03.12.2015, 08:58
Lektion 337 - 3. Dezember
Meine Sündenlosigkeit schützt mich vor jedem Schaden.
Die Wirklichkeit erkennen heißt, das Ego und seine Gedanken, seine Werke, seine Taten, seine Gesetze und seine Überzeugungen, seine Träume, seine Hoffnungen, seine Heilspläne und den Preis, den der Glaube an es nach sich zieht, nicht zu sehen. (Ü-II.12.4:1)
Eine Weisheitsgeschichte, die es in vielen Varianten gibt, ist die vom alten Indianer und seinem Enkel. Der Alte berichtet von einer großen Tragödie, die einst ihm mitsamt seinem Volk widerfahren ist. Auf die Frage des Enkels, was er gerade dabei fühle, antwortet der Großvater: »Es fühlt sich an, als ob zwei Wölfe in meinem Herzen kämpften. Der eine Wolf heißt Dunkle Wolke, er ist rachsüchtig und gewalttätig. Der andere Wolf, namens Tanzendes Licht im Funkeln des Morgentaus, hingegen ist großmütig und liebevoll. Er ist ein sanftes Tier und mag nicht kämpfen, sondern einfach nur da sein, um sich am Leben zu erfreuen.«
Daraufhin fragt der Junge: »Lieber Großvater, welcher Wolf wird denn den Kampf in deinem Herzen gewinnen?« - »Nun, es ist der Wolf, den ich füttere!«, sagt da der Alte, »entweder lasse ich die Schatten der Vergangenheit siegen - oder ich entscheide mich für das Glück und die Freude der Gegenwart!«
Die Freude des SEINS kennt keine alten Geschichten. Und sie braucht auch keine neuen Pläne, die darauf aufbauen. Nur das Ego lebt von seinen Gedanken, Taten und Werken. (Scheinen sie nun besonders ruhmreich
oder doch eher mit Scham besetzt 
zu sein.) Es zehrt immer noch von seinen Dramedys, also von ehemaligen Tragödien wie auch von Romanzen, deren Feuer längst erloschen ist, kurzum von all den verflossenen »Erlebnissen«. (Auch wenn sie vermeintlich »genau hier« und »gerade jetzt« in meinem Geist erscheinen mögen! 
)
Wenn ich die Wirklichkeit erkennen will, muss ich nur EINES wieder annehmen, nämlich DAS, was ich wirklich BIN: GOTTES SOHN ist unschuldig und frei von allen Dingen. ER kann nicht leiden.
So will ich nun still sein und auf IHN warten.
Meine Sündenlosigkeit schützt mich vor jedem Schaden.
Die Wirklichkeit erkennen heißt, das Ego und seine Gedanken, seine Werke, seine Taten, seine Gesetze und seine Überzeugungen, seine Träume, seine Hoffnungen, seine Heilspläne und den Preis, den der Glaube an es nach sich zieht, nicht zu sehen. (Ü-II.12.4:1)
Eine Weisheitsgeschichte, die es in vielen Varianten gibt, ist die vom alten Indianer und seinem Enkel. Der Alte berichtet von einer großen Tragödie, die einst ihm mitsamt seinem Volk widerfahren ist. Auf die Frage des Enkels, was er gerade dabei fühle, antwortet der Großvater: »Es fühlt sich an, als ob zwei Wölfe in meinem Herzen kämpften. Der eine Wolf heißt Dunkle Wolke, er ist rachsüchtig und gewalttätig. Der andere Wolf, namens Tanzendes Licht im Funkeln des Morgentaus, hingegen ist großmütig und liebevoll. Er ist ein sanftes Tier und mag nicht kämpfen, sondern einfach nur da sein, um sich am Leben zu erfreuen.«
Daraufhin fragt der Junge: »Lieber Großvater, welcher Wolf wird denn den Kampf in deinem Herzen gewinnen?« - »Nun, es ist der Wolf, den ich füttere!«, sagt da der Alte, »entweder lasse ich die Schatten der Vergangenheit siegen - oder ich entscheide mich für das Glück und die Freude der Gegenwart!«
Die Freude des SEINS kennt keine alten Geschichten. Und sie braucht auch keine neuen Pläne, die darauf aufbauen. Nur das Ego lebt von seinen Gedanken, Taten und Werken. (Scheinen sie nun besonders ruhmreich
oder doch eher mit Scham besetzt zu sein.) Es zehrt immer noch von seinen Dramedys, also von ehemaligen Tragödien wie auch von Romanzen, deren Feuer längst erloschen ist, kurzum von all den verflossenen »Erlebnissen«. (Auch wenn sie vermeintlich »genau hier« und »gerade jetzt« in meinem Geist erscheinen mögen! )Wenn ich die Wirklichkeit erkennen will, muss ich nur EINES wieder annehmen, nämlich DAS, was ich wirklich BIN: GOTTES SOHN ist unschuldig und frei von allen Dingen. ER kann nicht leiden.
So will ich nun still sein und auf IHN warten.