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/showthread.php 1118 build_postbit
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/showthread.php 1617 eval




Zu Text Nr. 7 des Übungsbuchs, Teil II (zu Lektion 281-288)
#1
Zum heutigen 7. Oktober (Schaltjahr 2016) hab ich noch Folgendes gefunden:

Zu Text Nr. 7 des Übungsbuchs, Teil II:

Was ist der HEILIGE GEIST?

(Kommentare zu den Lektionen 281-288; Kommentare zu den übrigen Lektionen 289 und 290 wären hier und hier zu finden.)



Zu Lektion 281:
Ich kann durch nichts verletzt werden als durch meine Gedanken.
Der HEILIGE GEIST vermittelt zwischen Illusionen und der Wahrheit. Da ER den Graben zwischen Wirklichkeit und Träumen überbrücken muss, führt Wahrnehmung zur Erkenntnis durch die Gnade, die GOTT IHM gab, auf dass sie SEINE Gabe sei für einen jeden, der sich um Wahrheit an IHN wendet. (Ü-II.7.1:1-2)
Ich habe sooo viele Gedanken, anscheinend sehr viele Gedanken ... Sonst wäre ich ja wohl nicht hier, dort, wo ich zurzeit zu sein glaube.   Rolleyes2
Neutrale Gedanken zu haben, ist dabei nicht möglich, denn meine eigenen Gedanken, meine mir eigenen Reflexionen, rufen unweigerlich immer »etwas« hervor. Und wenn »es« auch noch so subtil ist, es ist eine Bewertung, es ist ein Urteil, es ist irgendeine Art von Analyse.
Meine Gedanken bringen also nicht nur all meine »für wahr« genommenen Projektionen hervor, sie teilen sie auch immer gleich ein in: »gut« oder »schlecht«. - »Dazwischen« gibt es ... nichts ..., auch wenn es vielleicht so aussehen mag. Ein Urteil muss immer auf irgendeine Art und Weise verletzen, es kann niemals gerecht sein.
In einer der Textstellen, die sich genau an diesen ständig be- und verwertenden, be- und verurteilenden Verstand richtet, heißt es im Handbuch (H-10.3:3-7, siehe vielleicht auch Kommentar 47 im eBook), dass all meine Urteile nur auf meinem illusionären Größenwahn beruhen. Meine eigenen Gedanken sind wahnsinnig, illusionär und nicht nur mit dem Erzeugen, sondern vor allem auch mit dem Einschätzen, Vergleichen und Zensieren von unwirklichen Träumen beschäftigt.
Wie anstrengend das ist! Und wie unmöglich!
Die einzige Lösung, auf die der Kurs  immer und immer wieder hinweist, ist stets die, dem HEILIGEN GEIST all das zu übergeben, was so wahnsinnig anstrengend und genau deshalb unmöglich ist. Also alles, was mich - und somit auch meine Brüder - nicht wirklich glücklich macht. Nur ER kann zwischen meinen unzähligen illusionären Hirngespinsten und Fantasiegebilden und dem EINEN, was wahr ist, vermitteln. Nur ER kann eine Brücke zwischen dem vielen Unmöglichen und der EINZIGEN Wirklichkeit bauen.
SEINE GEDANKEN führen zurück zum LEBEN. Meine Gedanken hingegen sind tödlich. So einfach ist das.

So will ich nun still sein und auf IHN warten.



