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Guten Tag zusammen!
Der Kurs behandelt den Geist, nicht den Körper. Der Kurs lehrt: "Ich bin nicht mein Körper".
Vom Standpunkt dieses Bewußtsein aus, als inkarnierter Mensch: wie "behandle" ich da meinen Körper? Welches Maß an Pflege, an Veränderung, an Achtsamkeit, lasse ich ihm zukommen?
Da er nicht wirklich ist, macht es einen Sinn, ihm Beachtung zu schenken?
Aus der Sicht der Mutter, die neuen Seelen Leben schenkte in biologischen Menschen-Körpern: Was bedeutet der Körper meiner Kinder für mich, für sie, was lehre ich sie, über den Körper?
Mit dem Körper treten wir mit unserer menschlichen Welt in Kontakt. Dies ist die nicht-wirkliche Welt, wie der Kurs lehrt. Doch ich bin in diese nicht-wirkliche Welt eingetreten, um ihre Erfahrungen in mein Bewußtsein und damit das kollektive Bewußtsein, einbringen zu können.
Für mich fühlt es sich momentan so an, als würde ich mit dem Lernen des Kurses eine große Schleife gehen, die mich an den Geburtspunkt zurückbringt. Und dann lebe ich EINFACH in FREUDE dieses Leben. In Freude in und über meinen Körper, in Freude in und mit der biologischen, chemischen und physikalischen Welt. In Freude in und mit der Zeit. Und ich lebe EINFACH dieses Leben.
Herzliche Grüße
Celestine
Celestine schrieb:Der Kurs behandelt den Geist, nicht den Körper. Der Kurs lehrt: "Ich bin nicht mein Körper". In der Praxis lehrt der Kurs Vergebung. Und diese macht nur Sinn, wenn du Geist bist, nicht Körper. Wenn du eins bist, nicht getrennt. Wenn du unbegrenzt bist, und nicht begrenzt.
Alles andere ergibt sich dann ganz natürlich.
Zitat:Für mich fühlt es sich momentan so an, als würde ich mit dem Lernen des Kurses eine große Schleife gehen, die mich an den Geburtspunkt zurückbringt. Und dann lebe ich EINFACH in FREUDE dieses Leben.
Es ist nicht hilfreich, dir etwas vorzustellen, wenn du noch absolut ahnungslos bist, worum es in diesem Kurs eigentlich geht. Es ist eher hilfreich, wenn du deine Konzepte beiseite legst und mit offenem Geist dich auf den Weg machst. Lass dich eher führen als dir selbst irgendwelche Konzepte zurecht zu legen.
Lass dich überraschen, was es tatsächlich bedeutet, Wunder wirken zu lernen.
 Johannes
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Danke für Deine Antwort Johannes.
Johannes schrieb:Und diese macht nur Sinn, wenn du Geist bist, nicht Körper. Wenn du eins bist, nicht getrennt. Wenn du unbegrenzt bist, und nicht begrenzt.
Alles andere ergibt sich dann ganz natürlich.
"Natürlich" ist auch mein Körper, auch wenn er begrenzt - im Sinne von Energie, die in die Form gegeben wurde - ist. Was also ergibt sich in Bezug auf den Körper, wenn die Vergebung zur Einheit führt - so weit das während des menschlichen Lebens möglich ist.
Einheit bedeutet auch, als Mensch beide Seiten zu sehen und zu leben, nicht wahr, die geistige UND die verkörperte. Wie also betrachte ich meinen Körper in der Rechtgesinntheit? Wird er gleichgültig? Versorgt er sich von dann an "von selbst"? Benötigt er nichts weltliches mehr?
Zitat:Es ist nicht hilfreich, dir etwas vorzustellen, wenn du noch absolut ahnungslos bist, worum es in diesem Kurs eigentlich geht. Es ist eher hilfreich, wenn du deine Konzepte beiseite legst und mit offenem Geist dich auf den Weg machst.
Das stimmt. Indem ich mir vorab etwas vorstelle, verstelle ich mir die Freiheit der Möglichkeit alles zu erfahren was darin steckt. Jedoch ist mir der Kurs nicht fremd. Ebenso wie die Verbindung zu Gott.
Zitat:Lass dich überraschen, was es tatsächlich bedeutet, Wunder wirken zu lernen.
Ja, Wunder wirken lernen als verkörperter Mensch. Merkwürdig, das ist - bewußt - gar nicht mein Ziel. Als Mensch der nicht der Körper ist, sondern Bewußtsein, das einen solchen bewohnt.
