Mir fällt gerade ein, dass es solche "unruhige Zeiten" auch auf der scheinbaren Ebene der Familie gibt.Das ist im Moment für mich ein "Thema".Und ich habe festgestellt, dass ich mich von der Illusion der Mutter, die an Altersstarrsinn scheinbar leidet, oft noch gefangen genommen lassen habe.Ich weiß, das es keine Mutter gibt und keine Krankheiten.Aber dieses Bild der "Mutter" scheint so mächtig gewesen zu sein. Nun nehme ich Abschied von diesen Illusionen und vergebe mir und meiner "Mutter".Es haut mich fast vom "Hocker".
Es ist toll, dass ich mich hier austauschen kann und so viele Blickwinkel des einen Seins, der wir sind, lesen kann.
Wie geht es euch so mit diesem "Thema"? Oder ist es schon erlöst.
Liebe Grüße von Irene
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Gast schrieb:Ich weiß, das es keine Mutter gibt und keine Krankheiten.
Ein naher Angehöriger von mir bietet einschlägige Seminare und Veranstaltungen an. Bezahlung ist in diesen Kreisen offenbar "Bäh", "unspirituell" oder was weiß ich. Also wird ein "Energieausgleich" stattdessen verlangt.
Das wie auch die Aussage "Ich weiß ..." ist Ausdruck der Verleugnung einer inneren Wertschätzung. Der Kurs nennt es "unwürdige Verleugnung". Sie führt dazu, dass du ziemlich chancenlos beim sinnvollen Umgang mit einer gegebenen Situation bist. Denn du bekämpfst dich selbst.
 Gregor
Zitat:Das wie auch die Aussage "Ich weiß ..." ist Ausdruck der Verleugnung einer inneren Wertschätzung. Der Kurs nennt es "unwürdige Verleugnung".
"Unwürdige Verleugnung" heißt: Nicht sehen, dass man das, was man zu verleugnen vorgibt, dennoch wertschätzt und daher doch für wirklich hält?
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Genau. Es ist einfach Quatsch zu sagen "ich weiß, daß es keine Mutter gibt". Das weiß ich eben nicht. Im Kurs-Sinne wäre es, zu sehen, daß ich da eine an Alterstarrsinn leidende Mutter wahrnehme. Und dann diese Wahrnehmung dem HG zu übergeben.
Die Mutter ist eben nicht nur eine Illusion, sondern meine ganz höchsteigene Illusion. Meine Wahrnehmung muß vergeben werden, geheilt werden.
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Susanne schrieb:Genau. Es ist einfach Quatsch zu sagen "ich weiß, daß es keine Mutter gibt". Das weiß ich eben nicht. Im Kurs-Sinne wäre es, zu sehen, daß ich da eine an Alterstarrsinn leidende Mutter wahrnehme. Und dann diese Wahrnehmung dem HG zu übergeben.
Die Mutter ist eben nicht nur eine Illusion, sondern meine ganz höchsteigene Illusion. Meine Wahrnehmung muß vergeben werden, geheilt werden.
Ja so isses! Es gibt einfach keine andere Möglichkeiten meine Wahrnehmungen zu heilen, außer dem HG zu übergeben, obwohl das schon wie ein Mantra rüberkommt. Dabei gibt es auch keine Rangordnung von Schwierigkeiten, wie ich nun immer wieder feststellen muß. Der größte Schmerz, Depression und Wahnsinn etc. oder nur der kleinste Unmut gegenüber meinem Bruder/Schwester können gleicherweise in den Topf zur Vergebung geworfen werden und Ihm überbracht werden.
Danke Susanne und einen schönen 2.Advent an Alle
margo
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Gregor schrieb:Der Kurs nennt es "unwürdige Verleugnung". Sie führt dazu, dass du ziemlich chancenlos beim sinnvollen Umgang mit einer gegebenen Situation bist. Denn du bekämpfst dich selbst.
Gregor
Hallo Gregor!
