08.12.2015, 22:45
Lektion 343 - 9. Dezember
Von mir wird nicht verlangt, dass ich ein Opfer bringe, um GOTTES Frieden und Barmherzigkeit zu finden
Ein Wunder enthält die Gabe der Gnade, denn es wird als eins gegeben und empfangen. So illustriert es das Gesetz der Wahrheit, dem die Welt nicht gehorcht, weil sie der Wahrheit Wege überhaupt nicht versteht. (Ü-II.13.2:1-2)
Manchmal denke ich, es sei reichlich vermessen, um ein Wunder zu bitten oder sogar, ich müsste irgendwelche Opfer bringen, um ein Wunder zu erfahren oder zu erwirken.
Mein derzeitiges Steuernwollen bedeutet jedoch nur, dass ich bestimmen will, wann und wo ein Wunder zu geschehen hat. Immer noch bitte ich gerne um die Änderung einer konkreten Situation - am besten gleich mit eigenen Vorschlägen, wie die neue Situation auszusehen habe.
Oh Lord Won't You Buy Me A Mercedes-Benz, nicht von ungefähr war dieser ironisch gemeinte Protestsong sehr erfolgreich. Gerne habe ich zum Beispiel auch Botschaften wie diese ausgesandt: »Herr, nun schicke mir doch endlich einmal einen Lottogewinn, der diesen Namen verdient!« Und: »Jesus, bitte lass mich wenigstens dieses Mal den passenden Job finden!« Oder: »Mein zukünftiger Partner muss unbedingt folgende Eigenschaften haben: ... «.
Zunächst einmal ist an diesen Wünschen nichts Verwerfliches. Sie sind nichts, was ich unbedingt vermeiden sollte, denn sonst wandern die Wunschvorstellungen nur noch mehr in den Untergrund und können umso hartnäckiger missverstanden werden. Sie haben aber nichts mit der Bitte um Wunder im Sinne von Ein Kurs in Wundern zu tun.
Die Bitte um SEINE Wahrheit kann niemals missverstanden werden oder gar vermessen sein. Auf diese Weise darf ich, in welcher bestimmten Form auch immer, um ein Wunder für mich und für andere bitten. Nur scheinbar mische ich mich dann in die Angelegenheiten anderer Menschen ein, ohne selbst wissen zu können, was richtig für sie ist: Die Bitte um ein Wunder für andere ist nämlich keine Einmischung, ganz im Gegenteil! - Es sei denn, es wäre eine »fordernde Bitte«, der andere möge sich ändern: in seinem Verhalten, in seinen Taten, in seinem derzeitigen Denken. Vielleicht gebe ich sogar einen gezielten Wunsch vor, wie sich für ihn eine bestimmte Situation zu entwickeln und zu ändern hätte. Das ist dann keine Bitte um ein Wunder!
Das Wunder wird uns - dank SEINER Gnade - immer als eins gegeben und somit auch empfangen. Für uns alle um die WAHRHEIT zu bitten ist daher meine einzige Funktion hier. Ich will mich daran erinnern, wer und was ich wirklich BIN. Das Wunder hebt dann jeden Trennungsgedanken auf.
So will ich nun still sein und auf IHN warten.
Anmerkung: Auch hier ist (glaub zumindest, mich daran zu erinnern) wahrscheinlich wieder etwas »Gregor drin«. Sorry, aber ich find's auch mit der Suchfunktion nicht mehr.
Von mir wird nicht verlangt, dass ich ein Opfer bringe, um GOTTES Frieden und Barmherzigkeit zu finden
Ein Wunder enthält die Gabe der Gnade, denn es wird als eins gegeben und empfangen. So illustriert es das Gesetz der Wahrheit, dem die Welt nicht gehorcht, weil sie der Wahrheit Wege überhaupt nicht versteht. (Ü-II.13.2:1-2)
Manchmal denke ich, es sei reichlich vermessen, um ein Wunder zu bitten oder sogar, ich müsste irgendwelche Opfer bringen, um ein Wunder zu erfahren oder zu erwirken.
Mein derzeitiges Steuernwollen bedeutet jedoch nur, dass ich bestimmen will, wann und wo ein Wunder zu geschehen hat. Immer noch bitte ich gerne um die Änderung einer konkreten Situation - am besten gleich mit eigenen Vorschlägen, wie die neue Situation auszusehen habe.
Oh Lord Won't You Buy Me A Mercedes-Benz, nicht von ungefähr war dieser ironisch gemeinte Protestsong sehr erfolgreich. Gerne habe ich zum Beispiel auch Botschaften wie diese ausgesandt: »Herr, nun schicke mir doch endlich einmal einen Lottogewinn, der diesen Namen verdient!« Und: »Jesus, bitte lass mich wenigstens dieses Mal den passenden Job finden!« Oder: »Mein zukünftiger Partner muss unbedingt folgende Eigenschaften haben: ... «.
Zunächst einmal ist an diesen Wünschen nichts Verwerfliches. Sie sind nichts, was ich unbedingt vermeiden sollte, denn sonst wandern die Wunschvorstellungen nur noch mehr in den Untergrund und können umso hartnäckiger missverstanden werden. Sie haben aber nichts mit der Bitte um Wunder im Sinne von Ein Kurs in Wundern zu tun.
Die Bitte um SEINE Wahrheit kann niemals missverstanden werden oder gar vermessen sein. Auf diese Weise darf ich, in welcher bestimmten Form auch immer, um ein Wunder für mich und für andere bitten. Nur scheinbar mische ich mich dann in die Angelegenheiten anderer Menschen ein, ohne selbst wissen zu können, was richtig für sie ist: Die Bitte um ein Wunder für andere ist nämlich keine Einmischung, ganz im Gegenteil! - Es sei denn, es wäre eine »fordernde Bitte«, der andere möge sich ändern: in seinem Verhalten, in seinen Taten, in seinem derzeitigen Denken. Vielleicht gebe ich sogar einen gezielten Wunsch vor, wie sich für ihn eine bestimmte Situation zu entwickeln und zu ändern hätte. Das ist dann keine Bitte um ein Wunder!
Das Wunder wird uns - dank SEINER Gnade - immer als eins gegeben und somit auch empfangen. Für uns alle um die WAHRHEIT zu bitten ist daher meine einzige Funktion hier. Ich will mich daran erinnern, wer und was ich wirklich BIN. Das Wunder hebt dann jeden Trennungsgedanken auf.
So will ich nun still sein und auf IHN warten.
Anmerkung: Auch hier ist (glaub zumindest, mich daran zu erinnern) wahrscheinlich wieder etwas »Gregor drin«. Sorry, aber ich find's auch mit der Suchfunktion nicht mehr.
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