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/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/inc/db_mysqli.php 180 errorHandler->error_callback
/inc/init.php 172 DB_MySQLi->connect
/global.php 20 require_once
/showthread.php 28 require_once
Warning [2] Undefined variable $unreadreports - Line: 53 - File: global.php(961) : eval()'d code PHP 8.1.28 (Linux)
File Line Function
/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/global.php(961) : eval()'d code 53 errorHandler->error_callback
/global.php 961 eval
/showthread.php 28 require_once
Warning [2] Undefined variable $forumjump - Line: 89 - File: showthread.php(1617) : eval()'d code PHP 8.1.28 (Linux)
File Line Function
/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/showthread.php(1617) : eval()'d code 89 errorHandler->error_callback
/showthread.php 1617 eval




Warum es so schwer ist ...
#1
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#2
(24.01.2017, 17:00)Monika schrieb: Aber was soll ich jetzt tun?

Genau das ist die Kernfrage - die verhindert, dass du eine andere Wahl triffst.

(24.01.2017, 17:00)Monika schrieb: Wenn andere Menschen ins Spiel kommen, wenn ich Entscheidungen treffen muß für jemanden, der es selber nicht kann (alt, krank, behindert etc.), wenn ich mich trotz allem »Kurswissen« nicht davon frei machen kann, Mitleid zu empfinden ... Manchmal ist es doch verdammt schwer!

Was spricht gegen Mitgefühl (statt Mitleid, denn wozu willst du leiden)? Warum willst du dich davon frei machen? Und wo liegt das Problem mit Entscheidungen, die in dieser Situation in dieser Welt nun mal getroffen werden?

Und wie kommst du nur auf die Idee, dich von irgendetwas frei machen zu müssen? Du mischt dich in etwas ein, das nicht deine Funktion ist. Du triffst eine andere Wahl - du wählst IHN als Quelle, nicht dich. Was anderes kannst du gar nicht wählen. Eine andere Funktion hast du "hier" nicht. Da stellt sich die Frage einfach nicht: "Was soll ich tun?"

Herz Gregor
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#3
Monika, solche Fragen hatte ich vor ein paar Jahren auch, als ich wieder - und zum ersten Mal richtig - mit dem Kurs angefangen habe. Und es kann immer mal wieder sein, dass ich mich frage, was ich laut Kurs denn tun sollte. Aber darum geht es NIE, Gregor hat es ja genau erklärt. Oft habe ich mich zum Beispiel gefragt, ob und inwieweit ich einem kranken Freund und Kollegen helfen könne, ich als Kurs-Schüler. Soll ich ihm dieses oder jenes raten, oder einfach die Klappe halten? Bis mir immer mehr klar wurde, dass es nur darauf ankommt, mit ihm innerlich verbunden zu sein, ihm auf Augenhöhe als Bruder zu begegnen. Ist er wirklich der Kranke und ich der Gesunde? Natürlich nicht. Im Kurs steht sinngemäß irgendwo, dass Heilung nur auf Augenhöhe zwischen Heiler (Lehrer) und zu Heilendem (Schüler) stattfinden kann. Dann sind beide irgendwie Lehrer und Schüler zugleich. Und dann ist es egal, was man tut und sagt. Aus der richtigen inneren Haltung wird schon das Richtige kommen.
So verstehe ich es jedenfalls.....
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#4
(24.01.2017, 23:32)Gregor schrieb: Was spricht gegen Mitgefühl (statt Mitleid, denn wozu willst du leiden)? Warum willst du dich davon frei machen? 

Das verwirrt mich jetzt etwas. Das meine ich doch gerade! Dass ich - obwohl es ja so gänzlich sinnlos ist - nicht frei davon bin mitzuleiden. Das war übrigens auch das Thema, das mich damals - vor ungefähr 100 Jahren 😉  - erstmals dazu geführt hat, hier aktiv mitzuspielen (statt nur zu lesen): Wie gehe ich mit Mitleid um? Oder, um es anders herum auszudrücken, wie praktiziere ich Mitgefühl, statt mich von Leid und Trauer in den Würgegriff nehmen zu lassen?

