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Hallo alles zusammen,
diese meine Frage richtet sich an alle die eine Idee oder eine Meinung darüber haben.
Gestern wurde ich gefragt, ob ich das nicht kenne, wenn man das Gefühl hat, alle um einen herum würden schlechtes über einen Denken, einen ausgrenzen oder noch schlimmer gegen einen und die seinen Intrigieren. Es ist ein Gefühl der Ohnmacht und einer sich selbst beschämenden Wut und ich kenne das sehr wohl ............und ich sagte:
"Seitdem ich den Kurs kenne wird das immer seltener!"
Diese Person, der gegenüber ich so antwortete, hatte von mir schon öfter diesen Namen "Kurs in Wundern" gehört. Ich bin kein Prädiger, das überlasse ich den Kirchen, aber desto intensiver ich mich mit dieser Schule beschäftige desto selbsverständlicher scheint es mir auch zu sagen:
Das habe ich durch den Kurs gelernt!
oder
seitdem Kurs kann ich das anders wahr nehmen
oder
oder
oder!
Bis vor kurzem war es noch so, das ich den Kurs ganz für mich behalten habe, naja fast ich habe ja die Freundin von der er kommt. Mit der konnte ich natürlich darüber reden, und mit Euch hier, aber in letzter Zeit kommt es oft, ganz "unwissenden" Menschen gegenüber, einfach aus mir herausgeschossen, so das ich mich selbst wundere.
Seitdem ich den kurs lerne, ist das ........!
Das bereitet mir zugegebenermaßen schon einige Zeit ein unsicheres Gefühl .....die ich abgegeben habe. Die Unsicherheit vor der Frage, die dann auch gestern zwangläufig kommen mußte.
Was ist der Kurs?
Tja, ..............was ist der Kurs!
Der Weg nach Haus. Der Weg zur Erlösung. Eine Schule um zu der wahren Kraftquelle zurück zu kehren, etc., etc. ....pepe
Wahscheinlich könnte ich eine Abhandlung darüber schreiben,......oder auch selbt ein Buch, aber wie sage ich es, ohne meinen kosbaren Schatz zu minimieren, es läßt sich doch kaum in Worte fassen.................
Ich wäre sehr dankbar, wenn ihr mir Eure Gedanken dazu schreiben würdet! 
Gruß
Vyltis 
Ich kenne die Lösung, ...was nicht heißen soll, dass ich weiß wie es geht 
Was du hier ansprichst, ist sicher für sehr viele Kursschüler interessant, denn meist fühlt man sich anfänglich fast "gezwungen", alles hinauszuposaunen, was man eben erst erlebt hat. Doch ist dies in diesem Stadium nicht sehr hilfreich, da noch das Ego zu sehr seine Finger im Spiel hat. Es macht sich nämlich immer gerne wichtig und besonders - und so verwendet es den Kurs für seine Zwecke, ohne dass du es überhaupt bemerkst. Deswegen ist in diesem Punkt besondere Aufmerksamkeit erforderlich.*)
Vyltis schrieb:Gestern wurde ich gefragt, ob ich das nicht kenne, ...
ich kenne das sehr wohl ............und ich sagte:
"Seitdem ich den Kurs kenne wird das immer seltener!"
...Das bereitet mir zugegebenermaßen schon einige Zeit ein unsicheres Gefühl
Dieses unsichere Gefühl kommt nicht von ungefähr. Das hast du sehr gut beobachtet. Es kommt daher, dass du mit dem Kurs kommst - statt dass nachgefragt wird.
Denn die Frage lautete ja nur: "Kennst du das...?"
Die Antwort hätte einfach nur: "Ja, kenne ich sehr gut..." lauten können - und dann hättest du ja gesehen, ob weiter nachgefragt wird.
Zitat:Die Unsicherheit vor der Frage.....Was ist der Kurs?
Ganz allgemein kann man sagen, wenn du Unsicherheit empfindest vor dem, was du sagen sollst, dann ist es sehr wahrscheinlich nicht an der Zeit, darüber zu sprechen.
Dass es an der Zeit ist, erkennst du ganz leicht daran, dass du ganz klar und deutlich weißt, was zu sagen ist. Keine Unsicherheit, keine Frage, kein Zögern.
Zitat:Tja, ..............was ist der Kurs!
... wie sage ich es, ohne meinen kostbaren Schatz zu minimieren, es läßt sich doch kaum in Worte fassen...
Wenn du nicht allein entscheidest, was zu sagen ist, wird dir der HEILIGE GEIST alles sagen - wenn etwas zu sagen ist. Wenn nicht, dann kannst du dich abmühen und überlegen, und es wird nur Verwirrung und Unsicherheit herauskommen.
Also - hab Geduld - und sei sicher, dass du nichts sagen brauchst, wenn du nicht weißt, was du sagen sollst... 
 Johannes
*)Siehe dazu auch hier!
Hallo,
ich gehe so damit um, wie Johannes schreibt.
