen Wünsche meint. Gilt dass auch für Krankheiten und Schmerzen. Ist doch nicht törich, wenn man sich wünscht, mal schmerzfrei zusein.Gruebel
♥Grüße rieth
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