Johannes schrieb:Das hatten wir schon, wenn du dich erinnerst.
Wenn sich das Ego wieder beruhigt hat, wirst du mehr sehen.
 Johannes
Dieses verdammte egoistische, verblendete, überaus provokante Ego.
Wer ist denn da wütend?
Schimpft das Ego jetzt mit sich selber?
Lässt es sich so richtig schlecht gehen, weil das irgendwie spirituell erscheint?
WER schimpft denn da?
Was für eine obszöne Inszenierung.
Da ist der gelebte Wahnsinn.
Wie kann ich denn ein Ego hassen und gleichzeitig meinen „das Licht und die Liebe“, sprich, der Sohn Gottes zu sein?
Wie
verrückt ist das?
Was für ein absurdes, geradezu perverses Spiel, treibt dieses Ding Namens Ego mit mir?
Und wer bitteschön ist „mir“?
Ich bin wütend.
Auf wen?
Laila
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Johannes schrieb:667 schrieb:soso, einen klammerst du positiv aus....... dann sind eben nicht alle EIN SOHN, oder? Der SOHN wird nicht dadurch definiert, was er tut.
Der SOHN IST einfach.
ige Britta, was tut sich so bei dir?
Johannes
lieb, dass du fragst....
ich schreib dir ne PN die Tage :-)
Katzen sind auf allen Kontinenten mit Ausnahme der Antarktis verbreitet - über dem 70. Breitengrad kommen Katzen gar nicht vor.
Laila schrieb:Wer ist denn da wütend?
Schimpft das Ego jetzt mit sich selber?
Lässt es sich so richtig schlecht gehen, weil das irgendwie spirituell erscheint?
WER schimpft denn da? Das Ego von sich aus ist nichts. Es kann nichts tun.
Es kann nur solange sprechen, schimpfen, wütend sein, wie du es lässt.
Zitat:Was für ein absurdes, geradezu perverses Spiel, treibt dieses Ding Namens Ego mit mir?
Das Ego freut sich, wenn du so denkst. Denn damit beweist du, dass es existiert. Es hat dich dazu gebracht zu denken, der GOTTESSOHN könne ein Opfer von irgendetwas sein, für das er nichts kann.
Zitat:Und wer bitteschön ist „mir“?
Ich bin wütend.
Auf wen?
Das sind gute Fragen. Dieses "mir" ist das Ding, das du zu sein meinst. Die "alte Laila", wenn du es so willst; die getrennte Person, die im Körper lebt.
Die ist wütend. Das ist die Hauptsache. Auf wen ist austauschbar. Hauptsache du
glaubst, das wärest du.
Deshalb lehrt dich der Kurs: Ich bin kein Körper. Ich bin frei.
Doch diese Freiheit wirst du erst erleben, wenn du anerkennst, dass du die Macht hast, das Ego in dir zum Schweigen zu bringen.
Dazu ist es allerdings nötig, es zuerst einmal überhaupt zu erkennen. Sonst ergeht es dir so, wie du es oben sehr anschaulich schilderst.
Johannes
Johannes schrieb:Das Ego von sich aus ist nichts. Es kann nichts tun.
Es kann nur solange sprechen, schimpfen, wütend sein, wie du es lässt.
Das Ego freut sich, wenn du so denkst. Denn damit beweist du, dass es existiert. Es hat dich dazu gebracht zu denken, der GOTTESSOHN könne ein Opfer von irgendetwas sein, für das er nichts kann.
Johannes
Wer ist das denn, der sich da freut???
Wenn es dieses Ding doch gar nicht gibt?
Es ist ein wenig wie damals in der Kath. Kirche, als uns immer vom Teufel erzählt wurde, aber niemand konnte mir ihn beschreiben…
WER freut sich da?
Wenn es dem Wesen(?), oder doch der alten Laila(?) , schlecht geht?
Und warum sollte es überhaupt so eine seltsame Sache geben, die sich über Leid freut und immer will , dass es mir schei… geht???
Laila schrieb:Wer ist das denn, der sich da freut???[/b]
Wenn es dieses Ding doch gar nicht gibt?
Es ist ein wenig wie damals in der Kath. Kirche, als uns immer vom Teufel erzählt wurde, aber niemand konnte mir ihn beschreiben…
WER freut sich da?
Wenn es dem Wesen(?), oder doch der alten Laila(?) , schlecht geht?
Und warum sollte es überhaupt so eine seltsame Sache geben, die sich über Leid freut und immer will , dass es mir schei… geht???