Zu Lektion 282:
Ich will mich vor der Liebe heut nicht fürchten.
Über die Brücke, die ER bereitstellt, werden alle Träume zur Wahrheit getragen, um vor dem Lichte der Erkenntnis aufgelöst zu werden. Dort werden Anblicke und Geräusche für immer weggelegt. Und wo sie zuvor wahrgenommen wurden, hat die Vergebung das stille Ende der Wahrnehmung möglich gemacht. (Ü-II.7.1:3-5)
Wahrscheinllich kennt fast jeder das Phänomen heftigster Schmerzen, die aber - aus einer gewissen Distanz und von einer anderen Perspektive heraus - als relativ schmerzfrei »beobachtet« werden konnten. Die Erfahrung n
ahezu unerträglicher (unerträglich können sie nicht gewesen sein, sonst hätte man sie nicht »ertragen«) Schmerzen und das eigene Erleben, die eigene Interpretation dieser Schmerzen, hatten möglicherweise einen maßgeblichen Einfluss auf die tatsächliche Qual ...
Kenneth Wapnick schilderte in einer seiner Veröffentlichungen das Resultat eines unfreiwilligen Selbstversuchs, den ein berühmter indischer Guru unternahm, indem ihm heimlich eine Überdosis Rauschgift verabreicht wurde. Man wollte seine Reaktionen testen, aber - das starke Mittel zeigte offenbar keinerlei Wirkung.
Was du projizierst, das glaubst du ( T-7.II.3:1), habe ich gelernt. Wenn ich diese unvorstellbar große Macht des Geistes anerkenne, dann weiß ich aber auch, dass - umgekehrt - genauso gelten muss: Was ich glaube, das projiziere ich!
Somit ist jegliches »Leiden« das Zeugnis, auf dem das gesamte Ego-Denksystem aufbaut, und Beweis für die Wirklichkeit der wahrgenommenen Körperwelt. Und damit als Gewähr für die Nichtexistenz des reinen Geistes. Oder aber: Ich sehe Leiden, Schmerz und Tod - aber genauso auch deren (im Sinne von »Yin und Yang«) zur Ergänzung vermeintlich notwendigen »Gegenpole« wie Freuden, Schmerzlosigkeit und Unsterblichkeit des Körpers - als die eine Lektion, alles IHM zu übergeben.
Und dann gibt es keine Gegensätze mehr.
Es ist wunderbar, dass ER mir eine Brücke bereitstellt, welche all das, was scheinbar geschieht, mit dem verbindet, was niemals geschah. Und so bleibt die Wahrheit - JETZT.
Viele, ja alle »Erlebnisse«, die mir widerfahren, kann nur EINER deuten: ER, DER alles heilt.
All meine »Verwundungen« können in »Verwunderung« verwandelt werden, wenn ich es nur zulasse, auf meine bisherigen Wahrnehmungen verzichte und sie IHM überlasse. Und - oh Wunder! - all die eingebildeten Anblicke, all die für wahr genommenen Geräusche, mitsamt all dem damit verbundenen »Gedanken- und Gefühls-Jo-Jo«, ja, all das, was ich stets so ernst nahm, all das heilt und löst sich auf. Wenn ich SEINE Brücke betrete und darauf vertraue, dass sie mich sicher zu MIR SELBST zurückführt.

So will ich nun still sein und auf IHN warten.