Celestine schrieb:Mit dem Körper treten wir mit unserer menschlichen Welt in Kontakt. Dies ist die nicht-wirkliche Welt, wie der Kurs lehrt. Doch ich bin in diese nicht-wirkliche Welt eingetreten, um ihre Erfahrungen in mein Bewußtsein und damit das kollektive Bewußtsein, einbringen zu können.
Mir erscheint Deine Antwort "sparsam", paschaul, lieber Johannes. Ich hoffe es ist hier nicht störend, dass ich eben nicht die geistige, sondern die körperliche Seite, im Zusammenhang mit dem Kurs betrachten möchte.
Herzliche Grüße,
Celestine
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Celestine schrieb:Mir erscheint Deine Antwort "sparsam", paschaul, lieber Johannes. Ich hoffe es ist hier nicht störend, dass ich eben nicht die geistige, sondern die körperliche Seite, im Zusammenhang mit dem Kurs betrachten möchte.
Es steht dir frei, das zu "betrachten", was nicht da ist, und dem einen Wert beizumessen. Es macht jedoch keinen Sinn zu sagen, du möchtest eine Fantasievorstellung "im Zusammenhang mit dem Kurs betrachten". Denn wenn du das tatsächlich tust, wird genau das übrig bleiben: eine Fantasievorstellung. Das scheinst du jedoch nicht zu mögen, findest es "sparsam" und pauschal.
Daher sieht es wohl eher so aus, dass du den Körper eben nicht im Zusammenhang mit dem Kurs betrachten willst, sondern seinen Wert behalten möchtest. Wie gesagt, diese Wertschätzung steht dir frei.
Was dir jedoch nicht gelingen wird, ist, die Wahrheit der Illusion zu überbringen. Das ist genau das, was du gerade versuchst.
Gregor
Celestine schrieb:Mir erscheint Deine Antwort "sparsam", pauschal... Wenn keine Frage gestellt ist, wie sollte dann eine Antwort gegeben werden?
Deine Fragen haben zwar die Form von Fragen, doch sind es keine "wirklichen Fragen". Du hast bestimmte Konzepte im Kopf, die deinen Blick behindern.
Auf solche Fragen gibt es keine Antworten, denn es sind in Wahrheit Behauptungen und keine Fragen. (In diesem Text findest du vielleicht mehr Aufklärung dazu.)
Celestine schrieb:Ich hoffe es ist hier nicht störend, dass ich eben nicht die geistige, sondern die körperliche Seite, im Zusammenhang mit dem Kurs betrachten möchte. Was den Kurs betrifft, gibt es keine "körperliche Seite". Solange du dich als Körper siehst oder "in einem Körper", wirst du den Kurs immer missverstehen.
Dass du dich hier als Körper empfindest, hat einen Grund: Du, der du nach wie vor Geist bist, glaubst, du hättest dich von GOTT getrennt. Der Körper ist für dich der Beweis, dass diese Trennung erfolgreich war.
In Wahrheit konnstest du dich natürlich niemals von GOTT trennen. Doch für dich ist die Trennung eine Tatsache. Und du erlebst nun die Folgen deiner Idee als real - obwohl all dies nichts weiter als reine Illusion ist.
Der Kurs ist gekommen, da du nach einem Weg aus dem Dilemma, in dem du dich zu befinden glaubst, suchst. Und er bietet dir als Mittel die Vergebung an, die dich wieder daran erinnert, dass du kein Körper bist.
Das Ganze ist ein geistiger Prozess. Was du inzwischen in deiner Illusion als Körper alles machst, ist dafür nicht relevant. Denn alles, was du hier machst - oder nicht machst - dient in Wahrheit nur der Vergebung. Es ist also nicht so sehr interessant, was du hier machst, sondern eher, ob du bereit bist, es zu vergeben - alles dem HEILIGEN GEIST zu übergeben, damit ER es für dich beurteile.
ER versichert dir nur wieder und wieder - womit du auch immer zu IHM kommst - dass dies nicht wirklich ist. Nur eine Illusion.
Und nur darum geht es in diesem Kurs: Dass du lernst, alle Dinge, die du hier zu "erleben" scheinst, zum HEILIGEN GEIST zu bringen - sie zu vergeben, statt dich weiter darum zu bemühen, alles "noch besser beurteilen zu können".