Und wenn ich mal wieder mein Helfersyndrom bezügeln muß, dann lese ich folgende Stelle im Kurs:
Textbuch, Kap. 9, S. 172, Abs. 7, Zeile 4
"Der einzige Beitrag von Bedeutung, den der Heiler leisten kann, besteht darin, ein Beispiel zu abzugeben von einem, dessen Richtung für ihn geändert worden ist und der nicht mehr an Alpträume irgendwelcher Art glaubt".
Liebe Grüße Mara
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Vyltis schrieb:Tja, ..............was ist der Kurs!
Der Weg nach Haus. Der Weg zur Erlösung. Eine Schule um zu der wahren Kraftquelle zurück zu kehren, etc., etc. ....pepe
Man könnte auch sagen, "Der Kurs ist die ausführliche Gebrauchsanleitung und Abhandlung des Satzes:
» VATER, GEHEILIGT WERDE DEIN NAME (jetzt und in uns).
DEIN REICH KOMME (jetzt).
DEIN WILLE GESCHEHE (jetzt).
WIE IM HIMMEL (unserem wahren Zuhause, unserem "Herzen")
WIE AUCH AUF ERDEN« (in unserem Traum - unseren Körpern)
René
Lieber Johannes et al.,
Johannes schrieb:*)Siehe dazu auch hier!
Jedoch kann dies erst geschehen, wenn du soweit gekommen bist, dass du tatsächlich bereit bist, deine Träume aus freien Stücken aufzugeben. Deine Träume werden dir nämlich nicht gegen deinen Willen genommen.
Solange sie dir noch interessant, beachtenswert und lehrreich erscheinen, bleiben sie dir.
Doch wirklich interessant wird der Kurs erst, wenn du ihn wirklich lernen möchtest! das finde ich wieder mal ganz schön schwierig. 
Ich merke zwar, dass einige "Träume der Schuld" bei mir zu bröckeln beginnen; aber natürlich gibt es noch viele Dinge, die ich noch interessant oder lehrreich finde. Eine Weile habe ich die Strategie verfolgt, mich nicht mehr - oder weniger - mit ihnen zu beschäftigen oder mir einzureden, dass sie ja "eh nur Illusion" sind. Ich denke jetzt, dass diese Strategie falsch war und versuche daher, mich wieder freudig mit diesen Dingen zu beschäftigen und dies zu vergeben - was natürlich schwieriger ist als bei "unangenehmen" Dingen.
Was meinst du genau damit, wenn du sagt, wir müssen diese "interessanten und beachtenswerten" Dinge freiwillig aufgeben? Sehe ich das richtig, dass auch dies etwas ist, was *ich* nicht kann und es daher sinnvoll ist, die Beschäftigung damit solange fortzuführen und zu vergeben, bis der HEILIGE GEIST die wahre Natur auch dieser Dinge offenbart?
Ich habe das Gefühl, den Kurs wirklich lernen zu wollen und Interesse an einigen Hobbys. Ist das ein Widerspruch in sich selbst oder findet hier ein kontinuierlicher Bewusstseinswandel statt?
Albert
Albert schrieb:das finde ich wieder mal ganz schön schwierig. ...
Ich denke jetzt, dass diese Strategie falsch war und versuche daher, mich wieder freudig mit diesen Dingen zu beschäftigen und dies zu vergeben - was natürlich schwieriger ist als bei "unangenehmen" Dingen. Ja irgendeine "Strategie" scheint für das Ego unumgänglich zu sein.
Der HEILIGE GEIST hat keine.
Zitat:Was meinst du genau damit, wenn du sagt, wir müssen diese "interessanten und beachtenswerten" Dinge freiwillig aufgeben? Sehe ich das richtig, dass auch dies etwas ist, was *ich* nicht kann und es daher sinnvoll ist, die Beschäftigung damit solange fortzuführen und zu vergeben, bis der HEILIGE GEIST die wahre Natur auch dieser Dinge offenbart?
Wenn du dir ständig mit einem Messer in den Arm stichst oder dir mit einem Hammer auf den Kopf haust - und dich ganz so nebenbei beklagst, dass es so weh tut, dann kann man wohl sagen, dass du mit der Stecherei bzw. Klopferei freiwillig aufhören wirst, wenn du bemerkst, was du da tust.
Solange du es dir nicht bewusst ist, machst du einfach damit weiter. ![[Bild: 9.gif]](http://www.smileygarden.de/smilie/Crazy/9.gif)
Den Kurs und die Vergebung betreffend bedeutet dies, wenn du weiter Schuld erzeugst, anhäufst, verschiebst, damit "umgehst", dann ändert sich nichts. Wenn du aber das Spiel der Schuld "freiwillig" aufgibst, weil du bemerkst, dass du dich damit nur selbst verletzt, dann ändert sich alles.