(24.01.2017, 23:32)Gregor schrieb: Und wie kommst du nur auf die Idee, dich von irgendetwas frei machen zu müssen? Du mischt dich in etwas ein, das nicht deine Funktion ist. Du triffst eine andere Wahl - du wählst IHN als Quelle, nicht dich. Was anderes kannst du gar nicht wählen. Eine andere Funktion hast du "hier" nicht.

Ja, natürlich, soweit klar ...

(24.01.2017, 23:32)Gregor schrieb: Da stellt sich die Frage einfach nicht: "Was soll ich tun?"
 
Da liegt das Problem. In der Theorie ist das ja klar. In dem vor kurzem hier besprochenen Buch der Katja Bode wird das stellenweise so hübsch beschrieben: In einem scheinbaren Dilemma überantworte ich mich dem HG und finde zu einer Art innerer Ruhe. Aber dann fällt auch Katja eine Entscheidung - in dieser Welt. Nur dass sie sich dann damit wohl fühlt, weil sie im Grunde genommen den Standpunkt hat, den auch Thomas in seiner Antwort nennt: Es wird schon so richtig sein! Monika muß auch Entscheidungen fällen ...

Wie gesagt, ich denke, ich habe es - zumindest bis zu einem gewissen Grad - verstanden. Ich habe es (berufsbedingt) schon vielen Menschen weitergegeben, die dann immer wie erlöst reagieren. Bei denen klappt es offenbar tatsächlich! Es ist wirklich verrückt: Das, was mir hier geantwortet wird, gebe ich seit Jahr und Tag ganz genauso an andere weiter. (Selbstverständlich nur, wenn es gewünscht und nach solchen Themen gefragt wird.) Während ich das tue, ist (scheint) immer alles ganz klar. Aber bei mir selbst kommen Betroffenheit und Emotionen ins Spiel und wirbeln so einiges durcheinander. Na ja, also zumindest dann, wenn es um andere (leidende) Menschen geht.
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#5
(25.01.2017, 07:53)Thomas schrieb: Monika, solche Fragen hatte ich vor ein paar Jahren auch, als ich wieder - und zum ersten Mal richtig - mit dem Kurs angefangen habe. Und es kann immer mal wieder sein, dass ich mich frage, was ich laut Kurs denn tun sollte. Aber darum geht es NIE, Gregor hat es ja genau erklärt. Oft habe ich mich zum Beispiel gefragt, ob und inwieweit ich einem kranken Freund und Kollegen helfen könne, ich als Kurs-Schüler. Soll ich ihm dieses oder jenes raten, oder einfach die Klappe halten? Bis mir immer mehr klar wurde, dass es nur darauf ankommt, mit ihm innerlich verbunden zu sein, ihm auf Augenhöhe als Bruder zu begegnen. Ist er wirklich der Kranke und ich der Gesunde? Natürlich nicht. Im Kurs steht sinngemäß irgendwo, dass Heilung nur auf Augenhöhe zwischen Heiler (Lehrer) und zu Heilendem (Schüler) stattfinden kann. Dann sind beide irgendwie Lehrer und Schüler zugleich. Und dann ist es egal, was man tut und sagt. Aus der richtigen inneren Haltung wird schon das Richtige kommen.

Das ist mir klar, Thomas. Um nicht mißverstanden zu werden: Ich erwarte selbstverständlich nicht, dass mir geholfen wird, in dieser Welt eine Entscheidung zu treffen. Das da ist der springende Punkt:

Thomas schrieb:" ... ob und inwieweit ich einem kranken Freund und Kollegen helfen könne, ich als Kurs-Schüler. Soll ich ihm dieses oder jenes raten, oder einfach die Klappe halten?"

Das ist einfach. In deinem Beispiel hast du nicht die Verantwortung für diesen Freund! Etwas anders sieht es aus, wenn du für ihn entscheiden musst!