Ich hoffe, es war diesmal nicht zu "sparsam" oder zu "pauschal" für dich. 
Johannes
P.S: Übrigens findest du z.B. im II. Teil des Übungsbuches (auf Seite 426) etwas zum Thema "Was ist der Körper?"
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Danke auch Dir, Gregor für Deine Antwort.
Die Antwort auf meine Frage habe ich inzwischen hier:
http://www.ggeissmann.de/wunderstudien/A...eshua2.htm
gefunden.
Auszug:
Zitat:Und wenn du in der Stille verweilst und dich der STIMME GOTTES öffnest, der Stimme des HEILIGEN GEISTES, und meiner Stimme - falls du das willst -, wirst du eine Botschaft vernehmen, die von deinem Körper lediglich als Mittel der Kommunikation spricht. Und was heißt das, einfach gesprochen? Es bedeutet, daß du zu jeder Zeit jede Funktion deines Körpers als Mittel erkennen wirst, das du benutzen kannst, um dich zu verbinden und nicht, um dich zu trennen. Wenn du ein Wort sprichst, wirst du es als Vehikel sehen, dich mit dem Geist deines Bruders zu verbinden, zu vereinen. Wenn du etwas mit deinem Körper tust, wirst du diese Handlung als etwas sehen, was du tust, um beiden von euch das Bewußtsein zu bringen, daß ihr verbunden, daß ihr EINS seid. Und dies wird immer der Fall sein, wenn du dich der Stimme des HEILIGEN GEISTES öffnest.
Und was wird geschehen, wenn du das tust? Weil du dich auf deinen Bruder hin ausrichtest - und so letztendlich ebenso auf dein Selbst hin - wirst du erneut des ungeteilten Willens der SOHNSCHAFT gewahr. Und dann wirst du anhand der Nachwirkungen erkennen, daß der ungeteilte Wille der SOHNSCHAFT tatsächlich der Schatz Gottes ist. Und im gleichen Augenblick, in dem du deinen Körper und alles, was er tut, als Mittel der Kommunikation und Verbindung siehst, wirst du erkennen, daß du GOTTES SELBST vervollständigt hast - und genauso dich selbst, da du und GOTT EINS seid, EINS sein müßt, wie ich gesagt habe. So einfach ist das.
Wenn du deinen Körper als Werkzeug der Trennung betrachtest, dann ist das wirklich und im Sinne des Wortes ein Angriff auf deinen Bruder, auf dich selbst, auf Gott; und das muß zwangsläufig zu Konflikt, Abwesenheit von Frieden und Abwesenheit von Freude führen. Wenn du jedoch in dir selbst auf die Stimme des HEILIGEN GEISTES hörst, triffst du die Wahl, deinen Körper als Mittel der Kommunikation einzusetzen, was ein Mittel der Verbindung ist. Und dann wird der Konflikt, den ich erwähnte, verschwinden, denn der Konflikt kann in der Gegenwart unserer EINHEIT nicht länger bestehen.
Mit dem Verschwinden des Konflikts kehrt die kindliche Freude zurück und die kindliche Freiheit, die als Widerhall das gesamte Universum erfüllen wird. Und indem das geschieht, ist es gleichsam so, als höre das ganze Universum GOTTES STIMME, die sagt: „Freut euch. Dies ist mein geliebter SOHN, an dem ich mein Wohlgefallen habe.“
Möglicherweise war meine Wortwahl ungeschickt, was die Beantwortung meiner Frage für Euch nicht möglich gemacht habt. Vielleicht muss ich mich darin noch üben?!
Herzliche Grüße,
Celestine
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Danke Johannes 
Ich werde gerne die von Dir vorgeschlagenen Texte lesen.
Ich bin sehr gerne bereit, mir anzuschauen, was Du mir anbietest.
Denn entweder handelt es sich hier um eine Fehlwahrnehmung aufgrund von Vorurteil Deinerseits, oder ich stehe vor einer großen Lektion, die ich bisher an mir überhaupt nicht wahrgenommen habe, und die mir nun - dank Dir - vor Augen geführt wird.
Herzliche Grüße,
Celestine
Celestine schrieb:Ich werde gerne die von Dir vorgeschlagenen Texte lesen. Wiederum geht es nicht so sehr darum, was du liest - eher darum, ob du in die Stille deines Geistes gehst, in der deine Gedanken und Konzepte still sind - um dann das zu erfahren, was dir tatsächlich angeboten wird.
