01.12.2007, 14:49
Hallo miteinander,
ich schreibe zum ersten Mal in diesem Forum und grueße alle Teilnehmer!
Kurz zu mir und der Geschichte, wie ich zum Kurs kam, denn hieraus begruendet sich auch meine Frage.
Wenn ich zurueckdenke, hatte ich schon eigentlich immer den einen oder anderen Gedanken, den ich nun im Kurs abgedruckt finde. Na ja, gerade als Kind oder Teenie denkt man sich "nichts" dabei, ist ja alles sooo irreal.
Besondere Beziehungen hatte ich genug, obwohl, wenn ich es rueckblickend ueberdenke, diese nicht wirklich wollte (bzw., wie ich jetzt weiß, nicht auf den HG hoeren wollte/konnte). Und ja, eine jede ging schief, und im nachhinein konnte ich aber eine Lehre daraus ziehen. Ich bereue es nicht, werfe mir nichts vor, konserviere aber die Lehre in mir.
Nun die Geschichte: Der Kurs und ich. Faengt natuerlich mit einer Beziehung an, und zwar mit einer, in der es alles anders war als in der vorhergehenden. Nie waren mir Aeußerlichkeiten so egal, ich liebe diesen Menschen und auf einmal die ganze Welt, ich habe Einstellungen und Verhaltensmuster entwickelt, die ich mir nie zugetraut haette (wo waren auf einmal meine Aggressionenß). Doch leider kam sie auf einmal, die Angst. War ich gut genug? Jedes seiner Verhalten legte ich auf die Ego-Goldwaage. Er hatte Probleme im Job und noch weitere Unsicherheiten, war mal nicht so gut drauf, schwupp, die Ego-Keule auf mich, denn ich war ja bestimmt schuld. Kurzum, die Angst kam. Laehmte mich, machte mich unsicher und ich sandte wohl Boten der Angst aus, die natuerlich postwendend zu mir zurueckkamen. Ende vom Lied: Er ging, erst wortlos, auf Nachfrage kamen "Erklaerungen", die aber mehr nach Ausrede klangen.
Bis heute starren wir uns an wie waidwunde Tiere. Und doch habe ich so viel Liebe fuer diesen Menschen, von dem sich mein Ego doch so verletzt fuehlen "mueßte", sehe hinter seinem Verhalten soviel Licht, das von Angst verdunkelt ist. Und was mich am meisten wundert, ist, daß ich ihm so unendlich dankbar bin, denn ich meiner Bewaeltigungsstrategie wurde ich soz. vom Kurs gefunden. Aus unerklaerlichen Gruenden hatte ich auf einmal die Gewißheit "Hab Gottvertrauen, dann wird sich alles klaeren". Ich fing also an, mir gewisse spirituelle Lektuere zu besorgen, in der immer wieder auf den Kurs hingewiesen wurde, bis er eines Tages unvermittelt in der Buchhandlung vor mir stand und sagte: Nimm mich mit. Da ist er, und da bin ich. Und ich finde mich.
Kann und soll ich ihm meine Liebe und Dankbarkeit zeigen? Ja, eigentlich weiß ich es ja. Ich wuerde mich trotzdem freuen, Eure Anregungen zu lesen und mich Euch im Austausch zu sein.
Ganz liebe Grueße,
T
ich schreibe zum ersten Mal in diesem Forum und grueße alle Teilnehmer!
Kurz zu mir und der Geschichte, wie ich zum Kurs kam, denn hieraus begruendet sich auch meine Frage.
Wenn ich zurueckdenke, hatte ich schon eigentlich immer den einen oder anderen Gedanken, den ich nun im Kurs abgedruckt finde. Na ja, gerade als Kind oder Teenie denkt man sich "nichts" dabei, ist ja alles sooo irreal.
Besondere Beziehungen hatte ich genug, obwohl, wenn ich es rueckblickend ueberdenke, diese nicht wirklich wollte (bzw., wie ich jetzt weiß, nicht auf den HG hoeren wollte/konnte). Und ja, eine jede ging schief, und im nachhinein konnte ich aber eine Lehre daraus ziehen. Ich bereue es nicht, werfe mir nichts vor, konserviere aber die Lehre in mir.
Nun die Geschichte: Der Kurs und ich. Faengt natuerlich mit einer Beziehung an, und zwar mit einer, in der es alles anders war als in der vorhergehenden. Nie waren mir Aeußerlichkeiten so egal, ich liebe diesen Menschen und auf einmal die ganze Welt, ich habe Einstellungen und Verhaltensmuster entwickelt, die ich mir nie zugetraut haette (wo waren auf einmal meine Aggressionenß). Doch leider kam sie auf einmal, die Angst. War ich gut genug? Jedes seiner Verhalten legte ich auf die Ego-Goldwaage. Er hatte Probleme im Job und noch weitere Unsicherheiten, war mal nicht so gut drauf, schwupp, die Ego-Keule auf mich, denn ich war ja bestimmt schuld. Kurzum, die Angst kam. Laehmte mich, machte mich unsicher und ich sandte wohl Boten der Angst aus, die natuerlich postwendend zu mir zurueckkamen. Ende vom Lied: Er ging, erst wortlos, auf Nachfrage kamen "Erklaerungen", die aber mehr nach Ausrede klangen.
Bis heute starren wir uns an wie waidwunde Tiere. Und doch habe ich so viel Liebe fuer diesen Menschen, von dem sich mein Ego doch so verletzt fuehlen "mueßte", sehe hinter seinem Verhalten soviel Licht, das von Angst verdunkelt ist. Und was mich am meisten wundert, ist, daß ich ihm so unendlich dankbar bin, denn ich meiner Bewaeltigungsstrategie wurde ich soz. vom Kurs gefunden. Aus unerklaerlichen Gruenden hatte ich auf einmal die Gewißheit "Hab Gottvertrauen, dann wird sich alles klaeren". Ich fing also an, mir gewisse spirituelle Lektuere zu besorgen, in der immer wieder auf den Kurs hingewiesen wurde, bis er eines Tages unvermittelt in der Buchhandlung vor mir stand und sagte: Nimm mich mit. Da ist er, und da bin ich. Und ich finde mich.
Kann und soll ich ihm meine Liebe und Dankbarkeit zeigen? Ja, eigentlich weiß ich es ja. Ich wuerde mich trotzdem freuen, Eure Anregungen zu lesen und mich Euch im Austausch zu sein.
Ganz liebe Grueße,
T