Die Idee, dass aus der richtigen inneren Haltung schon das Richtige kommt, hat in der Tat etwas Verführerisches. Das denke ich auch immer. Und da beißt sich die Katze in den Schwanz. Damit geht es mir nicht mehr um die innere Haltung, sondern letztlich doch wieder um das Ergebnis innerhalb der Illusion!
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#6
(25.01.2017, 12:24)Monika schrieb: Die Idee, dass aus der richtigen inneren Haltung schon das Richtige kommt, hat in der Tat etwas Verführerisches. Das denke ich auch immer. Und da beißt sich die Katze in den Schwanz. Damit geht es mir nicht mehr um die innere Haltung, sondern letztlich doch wieder um das Ergebnis innerhalb der Illusion!

Schön die Fragen, wie du sie dir stellst. Das ist unsere praktische Wirklichkeit. Wenn der Kurs uns da keine Antworten gibt, taugt er nichts.

Eine Freundin hat neulich ihren Bruder verabschieden müssen. Sie kennt den Kurs nicht, aber sie ist für mein Empfinden genau so vorgegangen, wie der Kurs es ihr vorgeschlagen hätte, als sie in die Situation kam, diejenige zu sein, die das Wort führen sollte, als alle Angehörigen der Familie ein letztes Mal bei dem Bruder zusammenkamen, um sich zu verabschieden. Er war da noch bei vollem Bewusstsein. Und er war gerade mal sechzig Jahre alt.

Sie hat sich alle ihre Ängste eingestanden und versucht, keinen ihrer Gedanken zu verscheuchen, der um diese Situation herum in ihr aufkommen wollte. Dabei hat sie gemerkt, dass sie nicht die Spur einer Ahnung hatte, wie sie trostreiche oder sonst irgendwie hilfreiche Worte finden sollte. Und auch das hat sie zugelassen und so akzeptiert. Und dann hat sie um Hilfe gebetet, auf ihre Weise eben, und hat sich mit ihrem Bruder verbunden, auf dieser Grundlage: ich weiß nicht, sag' DU.

Ich war nicht dabei, aber sie sagt, dass das eine der intensivsten Stunden in ihrem Leben geworden ist. Und dass danach ein einfaches „Danke“ im Raum gestanden hätte.

Ich glaube, wir sollten zwei Dinge wirklich ernst nehmen, die uns der Kurs sagt: dass wir IMMER Antwort bekommen, wenn wir um sie bitten, und auch, dass diese ANTWORT immer als Wunder zu uns kommt und in Formen, die wir nie voraussagen können.
Sie entgeht uns auch oft, weil wir doch noch nicht ganz bereit für sie waren, aber SIE ist immer DA. Auch wenn wir sagen: jetzt hab' ich mich halt so entschieden, ich merk' nichts von einer ANTWORT. Das ist ja – praktisch gesehen – ganz oft so.
Das muss aber nicht unser Vertrauen in Frage stellen, dass SIE DA IST. Ich glaube, da hilft nur die ganz große Geduld mit uns selbst in dieser Frage. In den Momenten, in denen wir die ANTWORT dann eben doch klar „hören“ i.S. von „irgendwie erfahren“, kann sich das Vertrauen aufbauen und stabilisieren.
Die ANTWORT ist immer: "Wir sind EINS, es ist nichts geschehen, alles, was du siehst, ist nicht wahr!" Aber das müssen wir als POSITIVE BOTSCHAFT häppchenweise konkret erfahren, dazu sagt der Kurs „Wunder“. Die "Offenbarung", die direkte Kommunikation mit GOTT, ist nicht mehr Thema des Kurses.
Meine Gedanken dazu.

Michael
In allem Sein Gedanke
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#7
(25.01.2017, 13:42)Michael* schrieb:
(25.01.2017, 12:24)Monika schrieb: Die Idee, dass aus der richtigen inneren Haltung schon das Richtige kommt, hat in der Tat etwas Verführerisches. Das denke ich auch immer. Und da beißt sich die Katze in den Schwanz. Damit geht es mir nicht mehr um die innere Haltung, sondern letztlich doch wieder um das Ergebnis innerhalb der Illusion!

