15.01.2017, 15:58
Die nächsten zwanzig Lektionen sind bereits eine Vorbereitung auf den zweiten Teil des Übungsbuches. Bisher wurden viele Techniken und Methoden angeboten, die sich mehr oder weniger eng an Worten orientierten. Mir wurden dadurch nach und nach die Hindernisse vor meinem einzigen Ziel, dem Frieden GOTTES, bewusst: Es sind genau diese selbst aufgestellten Hürden, die mir die Erinnerung an das, was ich wirklich BIN, erschweren. Meine Verpflichtung war jedoch noch schwach, meine Ziele waren noch unterschiedlich und meine Hingabe war nicht vollständig.
Nun werden meine Ziele vereinheitlicht und auf das EINE Ziel ausgerichtet. Der Schwerpunkt liegt jetzt darauf, ein Gefühl des Friedens zu erlangen, das jenseits aller Worte liegt. Dies wird meine Motivation wesentlich verstärken und intensivieren, mich dem EINEN Ziel hinzugeben. Dazu werden mir meine immer noch bestehenden Abwehrhaltungen gezeigt, über die ich jeden Tag ein Stück hinausgehen will, indem ich meine strikte Kontrolle aufgebe und mich zunehmend an IHN wende.
In dieser Lektion wird mir gezeigt, dass ich bisher in meinen Beziehungen zu anderen vorzugsweise ihre Fehler sehe. Dies zeigt mir eine sündige Welt und bezeugt zuverlässig meine eigene Sündhaftigkeit. Will ich jedoch meine eigene Sündenlosigkeit sehen, muss ich sie in meinem Gegenüber sehen. Dies ist keine naive Sicht auf die Welt, sondern ermöglicht mir, an den Fehlern anderer Menschen vorbei zu schauen auf das, was sie wirklich sind. Die Konzentration auf ihre »Sünden« hingegen sperrt ihr wahres SELBST aus – und mein wahres SELBST ebenfalls.
Jede Wahrnehmung hat eine zentrale Ausrichtung (vergleiche 2:1).»Richte dein Augenmerk nicht mehr auf die Sünden deines Bruders, und du erfährst den Frieden, der vom Glauben an die Sündenlosigkeit kommt« (2:5).Das Ziel der jetzigen und der folgenden 19 Lektionen heißt: Vertraue in die Sündenlosigkeit, entferne so deine Blockaden und erfahre GOTTES Frieden. Es genügt, wenn dies nur für einen kurzen Zeitraum geschieht. Ich sollte noch nicht versuchen, dies die ganze Zeit über zu üben.
Kenne ich jemanden, dem ich nicht verzeihen kann? Gebe ich nur fünf Minuten, die Vergebung zu üben? Will ich für eine kleine Weile bereit sein, mein Urteil über ihn loszulassen, die Vergangenheit zu vergessen und auch nicht an die Zukunft zu denken – dafür aber die Unschuld in ihm zu suchen, um ihn als heiliges KIND GOTTES zu sehen, das SEINE LIEBE verdient?
Wenn mein Geist während meiner stillen Zeiten beginnt, sich auf das Fehlverhalten zu konzentrieren, wiederhole ich schnell:»Es ist nicht dies, worauf ich schauen möchte. Ich vertraue meinen Brüdern, die eins mit mir sind« (6:4-5).
Morgens und abends nehme ich mir mindestens fünf (idealerweise dreißig und mehr) Minuten und tagsüber, falls möglich, zu jeder vollen Stunde ein bis zwei Minuten, um meinen Bruder als sündenlos und unschuldig zu sehen – genauso wie mich.
Nun werden meine Ziele vereinheitlicht und auf das EINE Ziel ausgerichtet. Der Schwerpunkt liegt jetzt darauf, ein Gefühl des Friedens zu erlangen, das jenseits aller Worte liegt. Dies wird meine Motivation wesentlich verstärken und intensivieren, mich dem EINEN Ziel hinzugeben. Dazu werden mir meine immer noch bestehenden Abwehrhaltungen gezeigt, über die ich jeden Tag ein Stück hinausgehen will, indem ich meine strikte Kontrolle aufgebe und mich zunehmend an IHN wende.
In dieser Lektion wird mir gezeigt, dass ich bisher in meinen Beziehungen zu anderen vorzugsweise ihre Fehler sehe. Dies zeigt mir eine sündige Welt und bezeugt zuverlässig meine eigene Sündhaftigkeit. Will ich jedoch meine eigene Sündenlosigkeit sehen, muss ich sie in meinem Gegenüber sehen. Dies ist keine naive Sicht auf die Welt, sondern ermöglicht mir, an den Fehlern anderer Menschen vorbei zu schauen auf das, was sie wirklich sind. Die Konzentration auf ihre »Sünden« hingegen sperrt ihr wahres SELBST aus – und mein wahres SELBST ebenfalls.
Jede Wahrnehmung hat eine zentrale Ausrichtung (vergleiche 2:1).»Richte dein Augenmerk nicht mehr auf die Sünden deines Bruders, und du erfährst den Frieden, der vom Glauben an die Sündenlosigkeit kommt« (2:5).Das Ziel der jetzigen und der folgenden 19 Lektionen heißt: Vertraue in die Sündenlosigkeit, entferne so deine Blockaden und erfahre GOTTES Frieden. Es genügt, wenn dies nur für einen kurzen Zeitraum geschieht. Ich sollte noch nicht versuchen, dies die ganze Zeit über zu üben.
Kenne ich jemanden, dem ich nicht verzeihen kann? Gebe ich nur fünf Minuten, die Vergebung zu üben? Will ich für eine kleine Weile bereit sein, mein Urteil über ihn loszulassen, die Vergangenheit zu vergessen und auch nicht an die Zukunft zu denken – dafür aber die Unschuld in ihm zu suchen, um ihn als heiliges KIND GOTTES zu sehen, das SEINE LIEBE verdient?
Wenn mein Geist während meiner stillen Zeiten beginnt, sich auf das Fehlverhalten zu konzentrieren, wiederhole ich schnell:»Es ist nicht dies, worauf ich schauen möchte. Ich vertraue meinen Brüdern, die eins mit mir sind« (6:4-5).
Morgens und abends nehme ich mir mindestens fünf (idealerweise dreißig und mehr) Minuten und tagsüber, falls möglich, zu jeder vollen Stunde ein bis zwei Minuten, um meinen Bruder als sündenlos und unschuldig zu sehen – genauso wie mich.