Kannst Du bitte mal sagen wo im Kurs das über die" unwürdige Verleugnung" beschrieben ist. Würde es gerne mal lesen und finde es nicht.
Danke Mariechen
marichen5000 schrieb:Gregor schrieb:Der Kurs nennt es "unwürdige Verleugnung". Sie führt dazu, dass du ziemlich chancenlos beim sinnvollen Umgang mit einer gegebenen Situation bist. Denn du bekämpfst dich selbst.
Gregor
Hallo Gregor!
Kannst Du bitte mal sagen wo im Kurs das über die" unwürdige Verleugnung" beschrieben ist. Würde es gerne mal lesen und finde es nicht.
Danke Mariechen
Liebe Marichen,
das 2./II Kapitel im Textbuch ist sehr erhellend, was die Begriffe Abwehr, Verleugnung und Sühne anbelangt.
Susanne
marichen5000 schrieb:Hallo Gregor!
Kannst Du bitte mal sagen wo im Kurs das über die" unwürdige Verleugnung" beschrieben ist. Würde es gerne mal lesen und finde es nicht.
Danke Mariechen Wie Susanne schon gesagt hat, ist das ganze Kapitel 2 des Textbuches - besonders soweit es dieses Thema betrifft - sehr erhellend.
Der von Gregor verwendete Begriff ist ebendort im IV. Abschnitt, 3. Absatz auf Seite 23 zu finden.
Johannes
Hallo Gregor!
Ich habe mir das im Kurs durchgelesen.Im Bezug auf meine "Probleme" mit meiner Mutter.Es bestätigte mir, was ich erkannt habe.Ich fragte mich(H.G.), was mich so verzweifeln lies.Es kam in mir hoch, das ich b.z.w. meine Mutter dachte, am Ende dieser scheinbaren Kette in Bedrängnis geraten zu können.Es könnte etwas schlimmes passieren.Was nie meinem wahren Sein passieren könnte.Ich nahm mich auf der Illusion-Ebene war.Doch wir sind Geist (unverletzlich und ewig).Es kann uns nie etwas verletzen oder bedrängen.Ich bin frei.So habe ich erkannt, dass wir als wahres Sein schon längst erlöst sind.Ich brauche keinen, so wie auch mich, zu retten, weil wir schon gerettet sind.Nur meine Sichtweise musste ich korrigieren (erhöhen).
Der Körper ist als eine Lerneinrichtung (S.23) anzusehen.Das heisst, der Körper ist ein unglücklicher Aspekt meines machtvollen Geistes (meine Schöpfung aus dem "Trennungsbewustsein" heraus?).Sage ich nein zum Körper, den ich schuf, in diesem Traum, dann sage ich auch nein zu meiner realen Schöpfermacht.Ist das rechtsgesinnt erkannt?
Ist es vielleicht so, dass die Welt der Körper nur den einen Zweck hat und der wäre, die scheinbare Trennung zu erfahren, diesen einen Gedanken, der sich wie eine immerwährende Wiederholung wie im Traum scheinbar fortsetzt.Um dann zu lernen und zu erwachen, als das was man immer war.
Ist es ein Art von"Selbsterfahrungskurs"?
Überspitzt gesagt.
Liebe Grüße von Irene
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Gast schrieb:Ist es vielleicht so, dass die Welt der Körper nur den einen Zweck hat und der wäre, die scheinbare Trennung zu erfahren, diesen einen Gedanken, der sich wie eine immerwährende Wiederholung wie im Traum scheinbar fortsetzt.Um dann zu lernen und zu erwachen, als das was man immer war.
Ist es ein Art von"Selbsterfahrungskurs"?
Es ist kein "Selbsterfahrungskurs", weil die Trennung einfach keinen Zweck hat - außer, du gibst ihr einen. Das Ego-Denksystem lebt von dem Zweck, den es der Trennung gegeben hat. In der Wirklichkeit ist die Trennung nie geschehen.
Lass dir die Wirklichkeit zeigen, statt den Dingen einen vermeintlichen Zweck zu geben.
Gregor
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