Zu Lektion 283:
Meine wahre IDENTITÄT weilt in DIR.
Das Ziel, das des HEILIGEN GEISTES Lehre setzt, ist ebendieses Ende der Träume. Denn Anblicke und Geräusche müssen von den Zeugnissen der Angst in diejenigen der Liebe übersetzt werden. (Ü-II.7.2:1-2)
Im Sanskrit/Hindi gibt es ein Wort:Mumukshu, das offenbar nicht genau übersetzt werden kann. Es bezeichnet wohl die Suche und eine tiefe Sehnsucht nach dem Wissen, das vom Wissen befreit und nicht durch noch mehr Wissenwollen weiter einengt. Es ist eine Art Wunsch nach der Wunschlosigkeit.
Ebenso gibt es ein Wort: Jigyasa, welches nicht nur Neugier, sondern auch die Wissbegier eines Schülers bezeichnet, der an den Worten eines Lehrers oder gelehrten Werkes hängt, um sich an diesen Wortgebilden zu bereichern und zu berauschen. Um sich sozusagen damit vollzustopfen wie ein gieriger Säugling, der gar nicht genug an seiner Nahrungsquelle nuckeln kann.
Worte sind jedoch auch nichts anderes als Symbole von Symbolen (H-21.1:9). Wenn der HEILIGE GEIST im Kurs nicht nur als MITTLER, TRÖSTER oder STIMME FÜR GOTT, sondern auch als LEHRER bezeichnet wird, so kann damit nicht ein Lehrer im üblichen Sinne gemeint sein, der seinen Schüler mit noch mehr Symbolen abfüttert und dessem »Wissensschatz« noch mehr Ballast aufsattelt, um ihn nur noch weiter von der Wirklichkeit zu entfernen. Dieser MEISTER in DIR (also in MIR) führt seinen »Jünger« zur Stille des SEINS zurück, zu DEM, was er immer schon war und immer noch ist.
Wissen macht Angst, denn man könnte ja »nicht genug« wissen. Man könnte ja nicht genügend für die Zukunft gewappnet sein. Es könnte einem ja etwas sehr Wichtiges entgehen, sodass man nicht ausreichend versorgt und geschützt ist!
Nun, will ich ein bedürftiges Kleinkind bleiben, ein unzufriedener Säugling, immer auf der Suche nach Nahrung, immer auf der Hut, etwas zu verpassen, was noch einzuverleiben wäre? Will ich immer noch mehr Wissen an mich raffen, will ich immer noch mehr sehen und hören, um Selbiges zu deuten oder auch deuten zulassen? Will ich mich mit immer noch weiteren Deutungen der Deutungen abspeisen lassen?
Oder will ich meine Verantwortung als wahrer Jünger annehmen und DEM Meister der Stille folgen? ER führt mich nicht in Versuchung, ER weist mir den Weg zum Frieden. ER lockt mich nicht in die Irre und damit in eine neue Abhängigkeit. ER zeigt mir den Weg in die Freiheit. ER erfindet keine neuen Worte, ER führt mich zu der Stille hinter den Worten. Nur hier ist LIEBE möglich. Nur hier BIN ich. Das Ego will haben, ich will SEIN. HABEN IST SEIN - wenn ich erwacht bin.

So will ich nun still sein und auf IHN warten.



Zu Lektion 284:
Ich kann beschließen, alle verletzenden Gedanken zu verändern.
Wenn dieses ganz und gar vollbracht ist [Angst->Liebe], dann hat das Lernen das einzige Ziel erreicht, das es in Wahrheit hat. Denn Lernen wird - so wie der HEILIGE GEIST es zu dem Ergebnis führt, das ER dafür wahrnimmt - zu jenem Mittel, das über sich hinausgeht, um von der ewigen Wahrheit ersetzt zu werden. (Ü-II.7.2:3-4)
In der vorigen Lektion bat ich darum, keine Götzen anzubeten (Ü-II.283.1:3). Meine privaten Gedanken sind zwar nicht wahr, aber sie sind trotzdem nicht unwichtig - verbergen sie doch, was wirklich ist und was ich wirklich BIN. Da ist jedoch eine STIMME in der Stille meines Herzens, die von der wahren LIEBE spricht, von DEM, was ich wirklich BIN. Wenn ich alle Widerstände hinter mir gelassen habe und mich der Gegenwart öffne, kann ich sie hören.
Ich »für mich allein« treffe diese Entscheidung jedoch nicht, denn Entscheidungen werden stets entweder mit Götzen oder mit GOTT getroffen (T-30.I.14:7-8).
Wie gerne möchte ich alles, was wehtut, hinter mir lassen, all die alten Geschichten von Konkurrenzkämpfen, Versagensängsten, Gefühlen der Verlorenheit - kurzum all die »eigenen« und damit »wahren« Storys, die sich nur vermeintlich von den »erfundenen« Handlungen zu unterscheiden scheinen , welche mir »andere« Medien widerspiegeln: Seien es mir persönlich unbekannte (zum Beispiel Film und Fernsehen), seien es mir persönlich bekannte.
Im Englischen gibt es das bezeichnende Wort Relationship. Solange ich »hier« bin, stecke ich in einer Relation, in einem Beziehungs- und Abhängigkeitsverhältnis fest - wenn ich es zulasse. Wachet auf, ruft uns die Stimme  ist eine wunderschöne Advents-Kantate von J.S.Bach (BWV 140). Denn immer habe ich auch die Wahl, auf die STIMME zu hören, die sagt: »Wach auf! Hab keine Angst, du bist frei, denn du bist nicht hier!«
Weil ich frei bin, frei von allen Vorbehalten, frei von allen Vorgeschichten, frei von allem »Vor-Gefallenen«, kann ich mich in SEINE GEGENWART fallen lassen. So BIN ich.
SEINE ewige Wahrheit ersetzt all mein bisheriges Lernen und Mühen. »Es ist vollbracht« (Joh 19,30), sagte Jesus vor seinem »Hinscheiden«. So ist es. Und alle Bilder der Angst verschwinden, wenn ich sie vertrauensvoll IHM übergebe, damit ER sie zu einem Mittel der LIEBE mache.

