03.05.2021, 05:45
Ich ruhe in GOTT.
Wie ist es möglich so etwas zu vergessen?
Wenn ich mich mit dieser Frage beschäftige, werd ich nicht zurückfinden. Wenn ich mich auf Fangfragen wie diese einlasse, hab ich schon verloren. Dann bin ich rausgefallen, bevor ich noch den inneren Schalter auf Empfang umlegen konnte.
Die ganze Welt ist eine einzige Fangfrage. Ein Riesenkonstrukt der Ablenkung. Kaum schlag ich morgens die Augen auf gehts los. Da komm ich aus Traumgeschichten die ich mitbringe aus der Nacht. Ich hab Gedanken der Nacht im Kopf beim erwachen in den Tag, der da schon bereitsteht mit seinen eigenen Geschichten. Das ist hier alles so dermassen dicht gewebt, da könnte man schon verzweifeln.
Von einem Traum zum andern zu taumeln, scheinbar darinnen verloren, kämpfend darum die Übersicht zu behalten, das ist sehr anstrengend und fordert alles von uns.
Die Welt fordert alles von uns. Sie saugt uns vampirisch aus. Mit allem Schrecklichen und Schönem. Hauptsache wir lassen und aus der Ruhe bringen in dieBeschäftigung mit was auch immer.
Ausserhalb der Ruhe, fern jeder inneren Stille, jedes Momentes innerer Einkehr beraubt, bleiben wir ewig zappelnd an den Fäden der Illusion einer geträumten Welt.
Ich ruhe in GOTT.
Da will ich hin. Ich war nie woanders. Ich habs bloss vergessen. Ich kann mich erinnern.
Ich ruhe in GOTT
Text Doris Martin
Wie ist es möglich so etwas zu vergessen?
Wenn ich mich mit dieser Frage beschäftige, werd ich nicht zurückfinden. Wenn ich mich auf Fangfragen wie diese einlasse, hab ich schon verloren. Dann bin ich rausgefallen, bevor ich noch den inneren Schalter auf Empfang umlegen konnte.
Die ganze Welt ist eine einzige Fangfrage. Ein Riesenkonstrukt der Ablenkung. Kaum schlag ich morgens die Augen auf gehts los. Da komm ich aus Traumgeschichten die ich mitbringe aus der Nacht. Ich hab Gedanken der Nacht im Kopf beim erwachen in den Tag, der da schon bereitsteht mit seinen eigenen Geschichten. Das ist hier alles so dermassen dicht gewebt, da könnte man schon verzweifeln.
Von einem Traum zum andern zu taumeln, scheinbar darinnen verloren, kämpfend darum die Übersicht zu behalten, das ist sehr anstrengend und fordert alles von uns.
Die Welt fordert alles von uns. Sie saugt uns vampirisch aus. Mit allem Schrecklichen und Schönem. Hauptsache wir lassen und aus der Ruhe bringen in dieBeschäftigung mit was auch immer.
Ausserhalb der Ruhe, fern jeder inneren Stille, jedes Momentes innerer Einkehr beraubt, bleiben wir ewig zappelnd an den Fäden der Illusion einer geträumten Welt.
Ich ruhe in GOTT.
Da will ich hin. Ich war nie woanders. Ich habs bloss vergessen. Ich kann mich erinnern.
Ich ruhe in GOTT
Text Doris Martin
Liebe heilt alles.