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/showthread.php 28 require_once
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/global.php(961) : eval()'d code 53 errorHandler->error_callback
/global.php 961 eval
/showthread.php 28 require_once
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/showthread.php(1617) : eval()'d code 89 errorHandler->error_callback
/showthread.php 1617 eval




Lektion 334
#1
Lektion 334 - 30. November

Heute nehme ich die Gaben in Anspruch, die die Vergebung gibt.

Voll Angst steht es [das Ego] jenseits des ÜBERALLSEIENDEN, von ALLEN abgesondert und in Trennung vom UNENDLICHEN. In seinem Wahnsinn denkt es, es sei Sieger über GOTT SELBST geworden. Und in seiner schrecklichen Autonomie »sieht« es, dass der WILLE GOTTES vernichtet worden ist. Es träumt von Strafe, und es zittert vor den Gestalten in seinen Träumen, seinen Feinden, die es zu morden suchen, bevor es dadurch für seine Sicherheit sorgen kann, dass es sie angreift. (Ü-II.12.2:2-5)

Immer noch glaube ich, GOTT »ermordet« zu haben, denn ich habe IHN aus meinem Geist löschen und mir dafür einen neuen Gott machen wollen. Dieser heißt »Ego«.

Immer noch möchte ich aber an der Vergangenheit festhalten, weil ich eine viel größere Angst vor dem habe, was noch kommen könnte. Die Schuld sagt mir jedenfalls, dass die Zukunft schlimmer sein wird als die Vergangenheit.

Immer wieder spiele ich daher die alte Leier des altgewohnten Liedes von Sünde, Schuld und Angst ab. Ich habe mich so sehr daran gewöhnt, dass ich mich kaum mehr traue, das neue Lied der Vergebung anzustimmen.

Es ist fast so, als würde ich immer wieder von Neuem den ersten Satz eines bestimmten Musikwerkes aufführen wollen, habe ich doch ein mehr als mulmiges Gefühl, nämlich sogar eine riesengroße Angst davor, mit dem nächsten Satz zu beginnen: Er könnte vielleicht noch komplizierter und schwieriger als das Anfangsstück werden! Dabei glaubte ich manchmal, wenigstens dieses Stück einigermaßen zu beherrschen. Lange genug habe ich sie schließlich eingeübt: die Melodien des Grauens und das Lied vom Tod. Grmpf

Heute will ich meine alte »Filmmusik« nicht mehr hören. Ich habe genug von diesen ewig gleichen Dramen: hier das arme Opfer, das sich ständig in Sicherheit bringen muss, und dort der böse Feind, nur ein Vollstrecker des Ego-Gottes Urteils, welches unerbittlich Strafe und Buße verlangt.

Die einzig wahre Rettung ist SEINE Gabe der Vergebung. Wenn ich die alten Bilder und Töne loszulassen bereit bin, dann werde ich ein neues »Bild« und einen neuen »Klang« voller Harmonie, Frieden und Glück wahrnehmen können, da ich nun endlich von der Last der Schuld befreit bin.

So will ich nun still sein und auf IHN warten.
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