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/showthread.php 28 require_once
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/global.php 961 eval
/showthread.php 28 require_once
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/showthread.php(1617) : eval()'d code 89 errorHandler->error_callback
/showthread.php 1617 eval




Lektion 351
#1
Lektion 351 - 17. Dezember

Mein sündiger Bruder ist mein Führer zum Schmerz. Und welchen ich zu sehen wähle, den werde ich erblicken.

Ich bin GOTTES SOHN, vollständig und geheilt und ganz, leuchtend in der Widerspiegelung SEINER LIEBE. In mir wird SEINE Schöpfung geheiligt und ihr ewiges Leben garantiert. In mir ist die Liebe vollkommen, die Angst unmöglich und die Freude ohne Gegenteil begründet worden.(Ü-II.15.1:1-3)

Es gibt in diesem Traum von einer Welt wohl fast unendlich viele Varianten für die anscheinend unvermeidliche Triologie: Sünde = Schuld = Angst. So hieß es im sogenannten Confiteor: Ich bekenne Gott dem Allmächtigen, [...] dass ich viel gesündigt habe in Gedanken, Worten und Werken, durch meine Schuld, durch meine Schuld, durch meine übergroße Schuld! Sad

Jedoch dürfte Schuld vor GOTT eine ähnliche Bedeutung haben wie (beispielsweise, symbolisch gesehen) ein Stabhochsprung für zweidimensionale Wesen aus der Flächenwelt. ER sieht keine Schuld. Wieso will ich sie dann immer noch sehen und haben?

Gedanken, Worte und Werke, das sind meine Projektionen, um mich - und damit auch alle meine Brüder - schuldig machen zu können. So lassen sich sogar ganze Institutionen (wie zum Beispiel auch »Bruder Kirche«) als willkommener »Sündenbock« nutzen! Machen sie sich doch einerseits selbst schuldig, indem sie mir »übergroße Schuld« einreden, was ich aber andererseits durchaus nicht ungerne hören möchte: Zumindest kann ich den Schuld-Ball wieder zurückspielen. Aetsch - Oder auch weitergeben ...

Niemand braucht einen Sündenbock - und ich bin auch keiner.

Ich bin das EINE unschuldige und geliebte KIND GOTTES. Niemand braucht daher »einem Anderen« Schuld zuzuweisen oder einzureden oder gar sein Leben hinzugeben, um ihn von seinen Sünden reinzuwaschen. Noch nicht einmal Jesus. Auch Abraham muss weder seinen Sohn noch einen Hammel (als Ersatzopfer) darbringen (vergleiche Kommentar 216 im eBook), um GOTTES Wohlgefallen zu erwirken.

Liebe und Schmerz - wie könnte das je WAHRHAFTIG zusammenpassen?

Das kann nur geschehen, wenn ich meinen Bruder als Körper sehe und damit auch mich dazu verurteile. Dies ist zwar nicht wahr, aber trotzdem und genau deshalb tut es oft so grausam weh. Umgekehrt: Warum tut es oft so grausam weh? - Weil es sich so wahr anfühlt. Warum fühlt es sich so wahr an? - Weil ich es so will. Warum will ich es so? - Aus Angst davor, dass es sonst so grausam wehtun würde ...

Der SOHN GOTTES muss nicht leiden. Er ist immer noch genauso sündenlos, wie GOTT ihn schuf (vergleiche Ü-I.110). Ist dies nicht eine wahrhaft befreiende Botschaft!

Mein Bruder ist ebenso frei von Sünde, wie ich es BIN.

So will ich nun still sein und auf IHN warten.
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