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Was mir sehr schwer gefallen ist, wahr zu begreifen , daß ich nach all den wunderbaren Dingen, die ich bisher gelernt habe und von denen ich gemeint hatte das sie sehr sprirituell und schöpferisch seien, was sie sicherlich auch waren, betrachtet man sie im Ramen dieser nicht existenten Wirklichkeit, daß ich nochmal von vorne anfangen muß und zwar ganz anders als bisher.
Bisher habe ich oft meinen Verstand über logische Folgerungen gesteuert und mich davon beeinflussen lassen was die Großen, schlauen Menschen so geschrieben haben.
Es war mir ein Vergnügen in solchen Büchern zu stöbern, weil ich immer das Gefühl hatte, das es mich selbst dem Kern der Wahrheit ein Stück näher bringt wenn ich diese weisen Menschen bzw. ihre Gedanken lese.
Es gab auch unglaublich viele AHA-Momente in meinem Leben und meine Freiheit schien sich unmerklich zu erweitern wenn ich diese Dinge las, aber sobald ich das Buch weglegte war ich wieder in meiner kleinen Welt gefangen und begriff nicht wie ich die Weisheiten in mein kleines Dasein integrieren solle.
Oft habe ich dann versucht die Menschen in meinem Umfeld von dem gelernten aus den klugen Büchern zu überzeugen in dem Glauben (vielleicht) das es dann möglich wäre, dies auch zu leben, unsere gemeinsame kleine Welt, aber auch das gelang nie wirklich, eine Zeitlang immer, aber dann....!
Ich weiß gar nichts und nach all den Jahren bin ich immer noch Anfänger auf der suche nach mir selbst!
Das ist was ich nicht akzeptieren wollte!
Immer noch am Anfang zu stehen, nach all der arbeit an mir selbst ( wie man so schön sagt!)
und deshalb konnte ich den Kurs nicht lernen weil ich immer wieder sagte, aber ich weiß doch was, oder das ja das weiß ich schon, ja das verstehe ich, oder nein das verstehe ich nicht........!
und in letzter Zeit schwirrte dann immer der eine Satz aus der Bibel in meinem Kopf herum, wie die Schlange zu Eva sagte....nein ihr werdet nicht sterben, Gott weiß vielmehr: Sobald ihr davon eßt, gehen Euch die Augen auf; ihr werdet wie Gott und erkennt Gut und Böse".und Eva glaubte den Worten der Schlange so sehr das es für sie Wahr wurde und Adam glaubte es auch und so.................begann der Traum, wir machten die erträumten Augen auf und sahen Körper und fingen an Gutes und Böses in der Welt zu sehen und Gott mußte ein scharfer Richter sein mit vielen Gesetzen die wir alle einzuhalten haben.
Der Witz ist, wir sind immer noch im Paradies wir müssen nur aufhören zu glauben das wir es nicht mehr sind!
und das ist nicht so einfach.
Es setzt voraus das man aufgibt wie Gott zu sein.
Es setzt voraus das man aufhört zwischen Gut und Böse zu entscheiden.
Alleine können wie das nicht schaffen wir sitzen zu tief in diesem Traum!
Deshalb wurde der HG gesendet!
und der kann nur Einzug in unseren Geist nehmen (um uns zu heilen / erwecken / erlösen) wenn wir ihm den Weg nicht durch eigenes Denken versperren!
Vyltis
Ich kenne die Lösung, ...was nicht heißen soll, dass ich weiß wie es geht 
Neu anfangen bedeutet - seine ganze Vergangenheit zu vergessen:
„Denn so wirst du ungebunden bleiben, in ewigem Frieden in der Welt der Zeit.“*)
*) Übungsbuch, Lektion 193, S. 369
Zu: „Noch mal neu anfangen...“
In den letzten Tagen habe ich mal resumiert über mein bisheriges (relativ kurzes) Leben mit dem Kurs. Meine ersten bescheidenen „Highlight“(!) -Erlebnisse (Das LICHT ist gekommen!) hatte ich ungefähr zwischen Lektion 70-85 und dann wieder eine sehr schöne und tröstliche Erfahrung bei 189.
Von da an ging es steil bergab und eigentlich bis zum heutigen Tag (Lektion 346) kam so etwas nicht mehr vor.
Es gibt einen Weg, auf dem Entrinnen möglich ist.