So will ich nun still sein und auf IHN warten.



Zu Lektion 285:
Meine Heiligkeit leuchtet heute hell und klar.
Wenn du nur wüsstest, wie sehr dein VATER sich danach sehnt, dass du deine Sündenlosigkeit wahrnehmen mögest, würdest du SEINE STIMME nicht vergeblich rufen lassen noch dich abwenden von SEINEM Ersatz für die Furcht erregenden Bilder und Träume, die du gemacht hast. (Ü-II.7.3:1)
Lieber HEILIGER GEIST, Du sprichst doch eigentlich für das, was ich wirklich BIN. DU bist doch die einzige ANTWORT auf all meine Fragen!
Warum höre ich DICH dennoch zurzeit nicht? Warum scheinst DU noch immer nur eine weitere »Sucht-Brücke« (respektive Krücke) für mich zu sein? DU bist die BRÜCKE zu GOTT, DU bist SEINE STIMME und somit sprichst DU für meinen VATER. Nur die Erinnerung durch DICH kann mir vermitteln, dass mein VATER SICH genauso sehr nach SEINEM SOHN »sehnt« wie dieser sich nach IHM.
Will ich denn wirklich noch weiter an meinen belastenden Bildern und Träumen haften bleiben? Sollte nicht in Wahrheit jemand Anderer - vielleicht sogar DU SELBST(?!)  Updown  - die Schuld daran tragen, dass ich diese deine STIMME FÜR GOTT immer wieder gar nicht hören kann? Will? - Wer sollte schließlich zur Verantwortung gezogen werden können? »Ich«, für meinen Teil, habe mir jedenfalls schon ganz viel Mühe gegeben, diesen Kurs zu lernen: Mittlerweile sind manche Textstellen fast auswendig zitierbar ...
Warum höre ich DICH dennoch gerade nicht? Besteht zwischen »Haben« und »Hören« vielleicht ein Zusammenhang? Liegt es vielleich an bestimmten Sinnesorganen? (Immerhin kann ich meine Augen wenigstens zumachen, indem ich die Augendeckel schließe, meine Ohren lassen sich jedoch nicht einfach so zuklappen.) Ob mit geschlossenen Augen oder mit zugestopften Ohren: Endlose Bilderketten, Ohrwürmer und Spruchblasen verfolgen mich dann immer noch. Ich kann ihnen nicht entrinnen, solange mich etwas davon abhält, DEINE STIMME - und damit meine Heiligkeit als SEIN SOHN - wiedererkennen zu wollen.
Von Helen Schucman gibt es ein spätes Gedicht: Die Sternform (Die Gaben GOTTES, S. 63). Hier sind einige Zeilen daraus:
Zitat:SEIN SOHN weilt dort, wo ER ihn haben will.
Kein einzger Takt im Lied des HIMMELS geht
verloren in dem stillen Leuchten dieses Sterns,
der stummen Antwort auf die von der Welt
bestimmten Suche, die nicht existiert

Wenn ich begreife, dass es keine Suche mehr gibt, dass es überhaupt keine Suche geben kann - und somit auch nie konnte, dann weiß ich auch, dass ich, SEIN »Augenstern«, als das Liebste, was ER SICH - in meinen Augen - »vorstellen« kann, still erlischt, wenn die Zeit vorbei ist und es weder eine Form noch einen Ton noch einen geträumten Augenblick gibt. Das einzelne Ich erlöscht, um ganz in IHM aufzugehen und zu SEIN.

