15.01.2017, 17:24
(15.01.2017, 16:08)Gregor schrieb: Bei dieser Lektion bin ich über diese Passage gestolpert:
Eine Hauptgefahr für den Erfolg ist deine Verstricktheit in deine vergangeÂnen und zukünftigen Ziele. Es hat dich sehr beschäftigt, wie extrem verschieÂden die Ziele, die dieser Kurs verficht, von denen sind, die du vordem gehabt hast. Auch warst du über den bedrückenden und einschränkenden Gedanken bestürzt, dass du selbst im Falle des Erfolges unvermeidlich deinen Weg wieÂder verlieren wirst.
Ich finde keinen Bezug zu dem fettgedruckten Satz. Warum wird hier explizit erwähnt, dass der Erfolg der Übung unvermeidlich vorübergehend sein wird - und ich diesen Gedanken kenne oder habe?
Any idea anybody?
Gregor
Jesus könnte damit vielleicht auf die Passage aus der Einleitung zu den Lektionen 181 bis 200 erinnern (1. 3-5):
Du wirst jedoch gebeten, jetzt zu üben, um das Geühl des Friedens zu erlangen, das eine solche geeinte Verpflichtung dir verleihend wird - wenn auch nur von Zeit zu Zeit.
Da er unsere Sehnsucht nach einem dauerhaftem Gefühl des Friedens kennt, kann ich mir gut vorstellen, dass er unsere Enttäuschung ob der nur kurz angekündigten Ruhephasen voraussetzt und gleichzeitig abfängt, indem er uns versichert, dass das in unserem aktuellen Lernstadium normal sei. Für mich drückt sich das auch hier an dieser Stelle der Einleitung aus (1. 2): Es wird noch keine totale Hingabe die ganze Zeit hindurch von dir verlangt.
 toni