Ich weiß jetzt nicht, ob ich das in Worte gefasst bekomme...
ich bin euch allen unendlich dankbar, für die Beiträge der letzten Tage... vorallem Zeitweise, der sich mit ähnlichen Überlegungen verkaspert (bzgl. Motivation etc.) wie ich - und Erdi, die ihre Geschichte hier mit uns geteilt hat - und vorallem René, der mit seinem Experiment etwas bei mir ausgelöst hat...
nachdem ich genau den Widerstand gegen die "Drehbuch-Idee" von Johannes verspürte, wie René sie geäußert hat (Karma-Blödsinn etc.) habe ich mich über das Experiment und Renés Dankbarkeit, die er am Ende des Tages äußerte so sehr gefreut, dass ich dachte.. okay, ist ein Versuch wert.
Und ich hab mich eingelassen (rein theoretisch ertsmal, verteht sich... man muss ja prüfen *grins*) und habe den Gedanken, alles, jeder Schritt, jeder Atemzug, jeder Gedanke ist vorgezeichnet, mal wirken lassen.
nach anfänglicher Skepsis mit widerwilligem.. papperlapapp - ich kann denken und machen was ich will - kam mir immer mehr die Idee, dass das genau die verteidigungsstrategie ist, die mich hindert, mich an Gott zu wenden und ihm zu vertrauen... der freie Wille, als "größter Trick des Teufels" quasi und ich habe geübt... also konsequent bei dem Gedanken von freiem Willen und Widerstand, den Gedanken angewandt, es ist alles vorgezeichnet, jeder Schritt, jeder Gedanke, jede Begegnung, jeder Atemzug, jeder Herzschlag...
irgendwann hat sich der Widerstand aufgelöst und ich konnte mich der Idee quasi hingeben und was dann passiert ist, kann ich schlecht beschreiben...
eine Form von völligem Vertrauen, Geborgenheit und Frieden haben sich breit gemacht und ich war/bin sehr fröhlich...
in den konkreten Beispielen:
ich dachte: Blödsinn, wenn das so wäre, müsste ich ja gar nix tun und könnte mich jeder Verantwortung entziehen, also z.B. jemanden umbringen und sagen: ich wars nicht, war mein Drehbuch...
Das ist Blödsinn nämlich weil: wenn ich mich darauf einlasse, komme ich in eine Art von Fluss, ich tue ohne drüber nachzudenken und ich tue "instinktiv" das richtige... es hat mich entbunden von diesen ganzen grusligen Überlegungen, gehe ich alleine aus, gehe ich gar nicht aus, gehe ich ins Kino, kaufe ich ein, wenn ja was? Brauche ich essen? Brauchen die Katzen Futter, wenn ja welches? Diese 1000 und Millionen Entscheidungen, die man meint, treffen zu müssen... plötzlich war alles richtig und alles gut und ich war raus aus dem Konflikt und Widerstand, was z.B. gestern nacht dazu geführt hat, dass ich nach hause gelaufen bin und mir noch dachte, wenn ich die Straße lang laufe, ist es heller, wenn ich den kürzesten Weg nehme, laufe ich mittten in der Nacht durch einen Park und über eine Strecke, wo weder Häuser noch Menschen sind und ich bekam Angst aber die Angst bezog sich jetzt auf das Heimlaufen als solches und ich wollte ein Taxi nehmen und dachte, mal sehen, was passiert, wenn ich jetzt in einer Situtuation wo jeder sagt, also komm, da kannst du als Frau in Highheels (ich hätte nich mal weg rennen können) nicht mittels in der Nacht das Vertrauen haben, dass du "sicher" bist...
