07.11.2020, 14:34
Ja, auch eine dieser Versionen des Drehbuchgedankens, die sich aus unerfindlichen Gründen auf den Determinismus, die Vorherbestimmung, konzentrieren. Warum eigentlich?
Diese Variante war schon vor 10 Jahren ein Thema hier und ich kann ihr immer noch nichts abgewinnen. Im Kurs gibt es dazu keine Evidenz und auch keine schlüssigen Folgerungen in diese Richtung. Diese Vorstellung macht außerdem die Zeit implizit wirklich, den "Taschenspielertrick", die "Riesenillusion" (L 158), denn Vorherbestimmung ist ohne den Glauben an Gegenwart und Zukunft nicht möglich.
Aber ich vermisse einen wesentlichen Punkt, das "goldene Kriterium": Wozu dient ein solches Konzept? Fördert es den Frieden, die Ruhe, die Stille, das grundsätzliche Wohlbefinden der wahren Wahrnehmung oder wirklichen Welt, um die es im Kurs geht? Die letzte Frage kann ich beim besten Willen nicht mit "Ja" beantworten.
Gregor
Diese Variante war schon vor 10 Jahren ein Thema hier und ich kann ihr immer noch nichts abgewinnen. Im Kurs gibt es dazu keine Evidenz und auch keine schlüssigen Folgerungen in diese Richtung. Diese Vorstellung macht außerdem die Zeit implizit wirklich, den "Taschenspielertrick", die "Riesenillusion" (L 158), denn Vorherbestimmung ist ohne den Glauben an Gegenwart und Zukunft nicht möglich.
Aber ich vermisse einen wesentlichen Punkt, das "goldene Kriterium": Wozu dient ein solches Konzept? Fördert es den Frieden, die Ruhe, die Stille, das grundsätzliche Wohlbefinden der wahren Wahrnehmung oder wirklichen Welt, um die es im Kurs geht? Die letzte Frage kann ich beim besten Willen nicht mit "Ja" beantworten.
Gregor