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Lektion 338
#1
Lektion 338 - 4. Dezember

Nur durch meine Gedanken werde ich beeinflusst.

Im Leiden ist der Preis für den Glauben an es [das Ego] so immens, dass die Kreuzigung des GOTTESSOHNES täglich vor seinem verdunkelten Schreine angeboten wird und Blut fließen muss vor dem Altar, wo seine kränklichen Gefolgsleute sich auf das Sterben vorbereiten. (Ü-II.12.4:2)

Die Gedanken sind frei, behauptet ein altbekanntes Volkslied. Doch sind sie nicht eher gebunden - zum Beispiel an meine erlernten Vorstellungen und Glaubenssätze? Einer der Gründe, Ein Kurs in Wundern anfangs abzulehnen, war seine patriarchalische Sprache. Auch wirkten häufig vorkommende Ausdrücke wie »Kreuzigung«, »SÜHNE« und »JÜNGSTES GERICHT« zunächst sehr abschreckend. Vielleicht genau deshalb holt mich die Sprache des Kurses dort ab, wo ich zurzeit zu sein glaube. Sie knüpft an meinen westlichen Hintergrund abendländisch-christlicher Prägung an. Dieser Symbolik kann ich mich schwer entziehen, weil ich in und mit ihr aufgewachsen bin, gleichgültig, ob ich sie nun befürworte oder ablehne.

Die »blutige Dornenkrone« eines leidenden »Schmerzensmannes«, sein furchtbarer »Leidensweg« und der damit verbundene unverstellbar grausame »Kreuzestod« - das alles nimmt Jesus auf sich, um meine Sünden zu sühnen? Da scheinen zum Beispiel »Beichtstühle« und »Bußgottesdienste«, mitsamt von Altären, an welchen »Messopfer« dargebracht werden, nur allzu konsequent sein zu müssen, um wenigstens ein wenig meiner Schuld abzuzahlen.

Das sind die Gedanken, mit denen Viele groß geworden sind und die somit ihren »Glauben« stark geprägt haben. Im Textbuch heißt es jedoch, dass niemand anderer als ich für das, was ich wahrnehme, verantwortlich bin (T-21.II.2:3, vergleiche Kommentar 166 im eBook). Ich bin also kein »Opfer« meiner oft albtraumhaft grausamen Gedankenbilder. Es sind einfach nur wahnhafte Annahmen, die nicht wahr sind.

Ich könnte mich fragen: Wer kann irgendeine Bedeutung in finsteren, bedrohlichen und ausgrenzenden Symbolen, die nicht dem Frieden dienen, finden wollen - wenn nicht das Ego? Updown

Die einzige Lösung für alles, was aus dem Ego-Denksystem kommt, hat ER in SEINEM SÜHNE-Plan der Vergebung festgelegt. SEINE GEDANKEN sind die LIEBE SELBST. Und das ist, was ich wirklich BIN. GOTTES SOHN ist unschuldig und frei von allen Dingen, Worten und Symbolen. So lautet SEIN URTEIL. Nur diese GEDANKEN sind wahr und nur SIE können geteilt werden.

Will ich die Kreuzigung oder die Auferstehung, das Ego oder den HEILIGEN GEIST, die Schuld oder die Schuldlosigkeit. Will ich gebunden oder frei sein, unglücklich oder glücklich? (T-14.III.4:1-2,6; zum Vergleich Kommentar 175).

So will ich nun still sein und auf IHN warten.


Zum Nachlesen siehe auch: Die Botschaft der Kreuzigung (T-6.I)
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#2
Das hast du wunderbar dargestellt, liebe GeDe.
Vielen Dank -- von jemand, der den Beichtstuhl anno dazumal ziemlich stark abgerutscht hat.........Big Grin!
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"Vergiss diese Welt, vergiss diesen Kurs, und komm mit völlig leeren Händen zu deinem Gott."
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