Schön die Fragen, wie du sie dir stellst. Das ist unsere praktische Wirklichkeit. Wenn der Kurs uns da keine Antworten gibt, taugt er nichts.

Eine Freundin hat neulich ihren Bruder verabschieden müssen. Sie kennt den Kurs nicht, aber sie ist für mein Empfinden genau so vorgegangen, wie der Kurs es ihr vorgeschlagen hätte, als sie in die Situation kam, diejenige zu sein, die das Wort führen sollte, als alle Angehörigen der Familie ein letztes Mal bei dem Bruder zusammenkamen, um sich zu verabschieden. Er war da noch bei vollem Bewusstsein. Und er war gerade mal sechzig Jahre alt.

Sie hat sich alle ihre Ängste eingestanden und versucht, keinen ihrer Gedanken zu verscheuchen, der um diese Situation herum in ihr aufkommen wollte. Dabei hat sie gemerkt, dass sie nicht die Spur einer Ahnung hatte, wie sie trostreiche oder sonst irgendwie hilfreiche Worte finden sollte. Und auch das hat sie zugelassen und so akzeptiert. Und dann hat sie um Hilfe gebetet, auf ihre Weise eben, und hat sich mit ihrem Bruder verbunden, auf dieser Grundlage: ich weiß nicht, sag' DU.

Ich war nicht dabei, aber sie sagt, dass das eine der intensivsten Stunden in ihrem Leben geworden ist. Und dass danach ein einfaches „Danke“ im Raum gestanden hätte.

Ich glaube, wir sollten zwei Dinge wirklich ernst nehmen, die uns der Kurs sagt: dass wir IMMER Antwort bekommen, wenn wir um sie bitten, und auch, dass diese ANTWORT immer als Wunder zu uns kommt und in Formen, die wir nie voraussagen können.
Sie entgeht uns auch oft, weil wir doch noch nicht ganz bereit für sie waren, aber SIE ist immer DA. Auch wenn wir sagen: jetzt hab' ich mich halt so entschieden, ich merk' nichts von einer ANTWORT. Das ist ja – praktisch gesehen – ganz oft so.
Das muss aber nicht unser Vertrauen in Frage stellen, dass SIE DA IST. Ich glaube, da hilft nur die ganz große Geduld mit uns selbst in dieser Frage. In den Momenten, in denen wir die ANTWORT dann eben doch klar „hören“ i.S. von „irgendwie erfahren“, kann sich das Vertrauen aufbauen und stabilisieren.
Die ANTWORT ist immer: "Wir sind EINS, es ist nichts geschehen, alles, was du siehst, ist nicht wahr!" Aber das müssen wir als POSITIVE BOTSCHAFT häppchenweise konkret erfahren, dazu sagt der Kurs „Wunder“. Die "Offenbarung", die direkte Kommunikation mit GOTT, ist nicht mehr Thema des Kurses.
Meine Gedanken dazu.

Michael

Das ist ein Wunder! Diese Antwort. Danke, Michael.
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#8
(25.01.2017, 12:24)Monika schrieb:
Thomas schrieb:" ... ob und inwieweit ich einem kranken Freund und Kollegen helfen könne, ich als Kurs-Schüler. Soll ich ihm dieses oder jenes raten, oder einfach die Klappe halten?"

Das ist einfach. In deinem Beispiel hast du nicht die Verantwortung für diesen Freund! Etwas anders sieht es aus, wenn du für ihn entscheiden musst!

Wenn ich das Gefühl habe, dass ein Freund in Gefahr ist, fühle ich mich sehr wohl verantwortlich. Entscheiden muss und kann ich nicht für ihn, aber ich muss versuchen, ihm zu helfen. Wie auch immer das aussieht. Nicht weil ich Kurs-Schüler bin, sondern weil ich Freundschaft so verstehe.

