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/global.php 20 require_once
/showthread.php 28 require_once
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/global.php(961) : eval()'d code 53 errorHandler->error_callback
/global.php 961 eval
/showthread.php 28 require_once
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/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/showthread.php(1617) : eval()'d code 89 errorHandler->error_callback
/showthread.php 1617 eval




Lektion 344
#1
Lektion 344 - 10. Dezember

Heute lerne ich das Gesetz der Liebe: Das, was ich meinem Bruder gebe, ist meine Gabe an mich.

Ein Wunder kehrt die Wahrnehmung, die vordem auf dem Kopf stand, um, und also macht sie den seltsamen Verzerrungen ein Ende, die manifest waren. Jetzt steht die Wahrnehmung der Wahrheit offen. Jetzt wird die Vergebung als gerechtfertigt gesehen. (Ü-II.13.2:3-5)

Was ist ein Wunder? Ist es eine Lernunterstützung für den Glauben, damit ich erfahre: Wenn ich etwas an den HEILIGEN GEIST abgegeben habe, daran glaube und mich nicht einmische, dann wird es »automatisch« gut? Und was gilt als Wunder? Entscheide ich das, oder ist alles, was »wieder gut« wird, schon ein Wunder? - Aber dann wären Wunder doch gar nicht nötig, da in Wirklichkeit bereits alles vollkommen ist?

»Innerlich« betrachtet ist ein Wunder eine Art Geisteswandel: Eine Situation wird anders gesehen. Erfahrungsgemäß beziehen sich Wunder dabei auf zwischenmenschliche Beziehungen - der Schuldgedanke verschwindet, weil er nicht wahr ist. Ursache und Wirkung werden wieder vom Kopf auf die Füße gestellt: Mein Bruder ist unschuldig, es gibt keine Schuld. Das ist das Wunder! Meine chaotischen Gesetze werden so umgekehrt und aus Hass und Wahnsinn werden Güte und geistige Gesundheit (vergleiche T-23.II.14). Somit können auch »äußere« Wirkungen entstehen, denn jeder Gedanke scheint für mich Form auf irgendeiner Ebene zu erzeugen. Sie sind dann für mich das Ergebnis der Vergebung.

Wunder sind ganz konkret (T-1.I.4:2), sie sind daher das wichtigste Hilfsmittel von Ein Kurs in Wundern in einer als sehr real empfundenen Welt der Wahrnehmungen. Die Wahrheit des HIMMELS benötigt keine Wunder, aber hier »auf Erden«, in Zeit und Raum, brauche ich sie. Und indem ich sie meinem Bruder gebe, empfange ich sie selbst. So nehme ich die Vergebung an und Heilung kann geschehen.

Wunder, Vergebung und Heilung beschreiben einfach nur - als verschieden wahrgenommene - Gesichtspunkte desselben Prozesses, wobei die Heilung das Ziel ist. Nun bin ich offen für die Wahrheit. Und in Wahrheit BIN ich schon erlöst.

So will ich nun still sein und auf IHN warten.


Anmerkungen: Dieser Text beruht teilweise auf diesem Beitrag (2) von Gregor.

Auch schön: Beitrag 4 zu der Frage: »Was ist eigentlich ein Wunder?«
Oder ein ganzer Thread zum Thema.
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