So will ich nun still sein und auf IHN warten.



Zu Lektion 286:
Mein Herz wird von des HIMMELS Stille heut umfangen.
Der HEILIGE GEIST versteht die Mittel, die du gemacht hast und durch die du das erreichen möchtest, was ewig unerreichbar ist. Wenn du sie IHM anbietest, wird ER die Mittel, die du für die Verbannung machtest, dazu verwenden, deinen Geist dem zurückzuerstatten, wo er wahrhaft zu Hause ist. (Ü-II.7.3:2-3)
VATER, wie still es heute ist! Wie leise finden alle Dinge ihren Platz! (1:1-2), so beginnt dieses wunderschöne Gebet in Lektion 286. IN meinem VATER gibt es nichts mehr zu wählen, denn es gibt keine Konflikte, die zu lösen wären. In GOTT ist schon alles da, von dem ich jemals meinte, es suchen zu müssen. Und ich ruhe dort in tiefem FRIEDEN, einem Frieden, der nicht von dieser Welt ist. 
Mein Herz ist still, und mein Geist ist ruhig (1:8), denn SEINE LIEBE ist der HIMMEL, es ist auch MEINE LIEBE. Hier bin ich zu Hause.
Der HEILIGE GEIST kann alle Dinge, die ich »gemacht« habe, für SEINE Zwecke verwenden: ER kann den Körper, die Welt, den Raum und die Zeit in Heiligkeit verwandeln. So wird aus scheinbarem Frieden wahrer FRIEDEN, aus vermeintlicher Freude wahre FREUDE, aus vorstellbarem Glück wahres GLÜCK und aus vorgeblicher Liebe wahre LIEBE.
Es gibt ETWAS, das ich nur finden kann, wenn ich es nicht suche. Es gibt ETWAS, das nur zu mir spricht, wenn ich still bin und DAS schweigt, wenn ich zu reden meine.
Ein berühmter Satz im Evangelium nach Matthäus lautet: »Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan« (Mt 7,7). Doch bräuchte ich im Grunde gar nicht zu bitten, zu suchen oder zu klopfen. Es ist ja schon alles da. Und die imaginäre Türe steht bereits sperrangelweit offen. In diesem Sinne gibt es tatsächlich nichts zu tun (1:3).
]Der HEILIGE GEIST bringt mich nach Hause ins Licht. ER ist die einzige Wahl, die ich habe, um von der Falschgesinntheit (m)einer Traumfigur (T-27.VIII) zur Rechtgesinntheit - und der damit verbundenen Entscheidungsgewalt - (M)EINES scheinbar träumenden Geistes (T-27.VII) zu »transzendieren«. Nur ER kann all das Dunkle und Trennende, das ich gemacht habe, um das LICHT zu verbergen, berichtigend verwenden. Nur ER kann all diese dunklen Schatten durchdringen und auflösen.
Wenn das Ego verschwunden ist und alles berichtigt ist, gibt es sowieso keine Fragen mehr. Dann ist auch die STIMME FÜR GOTT nicht mehr »not-wendig«, denn: SEINE ANTWORT IST DA.

So will ich nun still sein und auf IHN warten.



