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Hallo,
Ich kenne den Kurs noch nicht so lange. Heute habe ich aber da Gefühl gar nichts zu verstehen. Ich stehe auf dem Schlauch! Ich bin bei Lekt. 63 und finde einfach keinen Zugang. Und noch weniger verstehe ich wie ich sie anwenden soll. Fühle mich irgendwie weit weg. Als hätte ich das Buch zum ersten Mal in der Hand. Und würde es willkürlich aufschlagen. Es fühlt sich an wie das Wetter. Düster und grau!
Das ist ein echt unbefriedigendes Gefühl. Und ich komme damit nicht klar. Ich habe auch schon die Erläuterung dazu gelesen, trotzdem...Böhmische Dörfer..
Besonders der Satz 2:2 -3 Gottes Sohn wendet sich an dich für seine Erlösung. Du kannst sie ihm geben, denn sie ist dein.
Dieses Gefühl nichts, aber gar nichts zu verstehen ist mir sehr fremd und auch nicht willkommen! Ich frage mich ob der Kurs zu "Hoch" für mich ist. Oder eben der falsche Weg für mich. Ich fühle mich gerade echt bescheuert.
Wie geht es euch damit? Kennt ihr solche Erfahrungen auch? Denn nach wie vor übt der Kurs eine eigenartige Faszination auf mich aus!
Vielen Dank!
Markus
Das Auge mit dem ich Gott sehe ist daselbe mit dem Gott mich sieht.
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Hallo Marcus,
ja wohlbekannt und auch ziemlich normal, da hat mal ein liebes Forenmitglied einen Beipackzettel zum Kurs geschrieben.
http://globalchange.de/ein-kurs-in-wunde...packzettel
Hab Geduld und mach einfach die Übung oder setze für einen Tag aus, wie beliebig.
Das hab ich mich auch schon oft gefragt, aber bin irgendwie dabeigelieben.
Zu hoch ist er sicher nicht und solche Phasen gehen vorbei.
herzlichen Gruß
Angelika
Ps. unter blackout oder kursblackout findest du bei der Suche bestimmt was zum lesen
Miau Miau
Mir hilft es,wenn ich die Lektion als Überschrift auf ein weisses Blatt Papier schreibe und dann alle Gedanken und Gefühle dazu aufliste. Alle, die mir bewusst sind in dem Moment. Dadurch kann ich besser erkennen, woher die Widerstände und Blockaden kommen.
Bei mir war heute "Lass mich still sein und auf die Wahrheit hören". Das Wörtchen still hat nichts Gutes in mir ausgelöst und so konnte ich gar nicht konzentriert lesen. Habe dann herausgefunden,dass ich stillsein mit Bedrohung verbinde statt mit Wahrheit.
Nur als ein Beispiel.
Kann auch sein dass Dein Ego Dir erzählt, dass Du Dich anstrengen musst um zu verstehen. etc.
Wahrscheinlich hast Du deshalb L63/2.4 nicht gelesen.
Ein Bruder hat mir mal gesagt,dass ich doch alle bereits gemachten Lektionen verwenden kann,wenn ich nicht weiterkomme. Da bin ich von alleine gar nicht drauf gekommen.
Wenn Du weitermachst,kann Gott auch weitermachen. So seh ich das.
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Ich wünsche euch allen ein gesegnetes Neues Jahr 2017 !
Vielen Dank für die Anregungen ! Ich kann damit etwas anfangen!
Heute Lekt. 64 5:7 ! Komplexität der Form lässt nicht auf die Komplexität des Inhalts schließen
Der Satz hat bei mir etwas ausgelöst. So kurz und doch so prägnant. Mein innerer Druck von gestern ist einer Wohltuenden Entspannung gewichen. Wie schon des öfteren in der Vergangenheit, verstehe ich heute meine Blockade von gestern nicht mehr. Aber es war so. Das wird auch wieder so sein! Ich habe das schon öfter erlebt. Allerdings nicht in einer solchen Intensität!
Heute Nacht kam mir ein Satz ins Bewußtsein der sich auf Jesus bezieht. Mit Ihm habe ich ja so meine "Schwierigkeiten" und hoffe das hilft mir zur Lösung.
Der Satz: Ich bin die Gegenwart von Jesus Christus!
Dieser doch sehr kurze Gedanke koppelt mich automatisch an den Gedanken der "Vergebung". Und ich habe keine Ahnung wie ich dazu gekommen bin. Vielleicht habe ich ihn auch schon einmal gelesen. Besonders in Anbetracht dessen, dass ich mit "Jesus" ja ein gespanntes Verhältniss habe. Irgendwie scheint aber dieser Satz auch in unsere "Beziehung" einen etwas anderen Grundton zu bringen. Mal sehen was draus wird!
Vielen Dank!
MarkusÂ
Das Auge mit dem ich Gott sehe ist daselbe mit dem Gott mich sieht.
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Nachtrag/Vergessen :-)
Von K. Wapmick habe ich gelesen, wenn er den Kurs auf zwei Worte reduzieren würde, waren es diese: Sei gütig!Â
Damit ist viel gesagt!!
