01.03.2008, 09:39
Zun Thema "verstehen":
Jemand sagte mal: Es reicht nicht der Wunsch etwas zu lernen, man muss auch die Fähigkeit mitbringen etwas zu verstehen"
Doch den Kurs zu verstehen ist ja nicht der Sinn der Sache. Hätte ich versucht den Kurs zuerst zu verstehen und ihn dann lernen zu wollen wäre ich wohl nicht sehr weit gekommen. Das Buch wäre im Regal gelandet und das wärs gewesen. Doch im Kurs heißt es ja, dass es nicht nötig ist alles zu verstehen, sondern dass es lediglich der "kleinen Bereitwilligkeit" bedarf die Dinge anders zu betrachten.
Wie es im Intro auf Gregors Website so schön geschrieben steht:
"Bringe nicht einen Gedanken mit, den die Vergangenheit gelehrt hat, noch eine Überzeugung, die du gelernt hast von irgend etwas."
Wir wollen unbedingt alles verstehen, weil wir unser scheinbares Leben in dieser Welt selbst bestimmen wollen. Es ist ein Trick des Ego uns zu veranlassen verstehen zu wollen was wir gar nicht verstehen können solange wir uns in einem Körper wähnen. Das Motto des Ego:
Suche, aber finde nicht. So hält es uns bei der Stange und ist sich in seiner scheinbaren Existenz sicher.
Der Weg des HG dagegen ist die Bereitwilligkeit den konditionierten Verstand beiseite zu lassen und uns für eine andere Wahrnehmung zu öffnen.
Warum das Ego den Körper hasst?
Was könnte man sonst vom Ego erwarten? Das Ego stellt in dieser scheinbaren Welt der Dualität den Gegenpart zum HG dar. Der HG symbolisiert die reine Liebe Gottes. Was kann demnach das Ego anderes sein als Angst und Hass? Gemäß der Lektion: "Was ich sehe ist eine Form von Rache." Und je mehr es sich in seiner scheinbaren Existenz bedroht fühlt desto schwerere Geschütze fährt es auf in Sachen Angriffsgedanken. Das Ego hasst den Körper und greift ihn an weil es seine Natur ist. Und durch die Angriffsgedanken die es uns suggeriert und die wir auszuagieren scheinen, ist ja schließlich alles nicht wirklich, bringt es uns dazu dieser Welt der Illusionen eine Wirklichkeit zu verleihen die überhaupt nicht existiert. Und auf diese Weise ist es sich seiner scheinbaren Existenz sicher. Durch unsere Reaktionen geben wir der Welt der Illusionen Wirklichkeit.
Und hier setzt die Vergebungslehre des Kurses an. Nämlich uns der Nichtexistenz dieser scheinbaren Welt bewusst zu werden. Das heißt nicht die Augen vor der Welt zu verschließen und so zu tun als wäre sie gar nicht da. Es heißt zu agieren im Sinne des HG indem wir uns bemühen zu vergeben anstatt auf die Angriffsgedanken des Ego zu reagieren.
Jedenfalls hab ich mir das so zusammen gereimt.
Bin aber stehts für konstruktive Kritik dankbar
LG Jo
Jemand sagte mal: Es reicht nicht der Wunsch etwas zu lernen, man muss auch die Fähigkeit mitbringen etwas zu verstehen"
Doch den Kurs zu verstehen ist ja nicht der Sinn der Sache. Hätte ich versucht den Kurs zuerst zu verstehen und ihn dann lernen zu wollen wäre ich wohl nicht sehr weit gekommen. Das Buch wäre im Regal gelandet und das wärs gewesen. Doch im Kurs heißt es ja, dass es nicht nötig ist alles zu verstehen, sondern dass es lediglich der "kleinen Bereitwilligkeit" bedarf die Dinge anders zu betrachten.
Wie es im Intro auf Gregors Website so schön geschrieben steht:
"Bringe nicht einen Gedanken mit, den die Vergangenheit gelehrt hat, noch eine Überzeugung, die du gelernt hast von irgend etwas."
Wir wollen unbedingt alles verstehen, weil wir unser scheinbares Leben in dieser Welt selbst bestimmen wollen. Es ist ein Trick des Ego uns zu veranlassen verstehen zu wollen was wir gar nicht verstehen können solange wir uns in einem Körper wähnen. Das Motto des Ego:
Suche, aber finde nicht. So hält es uns bei der Stange und ist sich in seiner scheinbaren Existenz sicher.
Der Weg des HG dagegen ist die Bereitwilligkeit den konditionierten Verstand beiseite zu lassen und uns für eine andere Wahrnehmung zu öffnen.
Warum das Ego den Körper hasst?
Was könnte man sonst vom Ego erwarten? Das Ego stellt in dieser scheinbaren Welt der Dualität den Gegenpart zum HG dar. Der HG symbolisiert die reine Liebe Gottes. Was kann demnach das Ego anderes sein als Angst und Hass? Gemäß der Lektion: "Was ich sehe ist eine Form von Rache." Und je mehr es sich in seiner scheinbaren Existenz bedroht fühlt desto schwerere Geschütze fährt es auf in Sachen Angriffsgedanken. Das Ego hasst den Körper und greift ihn an weil es seine Natur ist. Und durch die Angriffsgedanken die es uns suggeriert und die wir auszuagieren scheinen, ist ja schließlich alles nicht wirklich, bringt es uns dazu dieser Welt der Illusionen eine Wirklichkeit zu verleihen die überhaupt nicht existiert. Und auf diese Weise ist es sich seiner scheinbaren Existenz sicher. Durch unsere Reaktionen geben wir der Welt der Illusionen Wirklichkeit.
Und hier setzt die Vergebungslehre des Kurses an. Nämlich uns der Nichtexistenz dieser scheinbaren Welt bewusst zu werden. Das heißt nicht die Augen vor der Welt zu verschließen und so zu tun als wäre sie gar nicht da. Es heißt zu agieren im Sinne des HG indem wir uns bemühen zu vergeben anstatt auf die Angriffsgedanken des Ego zu reagieren.
Jedenfalls hab ich mir das so zusammen gereimt.
Bin aber stehts für konstruktive Kritik dankbar
LG Jo