Zitat:Die Idee, dass aus der richtigen inneren Haltung schon das Richtige kommt, hat in der Tat etwas Verführerisches. Das denke ich auch immer. Und da beißt sich die Katze in den Schwanz. Damit geht es mir nicht mehr um die innere Haltung, sondern letztlich doch wieder um das Ergebnis innerhalb der Illusion!

Der Punkt ist, dass man vertraut, dass das Richtige kommen wird, nicht dass man glaubt zu wissen, was das Richtige ist. Vielleicht ist es auch weniger die Frage, ob das "Richtige" kommt, sondern die Gewissheit, dass nichts "Falsches" daraus entstehen kann. Wenn man mit dem anderen innerlich in Liebe verbunden ist, dann kann daraus nichts falsches oder schädliches gesagt oder getan werden. Vermutlich ist es sogar ziemlich schnuppe, was gesagt wird. Worte sind Schall und Rauch. Das, was sich non-verbal zwischen Menschen abspielt, ist wichtiger und nachhaltiger.
So verstehe ich es jedenfalls.....
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#9
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#10
(25.01.2017, 23:44)Gregor schrieb: Katjas Buch beschreibt die (nicht vorhandene) "Kursessenz" bis maximal Lektion 180. Maximal. Ganz gut als Einstieg in den Kurs geeignet, schöne Beispiele und Erfahrungen für die Macherphase. Kann ich für diese Phase auf jeden Fall empfehlen.

Ich bin aber gespannt auf die Fortsetzung des Buches. Das ginge dann wohl so in die Richtung des Beitrags von Simon - und dann darüber hinaus.

Diese Einschätzung überrascht mich sehr, Gregor!
Die "Essenz" des Kurses ist LIEBE. SIE zu erfahren, vergeben wir die Gedanken, die noch dem Ego verplichtet sind und die wir in der Begegnung mit dem Bruder kennenlernen. Und wie erfahren wir SIE? Die "Lektion null" des KiW ist: Öffne dich SEINER ANTWORT, tritt einen Schritt zurück und lass' deine eigenen Antworten still werden.
Da ist endlich mal eine Autorin - ich kenne keine vergleichbare Literatur über den KiW in dieser Hinsicht - die neben einer gelungenen und sehr lebendigen Darstellung der Kurstheorie ihre eigenen, ganz privaten kleinen und großen Schritte preisgibt, um die ganz praktische Umsetzung des KiW zu demonstrieren und sehr authentisch die ERFAHRUNG DER LIEBE damit aufzeigt, und du kategorisierst sie in der Kinderstube der Entwicklung eines Kursschülers. Das kann ich so wirklich nicht unwidersprochen stehenlassen!
Für mich lebt Katja uns allen die Kernlektion des KiW vor. Und das empfinde ich als großes Geschenk an uns alle.

Was willst du uns denn sagen, Gregor? Ich für meinen Teil bekenne mich auch nach über zwanzig Jahren Kurswanderschaft zu der täglichen Notwendigkeit, mein Ego-Denken aufzudecken und IHM zur Neubetrachtung hinzuhalten. Sollte ich da den Zug verpassst haben, könnte meine Frage daher kommen, die ich dir aufrichtig stelle: wo sollte ich denn sein, wo könnte ich sein statt dessen? Ist meine Begeisterung für Katjas Buch ein Zeichen dafür, dass ich gar nicht begriffen habe, worum es dem Kurs geht? Oder dass ich einfach sehr langsam vorankomme? Ich entdecke auch in dem zweiten Teil der Lektionen immer nur Lektion Null als deren Kern. Und die "Essenz" bleibt für mich die LIEBE, DIE ich mal so, mal so erfahre und die meinen Glauben an IHRE WAHRHEIT von Mal zu Mal wachsen lässt. Lehre ich diese "Essenz" auch? Wäre das nicht eine bessere Kategorie zur Einordnung von Äußerungen anderer und der eigenen?

Nachdenkliche Grüße,
Michael
In allem Sein Gedanke
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