und es ging! Ich weiß jetzt nicht - und das soll keine Aufforderung sein, Nachts alleine durch unbeleuchtete Parks zu stiefeln, ob das grob fahrlässig ist oder im Sinne des Erfinders - mir kam es richtig vor, denn ich bin nicht den ganz dunklen Weg gelaufen, hatte so was wie prekognitive Wahrnehmung (sah mich um, obwohl ich nichts gehöhrt haben kann - aber ohne Furcht! und sah einen Radfahrer langsam auf mich zu kommen) und hatte, als ein Auto mir suspekt vorkam, weil es zweimal im kurzen Abstand von hinten langsam an mir vorbei fuhr und ein leichtes Rasseln im kaputten Auspuff hatte, das Gefühl, alles ist richtig, es gab nix zu entscheiden und in dem Moment fährt eine Polizeistreife vorbei und hält den Wagen an, wegen dem Auspuff.... den ganzen Heimweg kam alle naslang ein Polizeiauto durch und für mich war das wie ein "Zeichen" du kannst nichst falsch machen, wenn du vertraust...
was es noch verändert hat, sind alle Eifersuchts- und Beziehungsthematiken, weil ich plötzlich völlig befreit aber gleichzeitig sicher bin, es ist alles richtig, man tut, was man tut und es gibt nichts besser oder schlechter oder falsch zu machen womit sich meine latente Eifersucht und Verlassenheitsangst wie nichts in Luft aufgelöst hat.
Ich werde das beibehalten, weil mir der Fluss, in den ich komme sehr gut gefällt und ich plötzlich wieder kreative Energie verspüre, plötzlich lösen sich Dinge, die ich monatelang aufgeschoben habe OHNE dass ich sie bewusst entscheide...
ich denke auch, das ist ein großer Unterschied, zu der Gleichgültigkeit, die ich zuvor hatte, und meiner Depression zugeschrieben habe: alles war gleichgültig nicht im Kurssinne sondern im Sinne von egal...
das hat sich verändert zu einem positiveren Gleich-gültig sein und einem Gefühl von: ich bin am Leben! :-)
ich danke euch allen sehr, dass ihr eure Gedanken mit mir geteilt habt, und mir so zu dieser Erfahrung verholfen habt...
und nach Selbsttest kann ich das Modell "Drehbuch" nur weiterempfehelen, weil es eben nicht zur Resignation, sondern zur Freiheit und Sicherheit führt, die nicht von dunklen Parks oder Polizeiautos ausgelöst wird :-)
Danke
ich bin euch allen unendlich dankbar, für die Beiträge der letzten Tage... vorallem Zeitweise, der sich mit ähnlichen Überlegungen verkaspert (bzgl. Motivation etc.) wie ich - und Erdi, die ihre Geschichte hier mit uns geteilt hat - und vorallem René, der mit seinem Experiment etwas bei mir ausgelöst hat...
nachdem ich genau den Widerstand gegen die "Drehbuch-Idee" von Johannes verspürte, wie René sie geäußert hat (Karma-Blödsinn etc.) habe ich mich über das Experiment und Renés Dankbarkeit, die er am Ende des Tages äußerte so sehr gefreut, dass ich dachte.. okay, ist ein Versuch wert.
Und ich hab mich eingelassen (rein theoretisch ertsmal, verteht sich... man muss ja prüfen *grins*) und habe den Gedanken, alles, jeder Schritt, jeder Atemzug, jeder Gedanke ist vorgezeichnet, mal wirken lassen.
nach anfänglicher Skepsis mit widerwilligem.. papperlapapp - ich kann denken und machen was ich will - kam mir immer mehr die Idee, dass das genau die verteidigungsstrategie ist, die mich hindert, mich an Gott zu wenden und ihm zu vertrauen... der freie Wille, als "größter Trick des Teufels" quasi und ich habe geübt... also konsequent bei dem Gedanken von freiem Willen und Widerstand, den Gedanken angewandt, es ist alles vorgezeichnet, jeder Schritt, jeder Gedanke, jede Begegnung, jeder Atemzug, jeder Herzschlag...
irgendwann hat sich der Widerstand aufgelöst und ich konnte mich der Idee quasi hingeben und was dann passiert ist, kann ich schlecht beschreiben...
eine Form von völligem Vertrauen, Geborgenheit und Frieden haben sich breit gemacht und ich war/bin sehr fröhlich...
in den konkreten Beispielen:
ich dachte: Blödsinn, wenn das so wäre, müsste ich ja gar nix tun und könnte mich jeder Verantwortung entziehen, also z.B. jemanden umbringen und sagen: ich wars nicht, war mein Drehbuch...