Zu Lektion 287:
DU bist mein Ziel, mein VATER. DU allein.
Von der Erkenntnis, wohin ER von GOTT gestellt ward, ruft der HEILIGE GEIST dir zu, Vergebung über deinen Träumen ruhen und dich der geistigen Gesundheit und dem Geistesfrieden zurückerstatten zu lassen. (Ü-II.7.4:1)
Die drei Lektionen des HEILIGEN GEISTES (T-6.V. A, B und C) lauten:
  • Damit du hast, gib allen alles.
  • Damit du Frieden hast, lehre Frieden, um ihn zu lernen.
  • Setze deine Wachsamkeit nur für GOTT und SEIN REICH ein.
Ich soll also geben, damit ich bekomme. Wenn das nicht das genaue Gegenteil von dem ist, was ich mein Leben lang gelernt habe! Der HEILIGE GEIST lehrt mich hingegen, dass ich rein gar nichts verlieren kann, denn: Wenn ich wirklich gebe, gebe ich immer UNS allen. Somit beschenke ich niemand Anderen als mich selbst, denn ALLE sind das, was ich BIN. Und - wenn ich wirklich gebe, gebe ich auch immer ALLES. Sollte ich nämlich meinem Bruder auch nur irgendetwas vorenthalten, dann müsste ich es mir selbst verweigern. Wie sollte das gehen? - Mein Bruder ist Geist, ich bin Geist, alles mündet in den EINEN Geist.
So ist alles, was ich (ver-)gebe - und damit wieder empfange - mein Erbe. Meine HERKUNFT ist deshalb nichts anderes als mein Ziel, und mein VATER hat mir SEINE Gaben mit auf den Weg gegeben. ER gab und gibt mir - und damit allen und allem - den wahren Geistesfrieden zurück, den Frieden, die Freude und die Freiheit SEINER LIEBE. Ich muss nur noch dazu bereit sein, meinen eigenen Willen aufzugeben.
Meine Wachsamkeit ist daher die Bereitschaft, alle Gedanken und Gefühle und überhaupt alles, was mir widerfährt, immer und immer wieder nur IHM zu übergeben, damit ER es in das Licht der EINEN Wahrheit stellen kann. Jedes Mal, wenn ich mich schon wieder in meinen vermeintlichen Traumgebilden verfangen und verloren habe, kann ich einen Schritt zurücktreten und in die Stille gehen.

So will ich nun still sein und auf IHN warten.



Zu Lektion 288:
Lass mich heute meines Bruders Vergangenheit vergessen.
Ohne Vergebung werden deine Träume bleiben, um dich in Angst und Schrecken zu versetzen. Und die Erinnerung an all die LIEBE deines VATERS wird nicht zurückkehren, um dir zu bekunden, dass der Träume Ende gekommen ist. (Ü-II.7.4:2-3)
Ich kann nicht zu meinem VATER heimkehren - ohne DICH, mein BRUDER! Soll das nun bedeuten, dass ich erst dann in den HIMMEL kommen kann, wenn auch du es schon geschafft hast? (Wer bist du? - Wirst du vielleicht zurzeit mit »Herr Schneider-Schulze« oder »Frau Dr. Krause-Huber« angeredet? Bist DU das? Hast du - oder DU? - mich nicht erst vor Kurzem wieder einmal falsch und ungerecht behandelt? (Wie steht es dann erst mit den berühmten Namen, die für das ganz große Elend dieser Welt Verantwortung zu tragen scheinen!?)
Bei all dem großen Ernst des hiesigen Daseins vergesse ich manchmal, hinter die vielen Namen in meinem Traum einfach mal ein Fragezeichen zu setzen oder sogar - im einen oder anderen Fall - ein Lächeln zu wagen.
Und wenn ich dennoch glaube, zunächst noch weitere »trostreichere« Hilfsmittel zu benötigen, um etwas Bestimmtes in meinem Traumgeschehen zu lindern, ist es auch nicht schlimm: Der HEILIGE GEIST kann alles als Mittel zur Erlösung verwenden, denn ER kennt keine Schuld. ER kennt nur wahre Freude und wahre Seligkeit.
Wie auch immer - die Erinnerung an meines VATERS LIEBE kann wohl erst dann völlig in mir einkehren, wenn ich alle meine Brüder (einschließlich meiner selbst) aus meinem sogenannten Leben »entlassen« habe, um sie schon DORT zu sehen, wo ich immer noch - mit ihnen - BIN.
Ich will dazu bereit sein, die Bilder der Vergangenheit wegzulegen, um die Welt in einem neuen Licht zu sehen. Dies geschieht jedoch eher beiläufig (siehe zum Vergleich auch die ersten Lektionen: 33, 34, 36) und mitten im ganz banalen Alltag - frei von jeglichem Pathos und sonstigem großen Brimborium.
Nur wenn ich meines Bruders Vergangenheit vergessen und vergeben lassen kann, kann ich auch meine eigene Vergangenheit loslassen. In meinem Inneren kann ich seine Heiligkeit schon sehen - und auch die meine - wenn ich IHM, unser aller HEILIGEM GEIST, all die alten Träume überlassen habe. Das ist wunderbar.