Er kann gelernt und gelehrt werden, doch erfordert er Geduld und Bereitwilligkeit im Überfluss. (H-17.8:3-4)
Ich habe eigentlich zum ersten Mal so richtig kapiert, dass der Kurs eine Lebensaufgabe ist. Und, dass es vielleicht gar nicht möglich ist, in diesem Leben wirklich GOTTES Stimme jemals zu hören:
Nur sehr wenige können GOTTES Stimme überhaupt hören (...),
vergiss nicht, dass die Wahrheit nur dorthin kommen kann, wo sie ohne Angst willkommen geheißen wird. (H-12.3:3,7)
Ich halte mich noch für sehr, sehr stark angstbesetzt.
Auch habe ich – eigentlich erst jetzt - wirklich verstanden, was das Hauptziel des Kurses ist, nämlich sich gerade die „irdischen“ und „weltlichen“ Dinge zunächst mal ganz genau anzusehen und nicht davor davonzulaufen - um sie damit zu verdrängen. (Ich glaube, darauf weist gerade Gregor mit vielen seiner Postings immer wieder hin. - Ich habe das bis dato nie so recht verstanden und manchmal fast so eine Art „Spielverderber“ in ihm gesehen. - Sorry, Gregor!) Erst dann können sie wohl losgelassen und schließlich vergeben werden.
Hab keine Angst davor, dir die besondere Hassbeziehung anzusehen, (...)
Bei der Betrachtung der besonderen Beziehung ist es notwendig,
erst einmal zu merken, dass sie ein großes Maß an Schmerz beinhaltet.
Beängstigung, Verzweiflung, Schuld und Angriff, sie alle gehen in sie ein
und sind von Phasen unterbrochen, in denen es so aussieht, als seien sie nicht mehr da.
Sie alle müssen als das verstanden werden, was sie sind.
Welche Form sie auch immer annehmen mögen, sie sind immer ein Angriff auf das Selbst,
um den anderen schuldig zu machen. (T-16.lV. Anf., V.1:1-4)
Und erst durch das Erkennen und allmähliche „Neutralisieren“ der besonderen Hassbeziehung ist es wohl überhaupt möglich, sich der LIEBE etwas anzunähern. Und auch das geht nicht aus eigener Kraft. Sondern nur mithilfe des HEILIGEN GEISTES ist es möglich, die alten Muster allmählich (!) aufzuweichen und ganz langsam (!) diese Barrieren abzubauen. - Genau dies lässt sich mit noch so vielem „Wollen“ und noch so vielem Studieren“ und „Lesen“ und auch mit „Meditieren“ nicht erzwingen.
Der Kurs zielt nicht darauf ab, die Bedeutung der Liebe zu lehren,
denn das ist jenseits dessen, was gelehrt werden kann.
Er zielt vielmehr darauf ab, die Blockaden zu entfernen,
die dich daran hindern, dir der Gegenwart der Liebe, die die angestammtes Erbe ist, bewusst zu sein. (T–Einl., 1:6-7)
Deine Aufgabe ist es nicht, nach Liebe zu suchen,
sondern einfach, alle Schranken in dir selbst zu suchen und zufinden, die du gegen sie erbaut hast.
Es ist nicht nötig, nach dem zu suchen, was wahr ist,
aber es ist nötig, nach dem zu suchen, was falsch ist. (T-16.lV.6:1-2)
Die Zitatauswahl (Hervorhebungen von mir) habe ich übrigens aus dem Wapnick-Buch „Die Botschaft von Kurs in Wundern“ geklaut, Überschrift: „Das Ego unterschätzen“...
Liebe Grüße
Miranda, demütig...
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"Vergiss diese Welt, vergiss diesen Kurs, und komm mit völlig leeren Händen zu deinem Gott."
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Hallo Vyltis,
Noch mal neu anfangen !?
...oder immer wieder alles loslassen, wenn man glaubt etwas gelernt zu haben, oder glaubt, irgendwo zu sein, auf einer imaginären Skala. Immer sind das mehr oder weniger versteckte Beurteilungen, Positionierungen und Fixierungen; lauter Hindernisse (eigentlich nur eines), die vor der Erfahrung trennen.
Aus „Eine Reise, die über Worte hinausgeht“
Ich sagte zu dir, dass der natürliche Zustand des Geistes vollständige Abstraktion ist. (34)
Hierbei bezog ich mich auf DEFINITION.
Der natürliche Zustand, der du bist, als die Substanz des Universums, als die Liebe selbst – der natürliche Zustand DEFINIERT nichts.
Das kann schwierig erscheinen, besonders innerhalb dieser Welt der Illusion; denn die Illusion selbst, alles von ihr, ist Definition.
Jede Illusion dieser Erde, dieses Universums, deines Körpers, deiner Getrenntheit, kann nicht existieren, ohne dass du innerhalb deines Seins und deines Denkens spezifiziert und definiert hast, wie sie sein sollte.
