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/showthread.php 28 require_once
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/global.php 961 eval
/showthread.php 28 require_once
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/showthread.php 1617 eval




L 255
#1
Gedanken zur Tageslektion 255
Diesen Tag wähle ich, in vollkommenem Frieden zu verbringen.

Das überfordert mich gerade. Mein wirrer Geist kennt den Frieden nicht.
Was heisst denn nun;
Seid Vorübergehende.
Bleib über dem Schlachtfeld.
Übergib deine Projektionen dem Heiligen Geist zur Berichtigung.
Misch dich nicht ein.
Deine einzige Funktion die du hier hast ist Vergebung.
Folge dem ersten Willen.
Wähle neu.
Wähle noch einmal und nocheinmal
Seinen Gedanken.
Sein Wille geschehe.

Und nun?
Wie mach ich das?
Wie soll ich ein Vorübergehender sein?
Wie mach ich das, über dem Schlachtfeld zu bleiben?
Wie geht nichts tun?

Es geschieht im Geist, alles geschieht im Geist.
Jeder Gedanke der darin aufsteigt kommt als eine Einladung zur Einmischung daher. Als eine Einladung zur Anhaftung und zum Vergessen von dem was Wirklich ist. 
Hab ich mich dann mit erfundenem Groll oder scheinbarem Wohlgefühl eingemischt und angedockt, bin ich mittendrinn in der Illusion und mache sie wahr.
Daran ist nichts verkehrt, da kommt hier keiner drumrum. 
In Ulm, um Ulm und um Ulm herum ist es stets die gleiche, eine Geschichte der eingebildeten Trennung von Gott. Körper kommen und gehen, Situationen entstehen und lösen sich wieder auf. Schmerz, Emotion - nichts bleibt, alles wandelt sich.

Wie geht nun dieses nichts tun damit?
Ich lasse es IN mir vorüberziehn.
Und da IN mir Friede ist und Liebe als mein wahres Sein, löst es sich darin auf, ganz natürlich. Wie Schmutz in Seifenlauge.
DA gibt es nichts zu tun. Es geschieht. Mein Tun ist, das Willkommen auszusprechen.

Alle Bilder die ich scheinbar im Aussen wahrnehme sind Täuschung. Es geschieht in meinem Geist. Träume. 
Jeder Gedanke in dem Sein Friede nicht willkommen ist, ist eine Abwehr gegen die Wahrheit. Es geht nicht darum mit dem Aussen in Frieden zu kommen, als Mensch, ich werd ihn wieder verlieren müssen. Gemeint ist der Friede, der schon gegeben ist, herzinnenwärts, den ich willkommen heisse. Ich bin mit mir IN diesem Frieden. 
Da ist Angst der Fremde. Wo keine Angst ist, ist keine Schuld, da brauch ich keinen andern der sie trägt, an meiner statt, keinen den ich verantwortlich machen muss für mein Elend, da brauch ich keinen Sündenbock. Da endet Projektion. Da mach ich keine neuen Illusionen.

Ich nehm den Traum wahr mit meinen Menschensinnen und halte ihn für real und gleichzeitig weiss ich bei jedem Bild, jedem Schmerz, jeder Angst: dies ist nicht die Wahrheit. Ich lasse los, geb alles hin, mit der Entschlossenheit neu zu wählen.
Von Moment zu Moment stärker in die Gewissheit kommend, dass da Seine Stimme ist in einem jeden Gedanken und ich still werden darf, sie zu hören. 
Sie redet von Frieden.
Der mich über dem Schlachtfeld hält.
Der mich führt in meiner Funktion der  Vergebung.
Der mir zeigt wie einfach Nichteinmischung geht.
Von diesem inneren Frieden lass ich mich  führen durch diesen Traum, hin zum Gedanken, dass ich Gottes Sohn bin. 
Dazu entscheide ich mich, immer neu.
Liebe heilt alles.
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#2
Wie schön, wie wahr sind deine Worte, liebe Doris -- danke dir.
Und der Schlüssel liegt in der Nichteinmischung -- so leicht und dennoch oftmals so schwer....
Unser gesamter Planet spiegelt unsere Einmischung wider: fast haben wir seine Schönheit zerstört. Wir haben uns zu sehr in den natürlichen Ablauf der Dinge eingemischt und unsere Seelen schreien: umkehren, andersmachen -- wähle nocheinmal -- innendrin zuerst, erst dann heilt das Aussen.
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"Vergiss diese Welt, vergiss diesen Kurs, und komm mit völlig leeren Händen zu deinem Gott."
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