Das ist Blödsinn nämlich weil: wenn ich mich darauf einlasse, komme ich in eine Art von Fluss, ich tue ohne drüber nachzudenken und ich tue "instinktiv" das richtige... es hat mich entbunden von diesen ganzen grusligen Überlegungen, gehe ich alleine aus, gehe ich gar nicht aus, gehe ich ins Kino, kaufe ich ein, wenn ja was? Brauche ich essen? Brauchen die Katzen Futter, wenn ja welches? Diese 1000 und Millionen Entscheidungen, die man meint, treffen zu müssen... plötzlich war alles richtig und alles gut und ich war raus aus dem Konflikt und Widerstand, was z.B. gestern nacht dazu geführt hat, dass ich nach hause gelaufen bin und mir noch dachte, wenn ich die Straße lang laufe, ist es heller, wenn ich den kürzesten Weg nehme, laufe ich mittten in der Nacht durch einen Park und über eine Strecke, wo weder Häuser noch Menschen sind und ich bekam Angst aber die Angst bezog sich jetzt auf das Heimlaufen als solches und ich wollte ein Taxi nehmen und dachte, mal sehen, was passiert, wenn ich jetzt in einer Situtuation wo jeder sagt, also komm, da kannst du als Frau in Highheels (ich hätte nich mal weg rennen können) nicht mittels in der Nacht das Vertrauen haben, dass du "sicher" bist...
und es ging! Ich weiß jetzt nicht - und das soll keine Aufforderung sein, Nachts alleine durch unbeleuchtete Parks zu stiefeln, ob das grob fahrlässig ist oder im Sinne des Erfinders - mir kam es richtig vor, denn ich bin nicht den ganz dunklen Weg gelaufen, hatte so was wie prekognitive Wahrnehmung (sah mich um, obwohl ich nichts gehöhrt haben kann - aber ohne Furcht! und sah einen Radfahrer langsam auf mich zu kommen) und hatte, als ein Auto mir suspekt vorkam, weil es zweimal im kurzen Abstand von hinten langsam an mir vorbei fuhr und ein leichtes Rasseln im kaputten Auspuff hatte, das Gefühl, alles ist richtig, es gab nix zu entscheiden und in dem Moment fährt eine Polizeistreife vorbei und hält den Wagen an, wegen dem Auspuff.... den ganzen Heimweg kam alle naslang ein Polizeiauto durch und für mich war das wie ein "Zeichen" du kannst nichst falsch machen, wenn du vertraust...
was es noch verändert hat, sind alle Eifersuchts- und Beziehungsthematiken, weil ich plötzlich völlig befreit aber gleichzeitig sicher bin, es ist alles richtig, man tut, was man tut und es gibt nichts besser oder schlechter oder falsch zu machen womit sich meine latente Eifersucht und Verlassenheitsangst wie nichts in Luft aufgelöst hat.
Ich werde das beibehalten, weil mir der Fluss, in den ich komme sehr gut gefällt und ich plötzlich wieder kreative Energie verspüre, plötzlich lösen sich Dinge, die ich monatelang aufgeschoben habe OHNE dass ich sie bewusst entscheide...
ich denke auch, das ist ein großer Unterschied, zu der Gleichgültigkeit, die ich zuvor hatte, und meiner Depression zugeschrieben habe: alles war gleichgültig nicht im Kurssinne sondern im Sinne von egal...
das hat sich verändert zu einem positiveren Gleich-gültig sein und einem Gefühl von: ich bin am Leben! :-)
ich danke euch allen sehr, dass ihr eure Gedanken mit mir geteilt habt, und mir so zu dieser Erfahrung verholfen habt...
und nach Selbsttest kann ich das Modell "Drehbuch" nur weiterempfehelen, weil es eben nicht zur Resignation, sondern zur Freiheit und Sicherheit führt, die nicht von dunklen Parks oder Polizeiautos ausgelöst wird :-)
Danke
Katzen sind auf allen Kontinenten mit Ausnahme der Antarktis verbreitet - über dem 70. Breitengrad kommen Katzen gar nicht vor.