Zu welchem Zweck hat Gott einen Sohn erschaffen?

[nick]

[Johannes]

Soll das nun Mut machen?

Ja, denn bevor du nicht eindeutig bemerkst, wo dieser Hass daheim ist, musst du ihn weiterhin auf die Welt projizieren. Denn diesen Hass kann niemand lange behalten.

Ja, ich sehe den Hass, aber ich weiß immer weniger wie ich reagieren kann. Irgendwie möchte ich nun wirklich zurückschlagen

Wohin denn "zurückschlagen"? Wenn du diesen Hass in dir geortet hast?

Wer löst das auf? Was muss ich noch dazu tun, als es dem Heiligen Geist zu übergeben.

Wenn du den Hass einmal von der Welt weggenommen hast, kannst du nicht mehr anders, als ihn zu vergeben. Denn du willst ihn nicht mehr haben und du hast gelernt, dass er nicht wirklich ist. Niemand "anderer" braucht sich mehr zu ändern - dein ist die Entscheidung für dein Glück:
Hass ist niemals gerechtfertigt! Er ist immer nur ein Hinweis, dass du etwas falsch wahrgenommen hast.
Ab dann hat der Hass keinen Boden mehr, auf dem er in dir Fuss fassen kann.
Denn dort, wo die Liebe ist, verschwindet jeder Hass.

Kann man dabei Fehler machen. Ich probiere das seit 5 Jahren. Habt ihr ein Geheimnis, dass ich nicht kenne? Muss doch mal gut sein!!!

Es ist - wie du ja bereits gespürt hast - nicht einfach, diesen Hass "auszuhalten", ohne ihn sofort zu projizieren. Denn das Projizieren fühlt sich scheinbar "besser" an. Dann geht es "dir" besser.
Nur dieses Projizieren bringt die getrennte Welt hervor, in der du zu leben meinst.

Ein Fehler, den man in dieser Situation leicht machen kann - und der getrennte Geist macht diesen Fehler ununterbrochen - ist, mit dem Projizieren aufhören zu wollen. Denn das würde bedeuten, die Macht deines Geistes aufheben zu wollen.
Hier kommt die Schau des HG ins Spiel: ER schaut mit dir durch den Hass, den du wahrgenommen hast, hindurch - und dort taucht die LIEBE auf, die jeden Hass unmöglich macht. Und wenn du auf diese LIEBE in dir geschaut hast, dann benützt du IHR Licht, um die Welt, in der vorher der Hass zu regieren schien, zu segnen. Nun "projizierst" du das LICHT, DAS du in dir wahrgenommen hast, auf die Welt - und eine neue Wahrnehmung ist zu dir gekommen (Lektion 313).

Lass uns gemeinsam all den Hass, der auf der Welt zu liegen schien, zurücknehmen und mit der LIEBE, DIE wir sind, auf die Welt schauen.
Dann sehen wir, wie sich das Wort in der Genesis bewahrheitet, das da lautet:
Und ER sah, dass alles gut war.

[Inge]

[Franziska]

[Siboa]

Kann man dabei Fehler machen. Ich probiere das seit 5 Jahren. Habt ihr ein Geheimnis, dass ich nicht kenne? Muss doch mal gut sein!!!

Es ist - wie du ja bereits gespürt hast - nicht einfach, diesen Hass "auszuhalten", ohne ihn sofort zu projizieren. Denn das Projizieren fühlt sich scheinbar "besser" an. Dann geht es "dir" besser.
Nur dieses Projizieren bringt die getrennte Welt hervor, in der du zu leben meinst.

Ein Fehler, den man in dieser Situation leicht machen kann - und der getrennte Geist macht diesen Fehler ununterbrochen - ist, mit dem Projizieren aufhören zu wollen. Denn das würde bedeuten, die Macht deines Geistes aufheben zu wollen.
Hier kommt die Schau des HG ins Spiel: ER schaut mit dir durch den Hass, den du wahrgenommen hast, hindurch - und dort taucht die LIEBE auf, die jeden Hass unmöglich macht. Und wenn du auf diese LIEBE in dir geschaut hast, dann benützt du IHR Licht, um die Welt, in der vorher der Hass zu regieren schien, zu segnen. Nun "projizierst" du das LICHT, DAS du in dir wahrgenommen hast, auf die Welt - und eine neue Wahrnehmung ist zu dir gekommen (Lektion 313).

Lass uns gemeinsam all den Hass, der auf der Welt zu liegen schien, zurücknehmen und mit der LIEBE, DIE wir sind, auf die Welt schauen.
Dann sehen wir, wie sich das Wort in der Genesis bewahrheitet, das da lautet:
Und ER sah, dass alles gut war.

Lieber Johannes,

es ist wieder ein wenig Ruhe eingekehrt. Eine gewisse Leere hat sich breitgemacht.
Da Wahrnehmung ja vom EGO ist, mag meine Wahrnehmung meiner sebst auch wieder völlig daneben liegen, aber ich strebe derzeit nicht mehr so stark nach Ereignissen und Beweisen. Ich glaube dem Jesus und er wird mich so lehren, wie es sein soll.
Das schafft eine gr0ße Entlastung. Es ist nicht mehr so finster trotz November.

Euch allen vielen Dank

Susanne

[Anett]

Es gibt auch die Analogie mit der SONNE.
Der SOHN ist die STRAHLEN.

Prägnantes Gleichnis!
Danke.