Zitat:Ich bin sehr gerne bereit, mir anzuschauen, was Du mir anbietest.
Was du glaubst, dass ich dir anbiete, hat in erster Linie Auswirkungen auf dich.
Wenn du glaubst, dass ich Vorurteile habe und dich nicht richtig wahrnehme, dann kannst du sicher sein, dass du Vorurteile hegst und mich falsch wahrnimmst.
Wenn du jedoch möchtest, dass ich dich so wahrnehme, wie du wirklich bist, dann wirst du erleben, was ich wirklich bin. Ich bin wie du. Wir sind eins.
Das ist die große Lektion, die jeder schließlich lernen wird - und welche die Vergebung lehrt.
Johannes
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02.05.2008, 11:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.05.2008, 11:04 von 667.)
Celestine schrieb:Guten Tag zusammen!
Der Kurs behandelt den Geist, nicht den Körper. Der Kurs lehrt: "Ich bin nicht mein Körper".
Vom Standpunkt dieses Bewußtsein aus, als inkarnierter Mensch: wie "behandle" ich da meinen Körper?
hallo Celestine,
so du an anderer Stelle bereits etwas dazu gesagt haben solltest, was ich noch nicht gelesen habe, bitte ich vorsorglich um Nachsicht, sollte ich etwas faslch verstehen...
mir scheint, dass du den Kurs noch nicht "lange machst".. Mir ist fast unklar, ob du den Kurs überhaupt machst (wie gesagt, falls du dazu was gesagt hast, was ich übersehen habe, bitte ich um nachsicht) ich beziehe mich nur auf dieses Posting von dir...
heißt du wirklich Celestine oder hast du den Nick gewählt, weil er dir etwas bedeutet?
du scheinst dich mit div. esoterischen Konzepten z.B. Re-Inkarnation befasst zu haben und du scheinst zu versuchen, den Kurs ebenfalls wie eines dieser esoterischen Konzepte zu handhaben...
das hab ich auch gemacht, ich wage fast zu mutmaßen, das hat jeder so gemacht, es ist die normale und antrainierte Vorgehensweise mit Schriften/Lehren umzugehen...
doch wenn du dich wirklich auf den Kurs einlässt, wirst du feststellen, der Kurs ist keine "normale Lehre" und er lässt sich nicht mit den uns gängigen analytischen Mitteln verarbeiten oder erfassen...
ein wichtiger Schritt, sich wirklich einzulassen, ist es, den versuch aufzugeben, den Kurs mit irgendwas zu verbinden, was man bereits kennt oder meint gelernt zu haben und stattdessen anzuerkennen, ich weiß nichts und ich verstehe nichts aber ich kann mir den wahren Zweck zeigen lassen, in dem ich meine Vorstellung, meine Analyse, mein vermeintliches verstanden haben IHM überbringe und IHN für mich urteilen lasse...
Viel Freude mit dem Kurs...
-ich
Katzen sind auf allen Kontinenten mit Ausnahme der Antarktis verbreitet - über dem 70. Breitengrad kommen Katzen gar nicht vor.
ein wichtiger Schritt, sich wirklich einzulassen, ist es, den versuch aufzugeben, den Kurs mit irgendwas zu verbinden, was man bereits kennt oder meint gelernt zu haben und stattdessen anzuerkennen, ich weiß nichts und ich verstehe nichts aber ich kann mir den wahren Zweck zeigen lassen, in dem ich meine Vorstellung, meine Analyse, mein vermeintliches verstanden haben IHM überbringe und IHN für mich urteilen lasse...
Hallo zusammen,
667 schreibt hier etwas, was ich genauso empfinde: ich weiß nichts und ich verstehe nichts...
Wenn ich die Übungen der Lektione mache, bekomme ich die möglichen genannten "Nebenwirkungen" wie Angst, Unwohlsein gar nicht. Ich mache sie einfach.
Es gab schon Momente, wo ich das Gefühl hatte, alles nur als Film wahrzunehmen und es gab auch schon einzelne Stunden und sogar einmal eine Tag, wo ich mich völlig unbeschwert, offen, friedlich und leicht gefühlt habe. Leider ist das aber nicht sehr oft der Fall.
Ich hätte jetzt gerne gewußt, ob ich zu oberflächlich damit umgehe, oder ob das gerade der richtige Weg ist, MEIN richtiger Weg?
lich
Linda
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