Zitat:Ich habe das Gefühl, den Kurs wirklich lernen zu wollen und Interesse an einigen Hobbys. Ist das ein Widerspruch in sich selbst oder findet hier ein kontinuierlicher Bewusstseinswandel statt?
Wenn du den Kurs machst, bedeutet es ja nicht, dass du damit aufhörst, die Dinge hier zu tun, die du eben so tust. Allerdings in einem anderen "Bewusstsein". Es ist nicht mehr "so wichtig" für dich, du bist nicht von den Dingen, die du tust, abhängig...
Ganz allgemein gesagt, steht nichts, was du hier tust, mit dem Kurs in Widerspruch, da der Kurs dich ja lehrt, dass du nichts hier wirklich tust. Und was glaubst du kümmert sich GOTT oder der HEILIGE GEIST um irgendwelche Dinge, die du in deinem Traum zu tun glaubst.
SIE kümmern sich nur um dein Erwachen. Und du wirst dich ihnen anschließen, wenn du nicht mehr weiter in deinen Träumen verharren willst.
SIE bürgen für deine Sündenlosigkeit. (Siehe Lektion 93!)
Lerne du, für die Sündenlosigkeit deiner Brüder zu bürgen.
Johannes
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Albert schrieb:Eine Weile habe ich die Strategie verfolgt, mich nicht mehr - oder weniger - mit ihnen zu beschäftigen oder mir einzureden, dass sie ja "eh nur Illusion" sind. Funzt nicht -- wie du inzwischen bemerkt hast.... 
Albert schrieb:Ich habe das Gefühl, den Kurs wirklich lernen zu wollen und Interesse an einigen Hobbys. Ist das ein Widerspruch in sich selbst oder findet hier ein kontinuierlicher Bewusstseinswandel statt? Ach Mann, freu dich doch einfach an deinen Hobbys! Wer sagt denn, dass wir unser vermeintliches Egodasein vermiesen sollen? (Ist öfters mies genug!) Wenn der Körper Hunger oder Durst hat, isst und trinkt er; wenn er krank ist, geht's zum Onkel Doktor; und wenn er Spass an Hobbys hat, hab jede Menge Spass!
Auf welcher Ebene sich diese Dinge abzuspielen scheinen, weisste ja inzwischen. Ist IMHO völlig OK. Und inzwischen weisste ja auch -- mehr oder weniger --, dass unser Geist solche Sachen nicht braucht. Hobbys oder dgl. sind keinesfalls Hinernisse, unsere Vergebungsübungen (nebenher) fleissig zu üben....
PS: So, und nun schieb ich meinen Rasenmäher -- Geist hin oder her...bis jetzt schiebt ER ihn noch nicht! Und so leise nebenher vergeb ich eben, dass ich bei dieser Schieberei schimpfe (schlaucht zu arg)... 
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"Vergiss diese Welt, vergiss diesen Kurs, und komm mit völlig leeren Händen zu deinem Gott."
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Albert schrieb:Ich habe das Gefühl, den Kurs wirklich lernen zu wollen und Interesse an einigen Hobbys. Ist das ein Widerspruch in sich selbst oder findet hier ein kontinuierlicher Bewusstseinswandel statt?
Hallo Albert!
Es ist darin nur dann einen Widerspruch, wenn du einen konstruierst.
Du brauchst nichts aufzugeben indem du es dir verweigerst, nach dem Motto: Aus den Augen, aus dem Sinn.
Obwohl dieses Motto durchaus auch hilfreich sein kann, geht der Kurs darüber hinaus, sieht über es hinweg, ER-löst die »Gummibänder« zu den Interessen oder Hobbys im Hintergrund. Selber braucht man einfach nur loslassen (letztlich sich selbst).
Wie wenn Gepäckstücke, die ein Leben lang unbewusst herumschleppt werden, endlich abgestellt werden. Sie bleiben stehen, sie verschwinden nicht, nur weil ich sie loslasse. Bei Bedarf werden sie da sein. Oder auch nicht.
René
Liebe® Gast,
ich danke euch für eure Antworten. "Sich nicht so abhängig" davon fühlen - ja, das ist ein ganz wichtiger Punkt.
Albert
 oh...hab ich was geschrieben ohne es zu bemerken?
Es ist völlig absurd, darüber nachzudenken, wie man Mr oder Ms X erklärt, was der Kurs ist. Sie erscheinen als Abstrakt deiner Gedanken, die nicht verstehen.
• Sie sind die Verkörperung deines fragenden Verstandes, der Beteiligung wünscht und gleichzeitig
• Sie sind der Spiegel, dass du nicht verstehst
• Sie sind deine Erlöser, um einzusehen, dass DAS was der Kurs nah heranführt, nicht erklärbar ist!
• Sie sind die Erwecker der Idee, sich keine Gedanken darüber zu machen, etwas zu beurteilen, zu definieren, zu bewerten.
Wenn du das kapierst, hörst du auf zu kapieren und bist DEM sehr nahe!
Alles andere ist Irreführung in den Illusionen.
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