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Hi denn doch mal wieder, lieber Gregor,
vielen Dank für Deinen Text.
Beim Lesen zauberte sich mir ein Lächeln in den Tag ...
... und dafür danke ich Dir!
Gruß ans Forum,
Hans
SCHUBS!!!
Hab ich gefunden und es hilft.
Bloß den letzten Absatz hab ich nicht verstanden - das mit der Abstraktion.
Danke
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(11.07.2010, 16:50)Dennis schrieb: Bloß den letzten Absatz hab ich nicht verstanden - das mit der Abstraktion.
Dabei handelt es sich um eine Art Gedankenexperiment. Im Kurs heißt es: du hast nur zwei Gefühle, Liebe oder Angst. Angst ist dabei ein Sammelbegriff für alle Gefühle, die auf Gegensätze oder Bedingungen beruhen, von leichtem Unbehagen über Unmut, Ärger, Hass bis zur blanken Panik, aber auch Verlustängste, die der bedingten Liebe zugrunde liegen usw.
Nimmst du nun ein beliebiges Gefühl, irgendein Unbehagen, und denkst es dir losgelöst von seinen vermeintlichen Ursachen, ganz abstrakt also, und steigerst dieses Gefühl in Gedanken immer mehr, bis ins Unendliche, so stellst du fest, dass es in absoluter Dunkelheit und im Tod endet. Diese Art der Gefühle können also nicht Grundlage des Lebens sein, beruhen also nicht auf Wirklichkeit.
Nimmst du ein Gefühl der Liebe und machst dasselbe, wirst du einen ganz anderen Effekt erkennen.
Nur eines von beiden kann wirklich kein.
Gregor
(12.07.2010, 13:13)Gregor schrieb: (11.07.2010, 16:50)Dennis schrieb: Bloß den letzten Absatz hab ich nicht verstanden - das mit der Abstraktion.
Dabei handelt es sich um eine Art Gedankenexperiment. Im Kurs heißt es: du hast nur zwei Gefühle, Liebe oder Angst. Angst ist dabei ein Sammelbegriff für alle Gefühle, die auf Gegensätze oder Bedingungen beruhen, von leichtem Unbehagen über Unmut, Ärger, Hass bis zur blanken Panik, aber auch Verlustängste, die der bedingten Liebe zugrunde liegen usw.
Nimmst du nun ein beliebiges Gefühl, irgendein Unbehagen, und denkst es dir losgelöst von seinen vermeintlichen Ursachen, ganz abstrakt also, und steigerst dieses Gefühl in Gedanken immer mehr, bis ins Unendliche, so stellst du fest, dass es in absoluter Dunkelheit und im Tod endet. Diese Art der Gefühle können also nicht Grundlage des Lebens sein, beruhen also nicht auf Wirklichkeit.
Nimmst du ein Gefühl der Liebe und machst dasselbe, wirst du einen ganz anderen Effekt erkennen.
Nur eines von beiden kann wirklich kein.
Gregor
Danke Gregor für diese Erklärung. Diese Erfahrung von Sterben, ob kleinster Kleinigkeiten, häufen sich, wohl weil sie immer stärker ins Bewusstsein rücken. Ich habe das für mich neulich einmal so formuliert ( wobei das jetzt sehr vernünftig klingt, es war als würde ich sterben): "Bitte lass mich nicht wieder auf irgendetwas anderes als auf die Wahrheit hoffen".
Susanne
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(12.07.2010, 13:13)Gregor schrieb: Nimmst du nun ein beliebiges Gefühl, irgendein Unbehagen, und denkst es dir losgelöst von seinen vermeintlichen Ursachen, ganz abstrakt also, und steigerst dieses Gefühl in Gedanken immer mehr, bis ins Unendliche, so stellst du fest, dass es in absoluter Dunkelheit und im Tod endet. Diese Art der Gefühle können also nicht als Grundge des Lebens sein, beruhen also nicht auf Wirklichkeit.
Nimmst du ein Gefühl der Liebe und machst dasselbe, wirst du einen ganz anderen Effekt erkennen.
Muss ich die Erfahrung des Todes machen bevor mich die Erfahrung der Liebe zur Wirklichkeit trägt?
Simon
(12.07.2010, 19:19)Simon schrieb: (12.07.2010, 13:13)Gregor schrieb: Nimmst du nun ein beliebiges Gefühl, irgendein Unbehagen, und denkst es dir losgelöst von seinen vermeintlichen Ursachen, ganz abstrakt also, und steigerst dieses Gefühl in Gedanken immer mehr, bis ins Unendliche, so stellst du fest, dass es in absoluter Dunkelheit und im Tod endet. Diese Art der Gefühle können also nicht als Grundge des Lebens sein, beruhen also nicht auf Wirklichkeit.
Nimmst du ein Gefühl der Liebe und machst dasselbe, wirst du einen ganz anderen Effekt erkennen.
Muss ich die Erfahrung des Todes machen bevor mich die Erfahrung der Liebe zur Wirklichkeit trägt?
Simon
Ich glaube nicht, nur, wie es mir scheint, mache ich eben genau die Erfahrung des Todes ( diese vielen kleinen Tode, die man so stirbt, wie eine Redensart sagt) immer und immer wieder, aufgrund meiner Überzeugungen von Bedeutung.
Ich merke einfach, dass ich auch diese kleinen Schatten, diese Seufzer nicht mehr will. Und dann geht der Weg wohl durch die Angst hindurch.
Susanne
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Jetzt isk mir klar, dass dies eine Behauptung war und keine Frage. Denn ich wusste die Antwort bereits, bevor ich die Frage formuliert hatte. Wie schnell doch der HG antwortwet
Erlösung ist die Gewissheit: Welt existiert NICHT.
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