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Hallo Markus,
natürlich kenne ich und auch wohl die anderen solche Momente. Einfach locker bleiben, ein Stück Schokolade essen und schon schaut die Welt wieder anders aus
(31.12.2016, 06:06)markus schrieb: Besonders der Satz 2:2 -3 Gottes Sohn wendet sich an dich für seine Erlösung. Du kannst sie ihm geben, denn sie ist dein.
Was genau verwirrt dich an dem Satz?
DU bist ja Gottes Sohn. Also erlöst du dich letztlich selbst. Und das gilt für jeden von uns. Jeder ist voll und ganz Gottes Sohn, nicht nur ein Teil davon. Wenn ich nicht nur mich selbst, sondern auch meinen Bruder als Sohn Gottes sehen kann, erlöse ich mich damit selbst.
So verstehe ich es jedenfalls.....
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Hallo Markus,
vermutlich kennen wir dieses Gefühl von Blackout tatsächlich hier alle (bis auf Gregor, nehme ich an  ) ich kann mich erinnern, daß diese Aussagen betreffs Erlösung der Welt, Erlösung des Bruders mir anfangs auch sehr merkwürdig und fremd vorkamen. Und wenn ich mir vorstelle, daß es tatsächlich da draußen eine Welt gibt, einen von mir getrennten Bruder gibt, dann macht das auch überhaupt keinen Sinn. Dann klingt es nur nach Größenwahn.
Es geht also darum anzuerkennen, daß dies nicht so ist. Meine Überzeugungen darüber, was die Welt ist, was der Bruder ist und was ich bin zu verlernen. Und die Wahrheit anzuerkennen. Die erkennst du damit an, wenn du sagst, ich bin das Licht der Welt, Vergebung ist meine Funktion als Licht der Welt, das Licht der Welt bringt jedem Geist Frieden durch meine Vergebung.
Wie du die Lektion anwenden sollst, steht drin. Du sollst die Gedanken einfach nur denken.
Â
Susanne
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(01.01.2017, 08:17)Thomas schrieb: Hallo Markus,
natürlich kenne ich und auch wohl die anderen solche Momente. Einfach locker bleiben, ein Stück Schokolade essen und schon schaut die Welt wieder anders aus Â
(31.12.2016, 06:06)markus schrieb: Besonders der Satz 2:2 -3 Gottes Sohn wendet sich an dich für seine Erlösung. Du kannst sie ihm geben, denn sie ist dein.
Was genau verwirrt dich an dem Satz?
DU bist ja Gottes Sohn. Also erlöst du dich letztlich selbst. Und das gilt für jeden von uns. Jeder ist voll und ganz Gottes Sohn, nicht nur ein Teil davon. Wenn ich nicht nur mich selbst, sondern auch meinen Bruder als Sohn Gottes sehen kann, erlöse ich mich damit selbst.
Vielen Dank Thomas,
genau dass Verwirrt mich oft ich Denke wie soll ich denn einen Bruder Erlösen wenn ich selbst nicht Erlöst bin.     Â
Jetzt ist mir wieder klar dass ich ja Gottes Sohn bin und auf dem Weg mich selbst zu Erlösen  Â
Wünsche allen ein Gesegnetes Neues Jahr
                                                          Gruss Luise
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(01.01.2017, 08:17)Thomas schrieb: Hallo Markus,
natürlich kenne ich und auch wohl die anderen solche Momente. Einfach locker bleiben, ein Stück Schokolade essen und schon schaut die Welt wieder anders aus Â
(31.12.2016, 06:06)markus schrieb: Besonders der Satz 2:2 -3 Gottes Sohn wendet sich an dich für seine Erlösung. Du kannst sie ihm geben, denn sie ist dein.
Was genau verwirrt dich an dem Satz?
DU bist ja Gottes Sohn. Also erlöst du dich letztlich selbst. Und das gilt für jeden von uns. Jeder ist voll und ganz Gottes Sohn, nicht nur ein Teil davon. Wenn ich nicht nur mich selbst, sondern auch meinen Bruder als Sohn Gottes sehen kann, erlöse ich mich damit selbst. Ja, ich bin Gottes Sohn! Und dann wendet "ER" sich an mich für seine Erlösung. Das ist für mich zwar etwas einsehbar, aber nicht fühlbar. Es scheint mir einerseits als etwas externes und dann wieder als etwas internes. Also etwas das mit mir zu tun hat. Natürlich hat es mit mir zu tun. Nur mit mir! Allein mir fehlt der Glaube! Ich kann das noch nicht erklären, wie sich das in mir anfühlt. Aber eben sehr abstrakt. Das wird sich aber auch klären..... Die Frage ist nur - WANN? Und da kommt dann meine "Engelsgeduld" ins Spiel .
Ich danke dir auf jeden Fall ! Ich habe auch kein Stück Schokolade gegessen, sondern ein Pfund Christstollen.... Das hat zwar meine Erkenntnis nicht gefördert lol.. Aber ich habe Ruhe gegeben lol... ...Zwangsweise
Das Auge mit dem ich Gott sehe ist daselbe mit dem Gott mich sieht.
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