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/global.php 20 require_once
/showthread.php 28 require_once
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/global.php(961) : eval()'d code 53 errorHandler->error_callback
/global.php 961 eval
/showthread.php 28 require_once
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/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/showthread.php(1617) : eval()'d code 89 errorHandler->error_callback
/showthread.php 1617 eval




Lektion 311
#1
Lektion 311 - 7. November

Ich beurteile alle Dinge so, wie ich sie haben möchte.

Die WIEDERKUNFT CHRISTI schenkt dem SOHN GOTTES diese Gabe: die STIMME FÜR GOTT verkünden zu hören, dass das, was falsch ist, falsch ist und das, was wahr ist, sich nie geändert hat. Dies ist das Urteil, in dem die Wahrnehmung endet. (Ü-II.10.1:1-2)

Ich bin kein Ding! Und du auch nicht!

Auch wenn meine Wahrnehmung und deren Urteile mir das weismachen möchten. Und auch wenn »ich« zum Beispiel glaube, diesen Kommentar-Entwurf gerade zu posten und »du« würdest ihn dann lesen.

Immer wieder jedoch glaube ich, ein Ding mit den unterschiedlichsten Eigenschaften zu sein, seien es nun zum Beispiel großartige und bewundernswerte »Vorzüge«, welche mich vorteilhaft aus der Menge herausheben Cool - oder aber auch beschämende und gerne vertuschte »Mängel«, welche mich oft am liebsten im Boden versinken lassen und andere peinlich berühren Sad. Dabei zeigen mir sowohl »Vorzüge« als auch »Mängel« die Anstrengungen auf, die es kostet, ein besonderes Wesen zu sein.

Meine fehlerhafte Identifikation als »Ding« führt dazu, die Ursachen für dessen vermeintlich guten oder schlechten Gedanken, Gefühle, Empfindungen in weiteren »Dingen« zu suchen, weil ich meine Verantwortung als Urheber der Dinge verleugne.

Dinge sind abgrenzbar, haben Formen und sind identifizierbar. Das betrifft »materielle« und »geistige« Dinge gleichermaßen. Ein privater Gedanke, ein privates Gefühl, ist zum Beispiel solch ein geistiges Ding.

Ich bin aber kein Ding!

Sehe ich das nach wie vor nicht, dann taucht - in den schillerndsten und unterschiedlichsten Formen - die Frage auf: »Wie gehe ich mit den Dingen um?« Und das führt dann zu allerlei seltsamen Gedankensträngen und Handlungen:
Die Dinge werden ausgelebt.
Die Dinge werden bekämpft, beziehungsweise »korrigiert«.
Die Dinge werden geliebt. - Das ist sozusagen der Gipfel der Perversität.

Stelle ich daraufhin fest, dass ich meine Wertschätzung der Dinge trotz langwierigster Bemühungen - via Bekämpfung und diverser Korrekturversuche - nicht loswerde, dann »liebe« ich eben meine Marotten und Zipperlein, eine gerade in Esoterik-Zirkeln äußerst beliebte Verwechslung von Liebe und Akzeptanz. Ich hänge weiter an der gewohnten und eingeübten Wahrnehmung fest. Das ist nicht der Weg, den der Kurs vorschlägt.

Ein Kurs in Wundern bietet mir den einzig sinnvollen Prozess an, mit allen Dingen umzugehen:
1. Ich übernehme die Verantwortung, denn ich habe die Dinge gemacht.
2. Ich lasse sie kommen - mein einziges Urteil dabei ist: »Ist es wirklich wahr?« - und ich lasse sie gehen.
3. Ich bitte IHN, mir SEINE Wahrheit zu zeigen, weil ich nichts anderes mehr will.
4. Oder doch? - Dann beginne ich wieder bei 1.


SEIN URTEIL ist die einzige WAHRHEIT. Meine Beurteilung und Wahrnehmung aller Dinge ist damit beendet.

So will ich nun still sein und auf IHN warten.


Anmerkung: Ein großer Teil desTextes geht inhaltlich und teilweise auch wörtlich auf Gregory zurück. Siehe hier.
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