Die Antwort auf alle Warum-Fragen

[Johannes]

Aus Liebe

[Gastweise]

Aus Liebe

Der Text ist eine komplette Verwirrung und keine Antwort.

Lieber Gruß von Zeitweise

[Miranda]

SEIN!
VERSTANDEN SEIN!
EINVERSTANDEN SEIN!

- Immer mehr beginne ich zu begreifen, dass unser Ziel eine ruhige und gelassene Geisteshaltung ist - und dass jeder genau an dem Platz ist, den er braucht und genau die Mittel bekommt, die er braucht. Sei es als Präsident oder als Schuhputzer, als Vorstandsmitglied oder als Klofrau, als Millionär oder als Hartz-4-Empfänger, als Stardirigent oder als frustrierte Klavierlehrerin mit Fingerarthrose... Dies sind alles nur Formen. Es spielt überhaupt keine Rolle, was wer und wer was "macht", die Hauptsache, man akzeptiert seine Rolle und spielt sie gut. Und man erfasst in ihr (!) die Chance, das Wesentliche zu erlernen, nämlich jegliches Urteilen aufzugeben und damit das Ego zu ver-lernen!

Alles eigene "Tun" und "Machen-Wollen", jeder Ehrgeiz - und sei es ein vermeintlich "spiritueller" - führt nur erneut in den Wahnsinn. Es ist auch nicht wirklich von Belang, ob ich die Übungsbuch-Lektionen sekundengenau - quasi exakt „nach Vorschrift“ - praktiziere. Jesus ist kein Kleinkrämer, der mit der Stoppuhr kontrolliert, "ob ich auch brav meine Aufgaben mache". Er ist ein weiser und geduldiger Lehrer, der mich sanft führt. Er weiß, dass ich den Kurs lernen will und dass ich ihn - auf meine Weise – in dieser meiner Rolle lernen darf.

Ich lasse mich vertrauensvoll führen.
Ich brauche in Wahrheit - NICHTS!!! - denn "NICHTS" ist ALLES:
ICH BIN - WIE GOTT MICH SCHUF!

GOTT IST!
GOTT IST LIEBE!


Liebe Grüße
Miranda

[Gregor]

Aus Liebe

Der Text ist eine komplette Verwirrung und keine Antwort.

Lieber Gruß von Zeitweise

Was verwirrt dich daran?

Gregor

[Gast]

Was verwirrt dich daran?

Mich verwirrt der Text nicht. Der Text selber ist es, der verwirrt ist.
Aber was geht mich das an ?

Lieber Gruß von Zeitweise

[Tommy]

Hallo Zeitweise,

Der Text ist eine komplette Verwirrung und keine Antwort.

ich hätte zwei Fragen an Dich:

1. Welche Eigenschaften hat etwas für dich, das du als "Antwort" wahrnimmst?

2. Auf welche Weise muss eine "Antwort" in Dir wirken, damit Du sie als Antwort anerkennst?


Natürlich könntest Du sagen, sie muss eine deiner Fragen beantworten - fätisch...


Meine beiden Fragen sind, wie du dir bestimmt denken kannst, eher als Einladung gedacht, in die Tiefe zu gehen - wenn du magst. Ich meine hier allerdings keine philosophischen Spitzfindigkeiten, sondern den Blick nach innen.

Geht man wirklich tief mit diesen beiden Fragen, so tauchen vielleicht sogar weitere Fragen auf, die wichtige Hinweise geben können, z. B.:

-- Wie muss eine wirkliche Antwort beschaffen sein, damit mein inneres Wesen sie akzeptiert?

-- Habe ich jemals eine wirkliche Antwort erhalten?

-- Was in mir verwirft Antworten?

-- Was in mir akzeptiert Antworten?


Natürlich kann man sich hier im Kreis drehen, wenn man denkt, denkt, denkt. So vermeidet man die Berührung, die ich eigentlich ansprechen möchte.

Das kann das Ego gut:
-- Mit Hilfe der Ratio alle Gefühle "weiträumig umfahren",
-- oder auch das Gegenteil: *crash* mitten hinein in eine Emotion, die alle Betrachtung verhindert, wenn man sie nicht voll zulässt, bis sie sich wieder auflöst und anderes freilegt.


Schaut man genauer (ich meine sowas wie auf meine Fragen 1. und 2. und evtl. folgende Fragen und das, was sie auslösen), so wird man, wenn man tief genug geht, höchstwahrscheinlich mit Schmerz konfrontiert. Hier wird es interessant, insbesondere, wenn man sich darum bemüht, ihn zuzulassen, anzunehmen und weiterschaut, was vielleicht noch darunter ist etc., bis man (evtl. nach mehreren Stufen unterschiedlicher Emotionen) plötzlich in der Weite landet - ein kleines Stückchen Zuhause wahrnimmt.

Dort BIST Du die Antwort. Letztlich zielt Johannes mit seinen Texten immerwieder dorthin, soweit ich das als "Noch-nicht-Kursler" "verstehe", mit Dankbarkeit für diese geniale Plattform hier.

Liebe Grüße

Tommy

[Hippias minor]

Warum lese ich so etwas?

Aus Liebe.

[Johannes]

Der Text ist eine komplette Verwirrung und keine Antwort.

Wenn du dir bestimmte Antworten bereits zurecht gelegt hast, dann wird dich dieser Text verwirren.
Sonst wirst du die ANTWORT verstehen. Selbst ohne den Text zu lesen, einfach in der Überschrift.

Johannes

[Johannes]

Warum lese ich so etwas?

Aus Liebe.

[Johannes]

Mich verwirrt der Text nicht. Der Text selber ist es, der verwirrt ist.
Aber was geht mich das an ?

Da du dich dazu geäußert hast, hat es dich irgendwie berührt. Und das berührt mich.

Johannes