Du bemerkst immer noch nicht, wen du da sprechen lässt.
Ein kleines Kind erfindet eine Figur. Und es glaubt, wenn es diese Figur sprechen lässt, dann würde tatsächlich diese Figur sprechen.
Es hat vergessen, wer die Figur erfunden hat...und wer sie sprechen lässt... 
In so einer Situation ist der Ausweg einfach der:
"Sei einfach still..."
Johannes
Laila schrieb:Jeder hat seine Sicht, jeder legt es aus, wie er es versteht. Und nur so ist es dann wahrhaftig...
Und was das Fatale daran ist:
die, die meinen es auch zu erkennen, aber nicht in der Weise darüber sprechen, wie die, die meinen es schon lange, durch viele Jahre des studierens begriffen haben, werden immer wieder als nicht "berechtigt" über ihre Lehren aus dem Kurs zu berichten...
Ziel kann nur die Wahrheit der Auslegung des Kurses oder die Vergewisserung darüber sein, und es ist sinnvoll, unter Kursschülern, über die richtige Auslegung zu diskutieren.
Heraklit hat gesagt: "Obwohl aber der Sinn allgemein ist, leben die Vielen, als hätten sie ein Denken für sich." - Diesen Satz habe ich wohl um das Jahr 1992 herum zum ersten Mal gelesen. Vorgestern in der U-Bahn fiel er mir wieder ein. O, und da fiel mir auf, daß ich auch einen von den Vielen bin, die so leben! 15 Jahre, bis ich die Radikalität dieses Satzes begreife oder zum ersten Mal gespürt habe.
Hippias minor schrieb:Ziel kann nur die Wahrheit der Auslegung des Kurses oder die Vergewisserung darüber sein, und es ist sinnvoll, unter Kursschülern, über die richtige Auslegung zu diskutieren.
Hallo Hippias,
ich denke das auch manchmal...
Und dann wieder die Frage: ist es nicht doch unser EGO, das über die Auslegungen und die Möglichkeiten der Auslegungen diskutieren will, um uns so vom "lernen" abzuhalten? 
liebe Grüße,
Laila 
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Laila schrieb:Hippias minor schrieb:Ziel kann nur die Wahrheit der Auslegung des Kurses oder die Vergewisserung darüber sein, und es ist sinnvoll, unter Kursschülern, über die richtige Auslegung zu diskutieren. Und dann wieder die Frage: ist es nicht doch unser EGO, das über die Auslegungen und die Möglichkeiten der Auslegungen diskutieren will, um uns so vom "lernen" abzuhalten? Also, das vermute ich ebenfalls....
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"Vergiss diese Welt, vergiss diesen Kurs, und komm mit völlig leeren Händen zu deinem Gott."
Das ist ein innerlicher und selbstmißtrauischer Einwand, und ja, jeder kann sich auf diese Weise betrügen, das leuchtet ein.
Nur ist Nicht-Diskutieren leider überhaupt keine Gewähr dafür, den Selbstbetrug zu vermeiden. Im Gegenteil dürfte es sogar leichter sein, so vor sich selber, mit seiner "Wahrheit" und "Wahrhaftigkeit" und wahrem Kurs-Verständnis durchzukommen, als wenn man, was man meint, zur Diskussion freigibt.
Zeitweise hat mal geschrieben, die Arbeit geschieht außerhalb der Diskussion, in diesem Sinne ist die theoretische Diskussion über Verständnisfragen nicht die Sache selbst, sondern allenfalls ein Hilfsmittel für den Kurs. (Es müßte eigentlich auch ohne gehen... aber meine Bemerkung zielte ja auf das, was man hier machen kann, wenn man schon mal hier ist und nicht in der Welt oder über dem Buch.)
Hippias minor schrieb:Zeitweise hat mal geschrieben, die Arbeit geschieht außerhalb der Diskussion, in diesem Sinne ist die theoretische Diskussion über Verständnisfragen nicht die Sache selbst, sondern allenfalls ein Hilfsmittel für den Kurs. (Es müßte eigentlich auch ohne gehen... aber meine Bemerkung zielte ja auf das, was man hier machen kann, wenn man schon mal hier ist und nicht in der Welt oder über dem Buch.)
ich vermute wir können den Kurs nicht verstehen...
Wir müssen ihn "fühlen", so wie Johannes...
Dann gibt es auch keine Fragen mehr.
Nur noch Antworten.
Und die Ablenkung vom Lernen entsteht durch das Diskutieren über die Verständnisfragen...
*ohne Gewähr*
Laila
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