Wie ist es möglich, dass du überhaupt ohne eine Definition dessen, was du bist, existieren kannst?
Hierüber sprach ich schon früher. Ich bin sicher, dass du die Worte über dein Denken hörtest, und dass es letzten Endes nichts bedeutet.
Wie ist es möglich, dass du ohne Definition existieren kannst?
Höre mir besonders wachsam zu!
Dieses ist außerordentlich wichtig.
Definition, besonders die Definition darüber, was du bist, als ein Körper, als ein getrenntes Wesen, als ein Ganzes – das ist es, was dich vom natürlichen Zustand deines Geistes trennt.
Deshalb ist sie auch das, was dich von der Liebe trennt; akzeptiere, was ich hier sagen werde. Strebe sie genau jetzt als ein hohes Ziel an, soweit es dir Freude bringt. Solange dein Verstand DEFINIEREN muss, was du bist, kannst du die Bedeutung der Liebe nicht erkennen.
Solange du nicht bereit bist, dich loszulassen und vollkommene Kommunikation zuzulassen, in welcher es keine Trennung geben wird und keinerlei Geheimnisse irgendwelcher Art,
wirst du nicht völlig imstande sein, dein Selbst als der Sohn Gottes zu erkennen.
René
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René schrieb:Wie ist es möglich, dass du ohne Definition existieren kannst?
Höre mir besonders wachsam zu!
Dieses ist außerordentlich wichtig.
Definition, besonders die Definition darüber, was du bist, als ein Körper, als ein getrenntes Wesen, als ein Ganzes – das ist es, was dich vom natürlichen Zustand deines Geistes trennt.
Ein schöner Aufhänger!
Solange da noch ein "Selbst" als angenommene Wirklichkeit existiert, das sich selbst einordnet, als Entscheider betrachtet, als Handelnden ansieht, vergibt oder nicht vergibt, auf die Stimme des Egos oder des Heiligen Geistes hört, mit irgend etwas anfängt oder wieder aufhört, geboren wurde und sterben wird, bleibt nur eines zu "tun" - vergeben, immer wieder aufs Neue. Bis das "Selbst" merkt, dass es nichts zu tun braucht und damit auch als Vorstellung nicht mehr benötigt wird, so dass es selbst vergeben werden kann.
Gregor
Dann muss es wohl so sein, dass das vergebende Selbst noch ein lernendes Selbst ist, da noch vorhanden. Es ist ein notwendiger Umweg, nach meinem Dafürhalten.
Und so sind Lobs und Freudensbekundungen  vor allem hier in dem Thread für mich wieder eine großartige Möglichkeit mir meine Gedanken dazu zu vergeben, denn Zustimmung, Freude, Wiedererkennen, Lob usw sind nur die Gegenpole der entsprechenden Negativ-Denke (Nicht-Zustimmung, Kritik, Ärger usw).
Es gibt keinen Neuanfang.
Es gibt keine Lebensaufgabe.
Vergebung ist wahr.
Golda schrieb:... für mich wieder eine großartige Möglichkeit mir meine Gedanken dazu zu vergeben, denn Zustimmung, Freude, Wiedererkennen, Lob usw sind nur die Gegenpole der entsprechenden Negativ-Denke (Nicht-Zustimmung, Kritik, Ärger usw).
Es gibt keinen Neuanfang.
Es gibt keine Lebensaufgabe.
Vergebung ist wahr.
Es gibt keine Möglichkeit, auch keine großartige.
Es gibt keine Gedanken, weder positive - noch negative.
Es gibt nur GOTT.
Miranda
(Es gibt kein .
Es gibt keine Miranda.)
Diese "großartige Möglichkeit, Vergebung zu leben" ist der notwendige Umweg, solange man nicht da, bei Gott, ist.
Wenn Du keinen Umweg mehr brauchst, dann bist Du da.
Und wir alle kommen dahin. Am Ende.
Und wir alle sind schon da, Jetzt.
Und so lange wir uns noch fragen, ob wir da sind, solange wir zweifeln, solange müssen wir unseren Zweifeln, unseren Fragen, unseren Ängsten und allem anderen "Mist" versuchen zu vergeben, denn wir spüren es nicht, wir meinen, es nicht zu wissen, dass wir eigentlich schon längst da sind.
Doch eigentlich wissen wir schon, wie sich die Dinge verhalten, wir wollen es nur nicht glauben. Wir wollen etwas völlig anderes glauben. Doch Glauben ist Nicht WISSEN.
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