Forum Ein Kurs in Wundern

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Heute habe ich mir die Douglas E. Harding Experimente mal in seiner ganzen Länge angeschaut. Sie haben mir seinerzeit ganz gut beim Verständnis geholfen zu der zentralen Kurslektion "Ich bin kein Körper".

Sie springen meines Erachtens im Sinne des Kurses etwas zu kurz (es fehlt der wichtigste Schritt), sind aber, glaube ich, praktisch ganz hilfreich.

Es gibt sie nun von Richard Lang mit deutschen Untertiteln.

Herz Gregor

Michaela_Maria

Hallo Gregor, welcher Schritt fehlt denn?

Michaela_Maria

PS: ich hatte mir das Buch mit dem Steinkopf vorne drauf von jemand ausgeliehen und fand es ganz toll. Er hat auch so eine begeisternde Sprache. Aber zum Kurs hat es irgendwie insofern (für mich) nicht gepasst, als ich annehme, dass für ihn das Universum keine Illusion ist und es da auch nix zu vergeben gibt, sondern man soll sich nur nicht damit identifizieren.
(30.08.2010, 07:19)Dennis schrieb: [ -> ]Aber zum Kurs hat es irgendwie insofern (für mich) nicht gepasst, als ich annehme, dass für ihn das Universum keine Illusion ist und es da auch nix zu vergeben gibt, sondern man soll sich nur nicht damit identifizieren.

Das ist der Punkt. Das, worauf hier gezeigt wird, ist der gespaltene Geist, der natürlich über grenzenlose Fähigkeiten verfügt. Das ist hilfreich, um die Aufmerksamkeit von den "Erscheinungen" wegzunehmen und auf die Quelle hinzulenken.

Diese Quelle ist jedoch nicht die Wirklichkeit, es ist nicht die QUELLE. Aber diese Quelle kann zum Gegenstand des Rufes werden nach der EINEN QUELLE (Vergebung). Das ist der Schritt, der fehlt.

Herz Gregor

skonea

Lieber Gregor,
vielen Dank für diesen link. Ich finde seine Experimente super!
Im Grunde beschreibt er doch mit diesen 4 Stufen noch einmal die Rückkehr des verlorenen Sohnes, oder?
Diese Beispiele werden mir auch helfen, anderen, die zwar nichts mit dem Kurs zu tun haben wollen, aber mich dennoch immer wieder ausfragen, wenn wir uns treffen, einen sogar recht praktischen Einblick in den gedanklichen Ansatz des Kurses zu geben. Den ersten Teil könnte man sogar auf diese Art und Weise Kindern und Jugendlichen nahe bringen. Super.

Und noch in einer anderen Hinsicht danke ich dir für diesen link. Er sagt in dem Film, dass die Menschen in früheren Zeiten sich nicht als so getrennt erlebt haben wie wir heutigen Individualisten. Ich kann das nur bestätigen, wenn ich an den Märchen arbeite, besonders an denen indigener Völker. Aus ihnen spricht oft etwas von diesem Wissen. Seine Experimente bieten mir noch mal einen ganz anderen Interpretations-ansatz, das wird spannend für mich.

Liebe Grüße
skonea

Silence

Vielen Dank, Gregor, für den Hinweis auf die Untertitel! Jetzt kann ich auch mal dabei sein.