14.11.2015, 12:24
Lektion 318 - 14. November
In mir sind Mittel und Zweck der Erlösung eins.
Die Erlösung bittet darum, dass du sie willkommen heißt. Und die Welt wartet darauf, dass du sie freudig annimmst, was sie befreien wird. (Ü-II.10.4:5-6)
Jesus, mein älterer Bruder (vergleiche vielleicht auch Kommentare 174, 176 im eBook), sprach die berühmten Worte: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich (Joh 14,6). So bin wohl auch ich mit IHM zusammen auf dem Weg. Und das, was ich wirklich BIN, ist die Wahrheit und das einzig wahre LEBEN. Ohne mich - und dich - kommt niemand zum VATER, denn nur in dem, was ich wirklich BIN, wartet die Erlösung der Welt. Das ist die Botschaft.
Es ist eine frohe Botschaft, sie ist voller Freude! Sagt sie doch, dass ich kein Opfer dieser Welt bin. Nein, ich kann vom vermeintlichen Opfer zum Erlöser werden und damit zur Heilung beitragen, ja, ihre Heilung SEIN. Es ist überhaupt das Einzige, was ich wirklich kann! Mit anderen Worten, das Ziel der Erlösung ist bereits da, es ist DAS, was ich schon immer war und immer sein werde: Es ist, was ich BIN! DAS ist die Erlösung der Welt und damit auch der Weg zu ihrer Heilung. Das Mittel ist die Erlösung und die Heilung ist ihr Zweck.
Ausgerechnet »ich« soll letztendlich das Heilmittel sein, das die Welt sucht! Wie fühlt sich das an? - Bilde ich mir doch immer noch ein, an einer »Krankheit der Sünde« zu leiden, an einer mehr als nur fiesen, sondern sogar existenziellen, Krankheit von Trennung und Schuld!
Jedoch - die Suche nach Heilung ist bereits schon wieder Teil dieser unheimlichen und schrecklichen Krankheit: In Wahrheit gibt es keine Krankheit, lediglich die Suche nach Heilung macht den Anschein, als gäbe es sie.
Wenn ich nur einen Moment lang damit aufhöre, vorauszusetzen, dass wir, meine Brüder und ich, getrennt voneinander sind - genau dann werde ich erkennen, dass wir es nicht sind. Alles ist nun in Ordnung. Denn meine einzige Aufgabe war und ist es, die SÜHNE zu akzeptieren, um unser aller EINSSEIN in GOTT wiederzuerkennen. Dies ist schon die Erlösung, ist schon die Heilung, ist schon die »Erleuchtung«. Nichts muss in irgendeiner Weise verändert werden.
Ich BIN - was die Erlösung ist.
So will ich nun still sein und auf IHN warten.
Anmerkung: Teile dieses Textes »klingen verdächtig« nach diesem Kommentar, im Grunde handelt es sich dabei um eine etwas abgewandelte Übersetzung ...
In mir sind Mittel und Zweck der Erlösung eins.
Die Erlösung bittet darum, dass du sie willkommen heißt. Und die Welt wartet darauf, dass du sie freudig annimmst, was sie befreien wird. (Ü-II.10.4:5-6)
Jesus, mein älterer Bruder (vergleiche vielleicht auch Kommentare 174, 176 im eBook), sprach die berühmten Worte: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich (Joh 14,6). So bin wohl auch ich mit IHM zusammen auf dem Weg. Und das, was ich wirklich BIN, ist die Wahrheit und das einzig wahre LEBEN. Ohne mich - und dich - kommt niemand zum VATER, denn nur in dem, was ich wirklich BIN, wartet die Erlösung der Welt. Das ist die Botschaft.
Es ist eine frohe Botschaft, sie ist voller Freude! Sagt sie doch, dass ich kein Opfer dieser Welt bin. Nein, ich kann vom vermeintlichen Opfer zum Erlöser werden und damit zur Heilung beitragen, ja, ihre Heilung SEIN. Es ist überhaupt das Einzige, was ich wirklich kann! Mit anderen Worten, das Ziel der Erlösung ist bereits da, es ist DAS, was ich schon immer war und immer sein werde: Es ist, was ich BIN! DAS ist die Erlösung der Welt und damit auch der Weg zu ihrer Heilung. Das Mittel ist die Erlösung und die Heilung ist ihr Zweck.
Ausgerechnet »ich« soll letztendlich das Heilmittel sein, das die Welt sucht! Wie fühlt sich das an? - Bilde ich mir doch immer noch ein, an einer »Krankheit der Sünde« zu leiden, an einer mehr als nur fiesen, sondern sogar existenziellen, Krankheit von Trennung und Schuld!
Jedoch - die Suche nach Heilung ist bereits schon wieder Teil dieser unheimlichen und schrecklichen Krankheit: In Wahrheit gibt es keine Krankheit, lediglich die Suche nach Heilung macht den Anschein, als gäbe es sie.
Wenn ich nur einen Moment lang damit aufhöre, vorauszusetzen, dass wir, meine Brüder und ich, getrennt voneinander sind - genau dann werde ich erkennen, dass wir es nicht sind. Alles ist nun in Ordnung. Denn meine einzige Aufgabe war und ist es, die SÜHNE zu akzeptieren, um unser aller EINSSEIN in GOTT wiederzuerkennen. Dies ist schon die Erlösung, ist schon die Heilung, ist schon die »Erleuchtung«. Nichts muss in irgendeiner Weise verändert werden.
Ich BIN - was die Erlösung ist.
So will ich nun still sein und auf IHN warten.
Anmerkung: Teile dieses Textes »klingen verdächtig« nach diesem Kommentar, im Grunde handelt es sich dabei um eine etwas abgewandelte Übersetzung ...