19.11.2015, 18:56
Lektion 324 - 20. November
Ich folge nur nach, denn ich möchte nicht führen.
Was nach GOTTES Willen ewig eins sein soll, das wird noch immer eins sein, wenn die Zeit vorüber ist, und wird auch durch den Lauf der Zeit nicht verändert werden, sondern bleiben, wie es war, bevor der Gedanke der Zeit begann. (Ü-II.11.2:4)
Der Bruchteil einer Nanosekunde ist nichts im Vergleich zur Ewigkeit, er ist so klein, dass nicht eine Note im Lied des HIMMELS ausgelassen wurde ( T-26.V.5:4). Mir hingegen erscheint es, als sei ich schon viel länger als diesen unvorstellbar kleinen Augenblick von meinem VATER getrennt. Obwohl nicht einmal er je stattgefunden hat, unabhängig davon, wie viele Nullen ich an eine weitere Zahl von Augenblicken noch hängen möchte - eine Null bleibt eine Null ...
Dennoch finde ich - so wie es aussieht - den Weg zurück in den HIMMEL alleine nicht. Ein altes Kirchenlied von Paul Gerhard, das oft bei Beerdigungen gesungen wird, fällt mir ein: Befiehl du deine Wege / und was dein Herze kränkt / der allertreusten Pflege / des, der den Himmel lenkt.
Gerade mit dem Gedanken des mich Führenlassens habe ich jedoch oft so meine liebe Not, weil ich befürchte, das könne bedeuten, ich müsse Dinge machen, die ich gar nicht machen will. Das Ego versteht es ganz prächtig, diese Angst auszunutzen und zu schüren, indem es sagt: »Ich glaube, der HEILIGE GEIST will, dass du von nun an lauter unangenehme Dinge tust, um ein besserer Mensch zu werden!«
Doch redet ER niemals der Angst vor Strafe das Wort oder meiner seltsamen Befürchtung, ein schlechter Mensch zu sein - beziehungsweise meiner Angst davor, es könne »da draußen« vielleicht noch schlechte Zeitgenossen geben. (Ja, eigentlich ist Letzteres schon fast wieder eine Hoffnung.
)
ER spricht immer in LIEBE und immer nur in ermutigender Weise zu mir.
Nicht einen konkreten Weg hat meines VATERS Erlösungsplan festgesetzt, sondern nur die Rolle, die ich übernehmen soll, und jeden Schritt auf dem mir bestimmten Weg (1:2). Ist das zu verstehen? Zum Beispiel nach dem berühmten Satz: Die ganze Welt ist eine Bühne (Wie es euch gefällt) von William Shakespeare? Nein, eine weltliche Rollenführung hat der VATER nicht für SEINEN SOHN vorgesehen. ER weiß von keiner Welt mit einem Drehbuch, welches sich ein Ego-Denksystem ausgedacht hat und das doch schon längst abgedreht worden ist, ja, nicht den kleinsten Moment lang überhaupt wahr gewesen ist.
Was kann mit SEINEM Erlösungsplan außerhalb der SÜHNE gemeint sein!
Der HEILIGE GEIST mag sich mit mir (also mit uns allen gemeinsam) die - anscheinend von mir so ausgewählten - Stücke des ganzen illusionären Theaters noch einmal ansehen. Wenn ich SEINE Hilfe annehme (vergleiche auch Entscheidungsregeln, T-30.I und Kommentar 218 im eBook). Schritt für Schritt gehe ich so mit IHM den Weg der Vergebung NACH HAUSE. Das ist meine (unsere) einzige Bestimmung. Und jedes Licht des HIMMELS geht mit uns (T-18.III.8:1).
So will ich nun still sein und auf IHN warten.
Ich folge nur nach, denn ich möchte nicht führen.
Was nach GOTTES Willen ewig eins sein soll, das wird noch immer eins sein, wenn die Zeit vorüber ist, und wird auch durch den Lauf der Zeit nicht verändert werden, sondern bleiben, wie es war, bevor der Gedanke der Zeit begann. (Ü-II.11.2:4)
Der Bruchteil einer Nanosekunde ist nichts im Vergleich zur Ewigkeit, er ist so klein, dass nicht eine Note im Lied des HIMMELS ausgelassen wurde ( T-26.V.5:4). Mir hingegen erscheint es, als sei ich schon viel länger als diesen unvorstellbar kleinen Augenblick von meinem VATER getrennt. Obwohl nicht einmal er je stattgefunden hat, unabhängig davon, wie viele Nullen ich an eine weitere Zahl von Augenblicken noch hängen möchte - eine Null bleibt eine Null ...
Dennoch finde ich - so wie es aussieht - den Weg zurück in den HIMMEL alleine nicht. Ein altes Kirchenlied von Paul Gerhard, das oft bei Beerdigungen gesungen wird, fällt mir ein: Befiehl du deine Wege / und was dein Herze kränkt / der allertreusten Pflege / des, der den Himmel lenkt.
Gerade mit dem Gedanken des mich Führenlassens habe ich jedoch oft so meine liebe Not, weil ich befürchte, das könne bedeuten, ich müsse Dinge machen, die ich gar nicht machen will. Das Ego versteht es ganz prächtig, diese Angst auszunutzen und zu schüren, indem es sagt: »Ich glaube, der HEILIGE GEIST will, dass du von nun an lauter unangenehme Dinge tust, um ein besserer Mensch zu werden!«
Doch redet ER niemals der Angst vor Strafe das Wort oder meiner seltsamen Befürchtung, ein schlechter Mensch zu sein - beziehungsweise meiner Angst davor, es könne »da draußen« vielleicht noch schlechte Zeitgenossen geben. (Ja, eigentlich ist Letzteres schon fast wieder eine Hoffnung.
)ER spricht immer in LIEBE und immer nur in ermutigender Weise zu mir.
Nicht einen konkreten Weg hat meines VATERS Erlösungsplan festgesetzt, sondern nur die Rolle, die ich übernehmen soll, und jeden Schritt auf dem mir bestimmten Weg (1:2). Ist das zu verstehen? Zum Beispiel nach dem berühmten Satz: Die ganze Welt ist eine Bühne (Wie es euch gefällt) von William Shakespeare? Nein, eine weltliche Rollenführung hat der VATER nicht für SEINEN SOHN vorgesehen. ER weiß von keiner Welt mit einem Drehbuch, welches sich ein Ego-Denksystem ausgedacht hat und das doch schon längst abgedreht worden ist, ja, nicht den kleinsten Moment lang überhaupt wahr gewesen ist.
Was kann mit SEINEM Erlösungsplan außerhalb der SÜHNE gemeint sein!
Der HEILIGE GEIST mag sich mit mir (also mit uns allen gemeinsam) die - anscheinend von mir so ausgewählten - Stücke des ganzen illusionären Theaters noch einmal ansehen. Wenn ich SEINE Hilfe annehme (vergleiche auch Entscheidungsregeln, T-30.I und Kommentar 218 im eBook). Schritt für Schritt gehe ich so mit IHM den Weg der Vergebung NACH HAUSE. Das ist meine (unsere) einzige Bestimmung. Und jedes Licht des HIMMELS geht mit uns (T-18.III.8:1).
So will ich nun still sein und auf IHN warten.
Erst mal eine Heilige werden, dann wird erst der Eintritt ins Himmelreich genehmigt! Ein schöner katholischer Quatsch, der einem so still und leise nachhängt......