So will ich nun still sein und auf IHN warten.


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#2
(07.10.2016, 14:18)G.D. schrieb: Zum heutigen 7. Oktober (Schaltjahr 2016) hab ich noch Folgendes gefunden: [...]

WIE WUNDERBAR!

Herz
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#3
(08.10.2016, 10:01)René schrieb:
(07.10.2016, 14:18)G.D. schrieb: Zum heutigen 7. Oktober (Schaltjahr 2016) hab ich noch Folgendes gefunden: [...]

WIE WUNDERBAR!

Herz

Vielen Dank für diese Rückmeldung, lieber René!

Der Versuch, das entstandene Formatierungs-Chaos doch noch in Ordnung zu bringen, erscheint gerade nicht mehr ganz so wichtig zu sein. Big Grin
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#4
Herzlichen Dank, habe noch nicht alles gelesen aber bin beeindruckt auch wie viel Arbeit Du Dir da gemacht hast! Vielen Dank  Herz Franziska
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#5
(08.10.2016, 16:32)Franziska schrieb: Herzlichen Dank, habe noch nicht alles gelesen aber bin beeindruckt auch wie viel Arbeit Du Dir da gemacht hast! Vielen Dank  Herz Franziska

Danke auch für's Lesen! Dann hat sich das stundenlange Rumgebastel an der vermurksten Formatierung doch noch gelohnt. Smile
(Zumindest hab ich jetzt endlich einmal kapiert, was eigentlich ein "Quelltext" ist.)
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#6
(08.10.2016, 16:58)G.D. schrieb:
(08.10.2016, 16:32)Franziska schrieb: Herzlichen Dank, habe noch nicht alles gelesen aber bin beeindruckt auch wie viel Arbeit Du Dir da gemacht hast! Vielen Dank  Herz Franziska

Danke auch für's Lesen! Dann hat sich das stundenlange Rumgebastel an der vermurksten Formatierung doch noch gelohnt. Smile
(Zumindest hab ich jetzt endlich einmal kapiert, was eigentlich ein "Quelltext" ist.)

Na klar, ich hab das auch mit großem Interesse gelesen. Und es hat gut getan. Danke!
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#7
Irgendwie passen die Kommentare ausgezeichnet zur derzeitigen Praxis-"Diskussion" - zumindest verstehe ich sie besser. Big Grin 

Gut gelungen, merci.

Herz  Gregor
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#8
(07.10.2016, 14:18)G.D. schrieb: Ich will dazu bereit sein, die Bilder der Vergangenheit wegzulegen, um die Welt in einem neuen Licht zu sehen. 

Alles glitzert in der hellen Sonne .. ein Riesenschritt durch die Zeit in die Ewigkeit hinein .. in eine Schönheit, die dich bezaubern und deren Vollkommenheit nie aufhören wird dich in Staunen zu versetzen.
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#9
(10.10.2016, 09:10)Lina schrieb:
(07.10.2016, 14:18)G.D. schrieb: Ich will dazu bereit sein, die Bilder der Vergangenheit wegzulegen, um die Welt in einem neuen Licht zu sehen. 

Alles glitzert in der hellen Sonne .. ein Riesenschritt durch die Zeit in die Ewigkeit hinein .. in eine Schönheit, die dich bezaubern und deren Vollkommenheit nie aufhören wird dich in Staunen zu versetzen.

Das klingt wirklich sehr schön.
Mit Sicherheit bist auch du dabei. Zwinker
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#10
(10.10.2016, 10:48)G.D. schrieb: Das klingt wirklich sehr schön.

Smile

…  und ist geklaut bei: T-17.II: Die Welt der vergeben ist …
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